EU und Deutschland sind die größten Geldgeber für PLO und Hamas

Hilfswerk UNRWA fördert u.a. israelfeindlichen Schulunterricht. 
© WIKIPEDIA

Deutschland und die EU zahlen auch nach dem blutigsten Terroranschlag in der Geschichte Israels hunderte Millionen Euro an die sogenannte „Palästinensische Autonomiebehörde“ von Mahmut Abbas und das Hamas-nahe „Flüchtlingshilfswerk“ UNRWA, sowie terrornahe linksextreme und israelfeindliche NGOs. Derweil deckte der israelische Geheimdienst nun auf, dass Hamas Vermögenswerte im Gesamtwert von rund 700 Millionen US-Dollar besitzt. Das geheime Terror-Portfolio soll zwischen 30 und 40 Firmen umfassen, die v.a. im Bausektor und Immobiliengeschäft tätig sind. Diese von der Hamas kontrollierten Unternehmen sitzen u.a. in der Türkei, Katar, Algerien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und im Sudan. (JR)

Von Collin McMahon

Am Montag nach den Hamas-Anschlägen twitterte der EU-„Nachbarschaftskommissar“ Olivér Várhelyi (Fidesz, Ungarn) die einzig vernünftige Erklärung: „Das Ausmaß des Schreckens und der Brutalität gegenüber Israel und seinem Volk stellen einen Wendepunkt dar. Es kann kein "weiter so" geben. Als größter Geldgeber der Palästinenser legt die Europäische Kommission ihr gesamtes Entwicklungsportfolio im Wert von insgesamt 691 Millionen Euro auf den Prüfstand.“

Várhelyis Anstand und Aufrichtigkeit lösten in der EU natürlich Entsetzen aus. Frankreich, Irland, Spanien und Luxemburg argumentierten, den Geldhahn abzudrehen würde die „bereits schlimme Situation im Gazastreifen nur verschärfen.“

Die Situation in Gaza war „so schlimm“, dass sie über Jahre hin Zeit und Geld hatten, eine fatale Raketen-, Paraglider-, Drohnen und Cyberattacke auf Israel zu planen, die über 1400 Israelis und anderen das Leben kostete. Die Hamas ist „so arm“, dass den Terroristen pro entführter Geisel 10.000 $ und eine Wohnung in Gaza angeboten wurde.

Um Várhelyis ungewohnten Anstand zu konterkarieren, twitterte der „EU-Kommissar für Krisenmanagement“ (sic!) Janez Lenarčič, dass "humanitäre Hilfe für bedürftige Palästinenser so lange wie nötig weitergehen wird".

Der EU-„Außenbeauftragte“ Josep Borrell (spanischer Sozialist) berief noch aus dem Oman, wo er mit dem Golfrat tagte, eine Telekonferenz mit den EU-Außenministern ein. „In diesem kritischen Moment wäre es ein schwerwiegender Fehler, unsere Unterstützung für die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) einzustellen“, so Borrell, der ein Ende des Geldregens für die PA „das beste Geschenk“ nannte, „das wir Hamas machen könnten.“ Im Gegenteil müssten die EU-Bürger „mehr geben, nicht weniger“, so Borrell, der 1969 auf einem Kibbutz bei Kirjat Gat gearbeitet und dort seine zukünftige Exfrau Caroline Mayeur kennengelernt hat.

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