Der Elefant im Raum: Der überwiegende Teil der Muslime heißt ganz offensichtlich Gewalt gegen Juden gut

Geht es den Demonstranten um Frieden oder um den Hass gegen Israel?© DANIEL LEAL AFP

Nach allen Wahrnehmungen, auch und besonders wieder in den letzten Tagen, handelt es sich bei den Unterstützern des Hamas-Terrors keinesfalls um eine laute Minderheit der Muslime. Das Gutheißen der unbeschreiblichen Gräueltaten unter den europäischen und weltweiten Muslimen ist ganz offensichtlich ein Phänomen der Mehrheit und jedenfalls viel höher als es unsere Medien und unsere Politik uns glauben machen wollen. Wie man an der späten oder ganz ausgebliebenen Reaktion sieht, verhehlen nicht einmal, die von uns erheblich subventionierten Islamverbände in Deutschland ihre feindselige Haltung gegenüber Israel und ihre offensichtliche Unterstützung des Terrors aus Gaza. (JR)

Von Aischa Schluter/aischa.org

Aus Israel erreichen uns verstörende Bilder der „palästinensischen“ Gräueltaten gegen Zivilisten, auch gegen Frauen und Kinder. So schrecklich, dass ich diese hier nicht im Detail wiedergeben möchte. Nicht weniger verstörend sind die Bilder ihrer Unterstützer in der westlichen Welt:

In Berlin verteilen Unterstützer Süßigkeiten, in Sydney sammelt sich vor der in israelischen Farben bestrahlten Oper ein Mob und skandiert „Gas the Jews“. In den USA bekunden Muslime ihre Verachtung der Opfer mit eindeutigen Gesten und in London wird die israelische Botschaft von hunderten Muslimen belagert.

 

Eine laute Minderheit?

Handelt es sich bei den Unterstützern des „palästinensischen“ Terrors um eine laute Minderheit? Oder ist die Unterstützung für die unbeschreiblichen Taten unter den europäischen Muslimen höher als man sich eingestehen möchte?

Wie viele es genau sind, kann niemand sagen, was nicht zuletzt auch daran liegt, dass im Bereich Islamismus weit weniger geforscht wird als bspw. im Bereich Rechtsextremismus. Während man sich in Deutschland ein ganzes Heer an Rechtsextremismus- und Rassismusexperten unterhält, wird Forschung zum Islamismus kaum gefördert, was auch am wachsenden Einfluss islamischer Verbände liegt. Bezeichnend ist, dass 2022 Bundesinnenministerin Nancy Faeser den „Expertenkreis Islamismus“ auflöste, der den politischen Islamismus aus wissenschaftlicher Sicht analysieren sollte. Wer es dennoch wagt zu diesem Thema zu forschen, sieht sich Rassismusvorwürfen ausgesetzt. Dabei wäre Forschung in diesem Bereich dringend notwendig. Die Terrorismusabteilung des Generalbundesanwalts hat seit dem 1. Januar 2020 bis zum 1. Juli 2022 insgesamt 757 Ermittlungsverfahren im Bereich islamistischer Terrorismus eingeleitet. Im Bereich Rechtsterrorismus wurden in diesem Zeitraum 26 Verfahren neu eingeleitet, im Bereich Linksterrorismus 17 Verfahren.

Erik Marquart von Die Grünen behauptet auf X (vormals Twitter), dass ein Großteil der Muslime die Taten verurteilen würde:

„Mir ist schon klar, dass die Mehrheit der Muslime hier den Terror gegen Israel verurteilt. Aber es fehlt den deutschen Muslimen an einer Vertretung, die deutlich, laut und ohne Umschweife einen widerlichen Angriff auf einen souveränen Staat und unschuldige Menschen verurteilt.“

Was macht ihn da so sicher?

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