Akute Bedrohungslage für Juden in Deutschland: Judenstern-Schmierereien an Hauswänden

Es sind Bilder, die an das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte erinnern: Hauswände und Türen werden mit Judensternen markiert. Doch eines unterscheidet sich 2023 von 1938: Die Täter. Es sind größtenteils muslimische Migranten – Judenhasser und Terror-Applaudierer. Nachdem die mörderische Hamas zum weltweiten Dschihad gegen Juden aufgerufen hat, mussten Sicherheitsbehörden jüdische Einrichtungen noch stärker unter Polizeischutz stellen. Wegen der Bedrohungslage war der jüdische Fußballverein Maccabi Berlin sogar gezwungen, zwischenzeitlich sogar den Spielbetrieb einzustellen. (JR)

Von Julian M. Plutz

Am 7. Oktober zerbrach in Israel eine Welt. Das Land, das wie kein zweites für die Sicherheit der Juden steht, wurde zum Schauplatz eines präzedenzlosen Massakers. Es ist ein Tag danach, nachdem sich zum fünfzigsten Mal der Beginn des Jom-Kippur-Krieges jährte. Es ist der Tag, an dem seit der Shoah binnen 24 Stunden noch nie so viele Juden getötet wurden. Das Sicherheitsversprechen wurde gebrochen und mit ihm zerbrach auch etwas im jüdischen Selbstverständnis.

Deutschland illuminierte das Brandenburger Tor in blau und weiß. Doch auch der Davidstern könnte weder die Flecken des jüngsten Farbanschlages der “Letzten Generation” auf den Säulen verbergen noch den zum himmelschreienden Gratismut. Deutschland ist ein Land von vielen, das Gaza finanziell unterstützt hat. Wohin die vielen hundert Millionen auch geflossen sind, konnte man am 7. Oktober sehen. Anders gesagt: Diese und die letzten Regierungen tragen eine Mitverantwortung für das große Schlachten in Israel. Solidaritätsbekundungen bekämpfen weder die Täter, noch helfen sie den Opfern. Sie dienen nur dem Selbstzweck, dem guten Gefühl, etwas Gutes getan zu haben. Glauben Sie.

Am 7. Oktober zerbrach auch bei Juden in Europa eine Welt. Jüdische Gemeinden sind nicht nur wegen der Taten in Israel erschüttert, sondern auch wegen der Reaktionen vieler Muslime. Auf dem ganzen Kontinent fanden Demonstrationen statt. Alle verfolgten ähnliche Ziele: Stimmung gegen Israel zu machen, den Hamas-Terror zu feiern und Angst und Schrecken gegen Juden zu verbreiten. In London marschierten Tausende in “Solidarität” mit den sogenannten „Palästinensern“ und kritisierten die britische Regierung für ihre Unterstützung Israels.

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