75 Jahre Israel Defence Forces – Israels Antwort an seine Feinde

Die Wehrpflicht gilt in Israel auch für jüdische Frauen.© Photo by Cpl. Zev Marmorstein, IDF Spokesperson Unit https://www.flickr.com/people/45644610@N03

Seit es jüdische Siedlungen in Palästina gab, mussten sich die Juden vor feindlichen Übergriffen und Raubzügen v.a. der Araber schützen. Die Haganah war die erste militärische Volksorganisation des Jischuw während der britischen Mandatszeit. Unter dem britischen Offizier Orde Wingate wurden Einheiten der Haganah bei den „Special Night Squads" trainiert und professionalisiert. Orde Wingate bleibt dem jüdischen Volk als „Vater der israelischen Armee“ in Erinnerung. Heute gehören die „Israel Defence Forces“ (IDF) zu den schlagkräftigsten Armeen der Welt. Trotz der zeitweiligen Spaltung des Landes durch die linken Gegner der Justiz-Reform, stehen die Soldatinnen und Soldaten der IDF als geschlossene Einheit gegen den Terror der Hamas. (JR)

Von Michael Selutin

Vor dem Simchat-Tora-Massaker am 7. Oktober 2023 wäre ein Überblick über 75 Jahre IDF ein Loblied auf eine der stärksten Armeen geworden. Da sich die Armee jedoch aktuell mitten im Krieg gegen die Hamas in Gaza befindet, ist es nicht mehr möglich, neben den großen Errungenschaften der Armee, die großen Probleme zu ignorieren, die dazu geführt haben, dass sich der gesamte israelische Sicherheitsapparat von der Hamas austricksen ließ.

Nach der Invasion der Hamas am 7. Oktober 2023 musste die israelische Armee, genauso wie 50 Jahre vorher im Jom-Kippur-Krieg, mit einem Überraschungsangriff fertigwerden. Damals konnte sie das Land aus höchster Not retten, während sie dieses Mal die schrecklichen Massaker an der Zivilbevölkerung nicht verhindern konnte.

Wie es passieren konnte, dass die beste Armee und der beste Geheimdienst der Welt von den Barbaren aus dem Gazastreifen an der Nase herumgeführt werden konnten, ist noch nicht bekannt und wird erst nach dem Krieg gründlich analysiert werden können.

Die aktuelle Herausforderung für die Armee besteht darin, den Gazastreifen mit geringstmöglichen Verlusten zu erobern, die Geiseln zu befreien und einen Mehrfrontenkrieg mit der Hisbollah im Norden, der Fatah im Osten und der arabischen Bevölkerung innerhalb Israels zu vermeiden.

Kritik an der Armee wurde jedoch schon kurz vor der Hamas-Invasion laut, als viele Reservisten aus Protest gegen die Justizreform ihren Dienst verweigerten.

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