Illegale Migration und eskalierende Gewalt: Das neue Normal auf deutschen Straßen

Die Polizei hat es häufig mit psychisch auffälligen Tätern zu tun.© ODD ANDERSEN / AFP

Massenschlägereien, Angriffe auf Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehren, brutale und häufig tödliche Messerangriffe und sexuell-motivierte Jagd auf Frauen gehören heutzutage mit wachsender Migration in Deutschland zum Alltag und werden nur im schlimmsten Teil der Fälle von Politik und Medien thematisiert. Die Dunkelziffer ist enorm. Die Behörden sind ganz offensichtlich hilflos angesichts zunehmender Gewaltkriminalität der „neuen Mitbewohner“ unseres Landes und Westeuropas. Schweden hat wegen der Überforderung seiner Polizei teilweise kapituliert und zieht mittlerweile in nie dagewesenerweise das Militär bei der Bekämpfung vorwiegend islamischer Gewaltkriminalität zur Hilfe. Statt Einreiseverweigerung, konsequenter Bestrafung und massiver Abschiebung halten sogenannte Experten in unerhörten 40 bis 50 Prozent aller Fälle der neu hinzugekommenen Migranten in Deutschland psychotherapeutische Hilfe für angemessen, was nach bisheriger Erfahrung die Situation keinesfalls zum Besseren ändern dürfte. (JR)

Von Matthias Nikolaidis

Mitgliederstarke Clans, schlägernde Jugendbanden und psychotische Asylbewerber, die ganze Orte terrorisieren – mit Messern, Fäusten und Schusswaffen. Die Behörden sind hilflos angesichts zunehmender Gewaltkriminalität der neuen Mitbewohner, die andere Werte durchsetzen wollen - auch in sexueller Orientierung.

In Halle beteiligten sich im September geschätzt 2.800 Menschen am Christopher Street Day (CSD), der vermutlich „zahmer“ ausfiel im Vergleich mit den großen Paraden dieser Art in Berlin und anderswo. Die Teilnehmer gingen für „verschiedene Lebensweisen“ und „gleiche Rechte“ auf die Straße.

Hinter diesen Forderungen, die angesichts der rechtlichen Veränderungen immer weniger Brisanz haben, versammeln sich nicht nur homosexuelle Menschen beider Geschlechter, sondern auch „transsexuelle“ oder „Transgender-Personen“ und weitere Gruppen, die – so wollen es die meisten Organisatoren – eine große Gemeinschaft mit den anderen Minderheiten bilden sollen. Hier ist auch einiges an Ideologie im Spiel, weil natürlich gleichzeitig bestimmte Gruppen und Parteien von der Teilnahme ausgeschlossen sind oder marginalisiert werden – das betrifft manchmal sogar die CDU, deren Teilnahme am Stuttgarter CSD jüngst zu einem Angriff der örtlichen Antifa führte.

In Halle kam die Gewalt aus einer anderen Ecke: Im Umfeld des Umzugs wurde eine Gruppe von Teilnehmern von vier fremden Männern „angesprochen“, so Bild. Es handelte sich um „Personen mit südländischem Erscheinungsbild“. Später wurden zwei jugendliche Afghanen (16 und 20 Jahre alt) festgenommen. Tatsächlich dürfte dieses „Ansprechen“ eher eine sofortige homophobe Beleidigung gewesen sein. Dem ließen die Täter bald darauf Schläge und Tritte folgen. Ein 41-Jähriger musste ins Krankenhaus gebracht werden. Es ist übrigens erst ein Jahr her, dass ein junger Tschetschene den Transmann Malte C. auf dem CSD in Münster durch mehrere Faustschläge umbrachte. Inzwischen gab es fünf Jahre Einweisung in einer Erziehungsanstalt für den 21- jährigen Täter.

Das Geschehen in Halle zeigt einmal mehr, dass etwas fundamental nicht zusammenpasst, wenn einerseits Afghanen aus dem befriedeten Heimatland eingeflogen werden und auf der anderen Seite bunte Diversity-Spektakel in deutschen Innenstädten stattfinden sollen, die Menschen mit islamischer Grundorientierung eher fremd sind.

 

Ein Angriff aus reiner Uninformiertheit? Wohl nicht

Worauf beruhte der neue Angriff nun? War es schlichte Uninformiertheit der Afghanen über die hiesigen Gebräuche? Fühlten sie sich von der massiven Präsenz bi-, homo- und transsexueller Menschen auf der Straße übertölpelt? Oder gingen sie planvoll vor, wollten vielleicht gar ein Zeichen für ihre Lebensart und ihre Werte setzen und dieselbe verbal und auch mit körperlicher Gewalt durchsetzen? Das dürfte sich ein deutscher Staat nicht gefallen lassen, denn in diesem Land müssen unsere gesetzlich festgelegten Regeln gelten. Viele Verantwortungsträger – egal ob in Politik, Polizei oder Justiz – retten sich auf die andere Möglichkeit hinaus und unterstellen den Zuwanderern reine Anpassungs- oder Anlaufschwierigkeiten.

Wie wenig man in Deutschland angekommen sein kann, auch wenn man hier (meist ja von deutschen Steuergeldern) lebt, zeigt der Berliner Fall des Afghanen Gul A., der seine Ehefrau auf offener Straße umbrachte, nachdem sie sich von ihm getrennt hatte und ein relativ westliches Leben führen wollte.

Vor Gericht beklagte sich A. nun wortreich über die Lebensumstände in Deutschland, die einfach nicht mit denen in Afghanistan oder dem Iran zu vergleichen seien: „Es war ein Fehler, nach Deutschland zu kommen, weil wir als Familie das beste Leben in Afghanistan und im Iran hatten“, sagte er laut Welt (hinter der Bezahlschranke). Dort gebe es kein Jobcenter, seine Frau habe kein eigenes Geld gehabt und sei nicht gegen ihn „aufgestachelt“ worden. Schuld sei zudem seine Schwägerin gewesen, die ihrer Schwester gesagt haben soll: „Hör nicht auf deinen Mann, wir sind hier in Deutschland, hier kannst du die Männer ficken.“ Die Schwester seiner Frau sei schon acht Jahre länger in Deutschland gewesen und habe das gewusst.

Als seine Frau ihn rauswarf und A. obdachlos wurde und in eine Asylunterkunft zurückkehrte, griff er zum Messer, um – so Oberstaatsanwalt Ralph Knispel – seine Frau mit der Tötung zu bestrafen, weil deren „eigenständige Lebensführung mit seinem Ehrgefühl und seinen Moralvorstellungen nicht übereinstimmte“.

Diese Worte des Oberstaatsanwalts mochte sich allerdings der Angeklagte nicht durchgängig anhören – irgendwann nahm er seine Ohrstöpsel heraus und demonstrierte so wiederum, dass er ein ganz anderes Wertegerüst besitzt, das letztlich nicht mit dem des deutschen Rechtswesens in Übereinstimmung zu bringen ist. Das ist der Kampf der Kulturen, live im Gerichtssaal. Der Mord selbst geschah übrigens auf offener Straße mit einem 30 Zentimeter langen Jagdmesser. Der „Frauenmord von Pankow“ hatte viel Aufsehen erregt, zumal die Tat und die dabei fließenden Ströme von Blut viele Passanten und Geschäftsbesitzer schockierten.

 

Wie eine Wienerin knapp einer Vergewaltigung zu Hause entging

Doch auch einheimische Frauen kommen immer mehr in Gefahr. Tatsächlich geht ein Großteil der Delikte nicht auf einheimische Männer zurück wie zuletzt auf Sizilien (junge Mafia-Prinzen) oder jetzt in Bordeaux, wo angeblich „kaukasische“ Männer eine Irin am Rande eines Rugby-Spiels vergewaltigt haben sollen. Eine erschreckend hohe Anzahl von sexuellen Belästigungen, Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen wird vielmehr von jenen Zuwanderern begangen, die dank illegaler Einreise und einem Asylantrag in Deutschland und Europa leben.

Auch in Österreich häufen sich die Vergewaltigungsfälle, die ihren Anfang in Zufallsbegegnungen im öffentlichen Raum nehmen. Anfang Juli verfolgte ein Mann von nordafrikanischem bis zentralasiatischem Aussehen eine 22-jährige Frau in Wien-Ottakring – bis in ihre Wohnung. Als sie ihre Wohnungstür aufschloss, schubste er sie und machte den Versuch, sie zu überwältigen und zu vergewaltigen. Die Frau wehrte sich aber, schrie und konnte den Mann so vertreiben. Inzwischen fahndet auch die Wiener Polizei mit Photos des Mannes.

Der Fall erinnert an den der unglückseligen Französin Mégane, die am 4. August zum Opfer einer barbarischen Vergewaltigung durch den 18-jährigen Oumar Ndiaye wurde – ebenfalls in ihrer Wohnung. Die 29-jährige Französin, die schwere innere Verletzungen erlitt, weil ihr sadistischer Vergewaltiger unter anderem einen Besenstiel benutzte, ist inzwischen aus dem Koma erwacht. Ihre Familie ist darüber froh, hat aber auch Einwände gegen die Rolle des französischen Staates in der Angelegenheit.

Méganes Vater Ludovic wandte sich nun an die Presse und beklagte die Stille vonseiten der Regierung: „Die Tatsache, dass nicht über diesen Angriff gesprochen wird, lässt die sexuellen Gewalttäter und andere Parasiten der Gesellschaft, die auf unseren Straßen hausen, frei gewähren. Die Regierung sollte ein Bewusstsein davon haben, dass solche Personen mit einer langen Vorgeschichte frei herumlaufen können. ‚Vertraut auf die Justiz‘, wurde uns gesagt… Wir wünschen uns nichts sehnlicher als das.“ In einer Spendenaktion für Mégane wurden bereits mehr als 120.000 Euro gesammelt.

 

Clan-Prügeleien in Neukölln und Kreuzberg

Derweil drückt sich eine fragil-toxische Männlichkeit gewisser Zuwanderermilieus auch in anderen Konflikten aus. In der Berliner High-Deck-Siedlung kam es Anfang September zum Mini-Clankrieg. Zwei Großfamilien lieferten sich eine Straßenschlacht. Ermittlungen laufen wegen schweren Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung. Es geht anscheinend um acht Tatverdächtige, obwohl sicher 15 Personen an der Schlägerei beteiligt waren. Ein 25-Jähriger schlug mit einem Baseballschläger auf einen Gleichaltrigen ein und brachte den Knüppel dabei fast zum Bersten. Irgendwie muss es wohl wieder um eine Frau gegangen sein zwischen den „Familien“, die sich teils auf die Südosttürkei zurückführen lassen. Während schon Festnahmen laufen, greifen einige noch immer die Festgenommenen an. Natürlich gab es mehrere Verletzte. Werden diese Clanangehörigen in Notstellen eingeliefert, finden sich auch dort häufig ihre Verwandten ein und erfordern so den nächsten Polizeieinsatz.

Im Einsatz waren mehrere Streifenwagen und eine Hundertschaft der Polizei und etwa 50 Feuerwehrleute. Auch die Polizisten wurden bei ihrem Eintreffen natürlich – Ehrensache – angegriffen. „Erst als die Hunde kamen, beruhigten sich die Männer“, so ein Kenner der Lage laut dem Tagesspiegel. Die High-Deck-Siedlung ist ein sicher brutal verbautes Real-Ghetto am Rande des für junge Leute (noch) trendigen Neuköllns.

Keine Woche später kam es in Kreuzberg zur Massenschlägerei zwischen zwei Gruppen von „20 Männern“ und 15 Jugendlichen – fast direkt an der SPD-Parteizentrale am Mehringplatz. Zum Einsatz kamen Metallstangen, Holzlatten und Pfefferspray, außerdem Messer und Schuss- und Schreckschusswaffen. Später versammelten sich sogar 100 Mitglieder beider beteiligten Großfamilien, um auf den Rondell, dem früheren Belle-Alliance-Platz, zu streiten. Mit dabei auch ein grüner Mercedes GT AMG, käuflich zu erwerben ab 117.000 Euro. Am folgenden Samstag ging das Schlagen weiter. Erst am Sonntag meldete Berlin Vollzug: „Massenschlägereien blieben am Sonntag aus“ (so die Berliner Zeitung). Der besonders schwere Landfriedensbruch war da schon erreicht und führt natürlich zu Ermittlungen.

 

Gruppen mit „afrikanischem“ oder „südländischem“ Phänotyp

Von Berlin nach Westfalen und ins Ruhrgebiet: In Herford wurden zwei Rettungskräfte von einem 36-Jährigen mit einem Messer bedroht, als sie einer hilflosen Person zu Hilfe kommen wollten.

In Duisburg mussten Ärzte das Leben eines 28-Jährigen retten, der an einer Esso-Tankstelle mit einem Messer angegriffen wurde, nachdem er in Streit mit einem Mann geraten war. Zum Messer griff dann dessen Beifahrer. Beide sind flüchtig

Am zweiten Septemberwochenende griffen zwei Männer drei Frauen am Essener Pferdemarkt mit einem Messer an, verletzten eine 30-Jährige im Gesicht und stahlen ihrer 22-jährigen Freundin ein Smartphone samt Führerschein. Die beiden Verdächtigen werden als Endzwanziger „mit afrikanischem Erscheinungsbild“ beschrieben.

Schon am 18. Juli war es zu einem brutalen Raub in der Essener Innenstadt gekommen. Ein 29-Jähriger wurde von zwei Jugendlichen zu Boden gestoßen und ihm seine Goldkette vom Hals gerissen. Die Polizei startete eine Fahndung mit Bildern.

Die vielen gewalttätigen Gruppen, häufig bestehend aus jungen Männern von „südländischem Phänotyp“, kann man wohl gar nicht mehr zählen. In Heidelberg wurde am frühen Sonntagmorgen ein 22-Jähriger zum Opfer von einer Sechsergruppe, mit denen er zunächst in Worten aneinandergeriet, bevor Faustschläge in sein Gesicht folgten. Seine Angreifer waren geschätzt zwischen 25 und 30 Jahre alt.

In Chemnitz waren es nun angeblich 20 Jugendliche, die unvermittelt, teils mit Stöcken bewaffnet, auf eine Gruppe anderer Kinder losgingen. Es geschah am Konkordiapark in Schloßchemnitz „Bei den Angreifern handelte es sich dem Anschein nach um Ausländer – die Opfer waren Deutsche“, berichtet Radio Chemnitz. Zwei Jungen im Alter von elf und 14 Jahren wurden bei dem Überfall verletzt. Kurz darauf stellten durch einen Zeugen herbeigerufene Polizisten auf der benachbarten Schloßteichinsel fünf Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren, die als tatverdächtig gelten.

 

Auch Einzeltäter richten Schlimmes an

Auf ein anderes Konto muss man die folgende Tat einzahlen: In Ludwigshafen nahm die Polizei am 10. September einen Tatverdächtigen fest, der zuvor einen Wirt († 57) in Ludwigshafen in seiner Gaststätte schwer verletzt haben soll. Der Wirt starb kurz darauf im Krankenhaus. Dringend tatverdächtig ist ein 25-jähriger Mann aus Somalia ohne festen Wohnsitz, der auch schon polizeibekannt sei, wie der leitende Oberstaatsanwalt Hubert Ströber gegenüber dem SWR sagte. Er habe am Tatort Spuren hinterlassen, die Tatwaffe sei sichergestellt.

Der schwerverletzte Wirt wurde von einer Passantin erspäht. Der Rettungsdienst konnte ihn reanimieren, doch er verstarb kurz darauf im Krankenhaus aufgrund von Stichen und Schnitten am Hals. Er verblutete und erstickte. Zu seinem Motiv schweigt sich der Verdächtige aus.

Im niedersächsischen Hannover wollte ein irakisches Familienoberhaupt den unerwünschten neuen Freund seiner Tochter beim Abendessen erstechen, den er an diesem Abend zum ersten Mal sah. Die Handlung des Irakers war drastisch. Wie wäre sie ausgefallen, wenn seine Tochter keine Beziehung mit einem Araber, sondern mit einem Deutschen oder einer lesbischen Frau gehabt hätte?

 

95 Prozent der illegalen Migranten gelten als psychisch belastet

Und dann wären da noch die eindeutig psychisch Erkrankten, von denen es unter den illegalen Zuwanderern angeblich einen hohen Anteil geben soll. In Hardheim im Odenwald belästigt seit Monaten ein Somalier die Einwohner. Es gab bereits eine Reihe von Übergriffen, auch Diebstahl, Körperverletzung und Bedrohungstaten sind unter den eingehenden Anzeigen. Zugehörige Ermittlungsverfahren wurden aber eingestellt, weil der Somalier wegen einer psychischen Erkrankung als schuldunfähig eingestuft wurde.

Es handele sich zwar um geringfügige Delikte, so der zuständige Erste Staatsanwalt Florian Sommer gegenüber Bild, in ihrer Masse stellten sie jedoch eine enorme Belastung für die Bevölkerung dar. Im Juni sei der sogenannte Flüchtling, mit einer Bratpfanne bewaffnet, auf eine Dorfbewohnerin zugelaufen, habe gedroht, sie umzubringen und Dosen auf vorbeifahrende Autos geworfen. Anwohner fahren ihre Kinder zum Spielen in den Nachbarort. Der sogenannte Flüchtling beschimpfe und bedrohe jeden, der ihm begegnet. Bei anderen habe er schon öfter vor dem Haus gestanden und gedroht, es abzufackeln, die gesamte Familie und den Hund zu töten. Viele fragen sich, ob erst etwas Schlimmes passieren muss, bis die Behörden etwas tun.

Laut einigen Experten benötigen 40 bis 50 Prozent aller Flüchtlinge in Deutschland psychotherapeutische Hilfe. Vorsichtigere sprechen von immerhin einem guten Viertel der Asylbewerber, die „die Messer- und Axtmesser der Zukunft“ seien. Das Problem ist seit Jahren bekannt: „Krieg, Folter, Menschenhandel und extreme Armut sind nur einige schreckliche Situationen, denen Flüchtlinge vor und während ihrer Flucht ausgesetzt sein können“, heißt es etwa in einer vom Max-Planck-Institut besprochenen Studie von 2020. Hinzu kommt der Konsum von Cannabis und Alkohol. 133 Migranten wurden befragt. „Über 95 Prozent“, also praktisch alle seien von „belastenden Lebensereignissen, Gewohnheiten oder Lebensbedingungen“ betroffen. Auch „psychotische Symptome“ waren nicht selten. Das weist darauf hin, dass sich gerade „Misfits“ auf die gefährliche Reise aus ihren Gesellschaften in unsere machen – die, die nicht passen, ob durch psychische Probleme oder Delinquenz.

Auch im baden-württembergischen Waldtann in der Nähe von Schwäbisch-Hall und Crailsheim versetzt ein Asylbewerber die Einwohner seit Monaten in Angst und Schrecken, diesmal ein 33-jähriger Gambier, der die Bäckerei bestohlen und die Verkäufer mit einem Messer bedroht hat. Er war dann für sieben Monate in Haft, kam aber in diesem Sommer zurück nach Waldtann. Im Rathaus bedrohte und bespuckte er Mitarbeiter. An der Bushaltestelle soll der Mann Menschen anpöbeln und Kindern auflauern. Manchmal läuft er schreiend durch die Straßen. Mehr als hundert Bürger kamen Anfang August zu einer Gemeinderatssitzung in Kreßberg, um zu erfahren, wie es mit dem straffällig gewordenen Asylbewerber weitergeht. Derzeit sitzt er in Abschiebehaft, doch mit Rückführungen tun sich deutsche Länder bekanntlich schwer. Die Anerkennungsquote für Gambier liegt unter fünf Prozent.

 

Überfüllter Maßregelvollzug in Wiesloch

Im baden-württembergischen Städtchen Wiesloch (26.000 Einwohner) entkam nun ein Patient während einer Arbeitstherapie auf dem Gelände des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden (PZN) und erstach eine 30-jährige Frau. Der 33-jährige Somalier Ahmad N. war 2021 in die psychiatrische Klinik eingewiesen worden, weil ein Gericht seine Schuldunfähigkeit beschlossen hatte. Er hatte sich damals mehrere Delikte zuschulden kommen lassen, darunter vorsätzliche Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung. In der Klinik verzeichnete man laut der Klinik „Therapiefortschritte“. Es kam zur Lockerung des geschlossenen Vollzugs, die von den behandelnden Ärzten angeordnet wurde. Wenn die Berichte über die früheren Taten des Somaliers stimmen, dann hat sich in der Psychiatrie womöglich eine Verschlimmerung ergeben.

Die Messerattacke von Wiesloch wird nun auch zum Politikum im Landtag. Sozialminister Manne Lucha (Grüne) soll im Sozialausschuss erklären, wie es zur Flucht des Mannes kommen konnte. Die sozialpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Carola Wolle, sprach von einem gesteigerten öffentlichen Interesse an dem Vorgang, „da die Aufgabe des Maßregelvollzugs darin besteht, die Öffentlichkeit vor psychisch kranken Menschen zu schützen“. Die SPD vermisst Warnungen an die Bevölkerung, weil sich die „geflüchteten Menschen aus psychiatrischen Einrichtungen“ in letzter Zeit häuften. In der PZN herrschen demnach bauliche Mängel und ein „massiver Personal- und Platzmangel – gerade auch im Maßregelvollzug“. Der grüne Minister habe von den Zuständen gewusst, aber unzureichende Antworten gegeben. Unklar ist auch, woher der Somalier das Messer hatte.

 

Dieser Artikel erschien zuerst bei Tichys Einblick.

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