Hans-Georg Maaßen im Interview: Grün und Links betreiben Feindbekämpfung durch ökosozialistische Massenmedien

Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. 
© FOTO: FISCHER

Als sich der seinerzeitige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen 2018 kritisch gegenüber der medialen Berichterstattung über die vermeintlichen „Hetzjagden“ in Chemnitz geäußert hat, wurde er von den Main-Stream-Medien ins „rechte“ Eck gestellt und von der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel sogar seines Dienstes enthoben. Seitdem ist der Chef der Werte Union Ziel grüner und linker Diffamierungskampagnen. Im JR-Interview spricht Hans-Georg Maaßen über die Taktiken der ökosozialistischen Inquisitoren. (JR)

Von Collin McMahon

2012 wurde Hans-Georg Maaßen (HGM) zum Amt des Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz ernannt, in welcher Funktion er erfolgreich den IS-Terror bekämpfte. Nachdem am 26.8.2018 in Chemnitz der 35-jährige Deutschkubaner Daniel Hallig auf einem Volksfest durch drei irakische Asylbewerber ermordet wurde und zwei weitere Männer verletzt wurden, kam es zu Demonstrationen gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung, an denen auch Rechtsextremisten teilnahmen.

Anstatt über den Mord an Hallig berichteten die Medien fast ausschließlich über diese Demonstrationen. Am 28.8. sprach die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel von „Hetzjagden und Zusammenrottungen“ in Chemnitz, basierend auf einem 19 Sekunden langen Video veröffentlicht von „Antifa Zeckenbiss“. Bis heute gibt es z.B. keinen Wikipedia-Eintrag über Daniel Hallig. Wenn man seinen Namen googelt, erscheinen nur Berichte zu den vermeintlichen „Hetzjagden“.

Am 7.9.2018 sagte Maaßen der Bild-Zeitung, diese „Hetzjagden“ hätten „nach Erkenntnissen der lokalen Polizei, der Staatsanwaltschaft, der Lokalpresse, des Ministerpräsidenten des Landes und meiner Mitarbeiter nicht stattgefunden. Sie waren frei erfunden“. Ähnlich äußerte sich der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) am 5.9.2018: „Es gab keinen Mob, es gab keine Hetzjagd, es gab kein Pogrom in Chemnitz.“ Trotzdem wurde Maaßen am 15.11.2018 von Merkel in den einstweiligen Ruhestand versetzt.

„Ich habe bereits viel an deutscher Medienmanipulation und russischer Desinformation erlebt“, so Maaßen in seiner Abschiedsrede beim BfV. „Dass aber Politiker und Medien „Hetzjagden“ frei erfinden oder zumindest ungeprüft diese Falschinformation verbreiten, war für mich eine neue Qualität von Falschberichterstattung in Deutschland.“

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