Die grüne und linke Instrumentalisierung des „Strukturellen Antisemitismus“

Der Ökonom Markus Krall, Foto: Privat.

Die israelfeindliche Grüne und Linke hat den tradierten „strukturellen Antisemitismus“ entdeckt, um konservative Kritiker mundtot zu machen, auch wenn sie sich gar nicht antisemitisch geäußert haben. So reicht es heute, Kritik an den „Globalisten“, dem „Great Reset“ oder der illegalen Migration zu üben, um von steuerfinanzierten, meist nicht-jüdischen sogenannten „Antisemitismusexperten“ mit dem schlimmsten Etikett belegt zu werden, dass es im deutschen politischen Diskurs gibt. Auf diese Weise geriet auch der Ökonom und Bestseller-Autor Markus Krall ebenso wie der ehemalige Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen unverschuldet ins Visier der links-grünen Rufmord-Maschinerie. Krall kündigte nun an, eine eigene Partei zu gründen. Dies könnte bei den kommenden Bundestagswahlen 2025 gerade im Hinblick auf den gegenwärtigen, seit Merkel bestehenden, Grün- und Linksrutsch der CDU, ein politisches Erdbeben auslösen. (JR)

Von Collin McMahon

Unrühmliche Vorreiterin war die Reemtsma-Erbin Luisa Neubauer, die am 9.5.2021 in der Sendung „Anne Will“ dem ehemaligen Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen vorgeworfen hatte, „rassistische und antisemitische Inhalte“ zu verbreiten. Maaßen wies die „halt- und beleglose Behauptungen … energisch zurück“ und nannte es eine „Verrohung des politischen Diskurses, die man zur Kenntnis nehmen muss.“

Damals wurde Maaßen noch von CDU-Chef Armin Laschet verteidigt, der Beweise forderte: „Ich sage ihnen, er ist nicht Antisemit und er verbreitet auch keine antisemitischen Texte und wenn er es täte, wäre es ein Grund zum Parteiausschluss.“

Derart in die Defensive gedrängt erhielt die rasch überfordert wirkende Neubauer Schützenhilfe vom Direktor der „Bildungsstätte Anne Frank“ in Frankfurt am Main, Meron Mendel, der ihr beipflichtete, der von Maaßen verwendete Begriff „Globalisten“ sei ein „antisemitischer Code“.

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