Linksgrüne Manipulation in den Medien: Brennende E-Autos, ein übergriffiger VS-Präsident und relativierte islamo-migrantische Gewalt
Das havarierte Schiff „Fremantle Highway“© VINCENT JANNINKANP MAGANP via AFP
Die beste Komplizin der Manipulation ist die Doppelmoral. Man nehme nur den Fall des havarierten Frachters „Fremantle Highway“ in der Nordsee. Statt über die Gefahren leichtentflammbarer Auto-Akkus zu reden, was durchaus das Ende des Elektroautos einläuten könnte, schossen sich die Medien auf das Schweröl des Frachters ein. Einen doppelten Standard legen unsere Medien auch dann an, wenn es um sexuelle Übergriffe geht. War der Täter ein islamischer Migrant, verschwinden die Meldungen schnell wieder von der Bildfläche – meist sogar, ohne auf die Täterherkunft einzugehen. (JR)
Die Doppelmoral scheint ein Virus unserer Zeit geworden zu sein. Egal, ob es um angeblich ökologische Fortbewegungsmittel geht oder um Parteien, die man meiden will: Die mediale Präsentation droht häufig, umzukippen. Und dann ist auch der Kipp-Punkt nicht mehr weit, an dem sich Grünokratie und Asylsystem von selbst zerlegen könnten.
Amnesty International beklagt sie im Umgang mit Russland und den vermeintlichen „Freunden des Westens“. In der Coronapandemie fiel sie vielen an den „Maßnahmen“ und an der politischen Klasse auf. Vor allem sticht sie dem unvoreingenommenen Beobachter dort ins Auge, wo es um die großen gesellschaftlichen Tabus geht. Die Doppelmoral kommt überall dort zum Tragen, wo die maßgeblichen Bestimmer einen Balken im Auge haben, denselben aber partout nicht sehen wollen. Man nehme nur den Fall des havarierten Frachters „Fremantle Highway“ in der Nordsee.
Eine aktuelle Tagesschau-Meldung berichtet von dem Feuer, das auf dem Frachter entbrannte, vergisst aber daran zu erinnern, dass sich auf dem Frachter zahlreiche E-Autos befinden, die nun einmal besonders gut brennen. Die E-Wagen gelten als mögliche Brandursache. Doch stattdessen schrieb man lieber etwas vom Schweröl, das den Tanker nun einmal zum Fahren bringt und das nun, da er Feuer gefangen hat, auslaufen könnte. Ein typisches Ablenkmanöver, durch das man ein umweltrelevantes Thema durch ein anderes ersetzt.
Die Internationale Seeschiffahrtsorganisation IMO will sich noch einmal speziell mit dem „Sachverhalt Elektroautos“ befassen, auch die japanische Reederei hält diese Brandursache für durchaus möglich und das wäre doch angesichts der allseits vorangetriebenen E-Revolution von großem Interesse für die möglichen Kunden. Nur die Mehrzahl der deutschen Medien wollten lieber etwas von ‚bösen‘ Kohlenwasserstoffen schreiben.
Der parteiische VS-Präsident
Mehr noch spielt das Thema Doppelmoral natürlich da eine Rolle, wo es um Politik schlechthin geht. Doppelmoral ist es, wenn ein Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz mit CDU-Parteibuch einen AfD-Parteitag ganz genau in Augenschein nimmt und dabei eine Strichliste mit „rechtsextremistischen Verschwörungstheorien“, die er zufällig kennt, führt. Thomas Haldenwang ist dieser oberste Verfassungsschützer Deutschlands und hat sich zu keiner anderen Partei je ähnlich kritisch geäußert, schon gar nicht live im TV. In der AfD sah man Haldenwangs Äußerungen kritisch. Die Partei wehrte sich und verschickte zunächst eine Abmahnung, nach der das Bundesamt für Verfassungsschutz damit aufhören solle, sich in die „Entscheidungsfindung der Delegierten“ einzumischen und so letztlich auch die Wähler zu beeinflussen. Beides sei rechtswidrig. Nicht der Verfassungsschutzpräsident, sondern die Bürger hätten über Wahlvorschläge zu entscheiden. Das Verwaltungsgericht Köln gab der Partei Recht, und Haldenwang verschwand wieder aus dem Fernsehprogramm.
Ein ähnlicher Fall von Doppelmoral war es, als nach der Wahl des Sonneberger Landrats Robert Sesselmann ausgerechnet die Linkspartei eine Demokratieprüfung des soeben gewählten Kandidaten forderte. Als Sesselmann die „Prüfung“ bestand, wurde es rasch still um die Forderung und die darin ausgedrückten Implikationen. Um es deutlich zu sagen: Die Nachfolger der Einheitspartei SED hätten natürlich um so viel mehr eine Demokratieprüfung verdient. Doch die Partei der Mauertoten bleibt ungeprüft, ebenso die Altparteien, die dem Volk bekanntlich wenig zutrauen. Nur die neugegründete AfD mit viel direkter Demokratie im Programm scheint prüfenswert.
Grüne Langstreckenflüge
Wie steht es aber mit den Grünen und der Doppelmoral? Um es in einem Wort zu sagen: Großartig! Man nehme nur die Kalifornien-Flüge grüner Politiker. Nicht dass man solche Reisen verbieten sollte, es passt nur nicht zur eigenen Ideologie der Wirtschaftsschrumpfung. Wer anderen pausenlos Verzicht auf „schädliche“ Klimagase – und wenn sie aus Kuhgedärmen stammen – verschreibt, der kann nicht einfach so in den Kerosin-Gang umschalten. Jedenfalls nicht, ohne dass es auffällt und auffallen sollte. So, wie ein Klimakleber im Bali-Urlaub eben auch unsouverän wirkt, um das Mindeste zu sagen. Oder ein Klimaexperte, der innerdeutsche Flüge verbieten will, sie aber dringend für seine Auftritte braucht. Als nächstes müsste man die Wohnungen der Grün*innen nach Wäschetrocknern und Fleischvorräten durchsuchen. Jedenfalls nicht, ohne dass es auffällt und auffallen sollte. So, wie ein Klimakleber im Bali-Urlaub eben auch unsouverän wirkt, um das Mindeste zu sagen. Oder ein Klimaexperte, der innerdeutsche Flüge verbieten will, sie aber dringend für seine Auftritte braucht. Als nächstes müsste man die Wohnungen der Grün*innen nach Wäschetrocknern und Fleischvorräten durchsuchen.
Wie sich nun herausstellte, waren auch die grün-totalitären Klimakleber auf Deutschlands Straßen in ihren Chats nicht wählerisch, wollten sich Sprengstoff notfalls im Darknet besorgen und den NRW-Innenminister Reul „über den Haufen schießen“. Es ist richtig, dass wegen ähnlicher Chatverläufe Razzien gegen Maßnahmenkritiker in Gang kamen, die am Ende zu Verhaftungen und langer U-Haft wegen angeblicher Pläne zur Entführung Karl Lauterbachs führten. Doch ein Verfassungsschutzpräsident Haldenwang attestierte den Klima-Klebenden ja Verfassungstreue als Blanko-Vollmacht. Verrucht, wer hier Übles wittert.
Ausverkauf und Gleichmacherei
Dann das Thema Flucht und Migration. Ein Doppelmoral-Pflaster. Ein Afghane soll wegen Vergewaltigungsvorwürfen verurteilt werden und wird mit einer Auflage freigesprochen: Er soll nicht mehr so viel trinken, weil ihn das dazu verleitet, Mädchen zu belästigen und zu sexuellen Handlungen zu zwingen. Ansonsten sei er „voll integriert“. Zudem ist er über den Jahreswechsel in seiner Heimat urlaubte, die er offenbar so wenig fürchten muss, wie ein Mallorquiner die seine. Ähnlich ist es mit Syrern und Syrien und den meisten anderen Herkunftsländern. Asyl ist zu einer Witzvokabel geworden. Nur die deutschen Steuerbürger glauben noch – zum Teil – an die schöne Fiktion, dass man es heute besser mache als in der Vergangenheit, als man noch Kriterien für den Aufenthalt im Lande hatte. Inzwischen ist alles ein großer Ausverkauf geworden, und das zählt nun als Fortschritt in Sachen „Menschlichkeit“. Dabei geht genau die vor die Hunde, wenn man ungehindert und ungeklärt jeden hineinlässt und ihm ein lebenslanges Anrecht auf „Bürgergeld“ gibt. Auch dieses Wort ist übrigens brüchiger Neusprech und letztlich Doppelmoral, weil dem Bürger als soziale Gerechtigkeit verkauft wird, was eigentlich Gleichmacherei ist.
Und dann war da noch die Grünen-Chefin Ricarda Lang, die tönte, dass man mit der AfD auch auf kommunaler Ebene nicht einmal reden dürfe, kurz bevor sich herausstellte, dass sich in ihrem eigenen Wahlkreis im baden-württembergischen Backnang grüne Gemeindevertreter nicht nur mit dem AfD-Kollegen besprachen, sondern auch einem AfD-Antrag zur Förderung eines Theaters zustimmten. Außerdem gehen dort alle Gemeinderäte nach der Sitzung noch auf ein Bier. Doch das alles muss nun der Vergangenheit angehören, weil Ricarda es so will. Sie habe mit den Lokalpolitikern gesprochen und war sich anscheinend einig: So etwas soll nicht wieder vorkommen. „Wenn es um sinnvolle Anliegen geht“, so die vollschlanke Grünen-Chefin weiter, „kann man ja selbst einen Antrag stellen.“ Und muss dann wohl hoffen, dass die Kumpel von der AfD dem Antrag nicht auch zustimmen. Doppelmoral im Quadrat! Erst hat Lang die Union in die Ecke treiben wollen, als sie dann im eigenen Wahlkreis erwischt wurde, umzingelte sie die eigenen Parteifreunde mit einem Angebot, das diese nicht ablehnen konnten. Es wird vermutlich wenig Folgen haben, außer dass es die Arbeit des Gemeinderats komplizierter und unauthentischer macht. Schade drum! Und alles nur wegen der grünen Doppelmoral, die blühen muss, wo das Land den Bach hinuntergeht!
Doch enthüllt ist damit eigentlich das Heuchlerische der gesamten sogenannten „Brandmauer“ gegen eine Partei, die heute von mehr als 20 Prozent der Deutschen gewählt würde. Zuletzt verlohnt der Skandal um die Musikgruppe Rammstein eine kurze Notiz. Denn über die horrend gewachsenen Vergewaltigungen in nächtlichen Straßenzügen oder im Umfeld von Partys hat sich das gesamtgesellschaftliche Feuilleton wohl kaum so herrlich erregt wie über die Reihe-Null-Gäste des Sängers einer ostdeutschen Kultband. Die Vorwürfe scheinen inzwischen schon wieder ziemlich in sich zusammengefallen zu sein. Mehr als ein paar Einzelfälle könnten da nicht übrigbleiben. Doch den Medien wäre wieder einmal die Dämonisierung des alten, weißen Mannes gelungen. Das war vielleicht alles, was sie an dieser Stelle wollten. Ein Fanal der Doppelmoral.
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