Im August 2005 zog sich Israel aus Gaza zurück: Eine Bilanz

Während hohe Hamas-Funktionäre in Villen wohnen, lebt ein großer Teil der Bevölkerung in Gaza in Armut.
© MOHAMMED ABED / AFP

18 Jahre nach dem vollständigen Rückzug Israels aus dem Gazastreifen zeigt sich, dass die sogenannten „Palästinenser“ keine blühenden Landschaften auf ihrem Autonomiegebiet erschaffen haben. Korruption, Armut und Hass dominieren Gaza und die islamistische Hamas terrorisiert nicht nur den jüdischen Staat mit Raketen-Angriffen, sondern unterdrückt auch die eigene Bevölkerung. Die Initiative „Land für Frieden“ hat gezeigt, dass die „palästinensische“ Führung keine friedliche Koexistenz zweier Staaten will, sondern nur einen arabischen, bei gleichzeitiger Auslöschung Israels. (JR)

Von Mirjam Lübke

Hätte Israel im Gaza-Streifen bleiben sollen? In Teilen der deutschen Presse, aber auch in der deutschsprachigen Wikipedia kann man auch heute noch lesen, am Status von Gaza hätte sich durch den Abzug der israelischen Truppen 2005 nichts geändert. Auch in Teilen der deutschen Bevölkerung wird das Gebiet als von Israel besetzt wahrgenommen. Weist man auf die Initiative „Land für Frieden“ hin, reagieren viele Bürger mit Erstaunen. Zwar wird uns der Konflikt in der Region beständig in den Medien vor Augen geführt, aber stets sitzt dabei Israel auf der Anklagebank. „Befreit Gaza!“ rufen Demonstranten nicht nur auf pro-„palästinensischen“ Kundgebungen, sondern überall dort, wo die tatsächlich oder scheinbar Unterdrückten sich zum Protest zusammenfinden. Auch die UNO erkennt den Abzug nicht an und sieht Israel als verantwortlich für die Menschen in Gaza an. Das ist so bequem wie dreist, vor allem für die von Dauerpräsident Mahmud Abbas geführte Autonomiebehörde in Ramallah.

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