Die antizionistischen Äußerungen der DIG

Im Juli versammelten sich zionistische Demonstranten vor der Residenz des deutschen Botschafters in Herzliya.

Unter ihrem Präsidenten Volker Beck positioniert sich die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) zunehmend antizionistisch. In einer tendenziellen Pressemitteilung nimmt Volker Beck den deutschen Botschafter in Israel, Steffen Seibert, in Schutz und verunglimpft die engagierten jüdischen Demonstranten vor der Botschaft. Die zionistischen Demonstranten haben ihren Unmut über die israelfeindlichen Umtriebe des Botschafters kundgetan und auf die Finanzierung terrornaher Organisationen mit deutschen Geldern hingewiesen. Steffen Seibert musste vom israelischen Außenministerium sogar für seinen Schulterschluss mit judenfeindlichen Organisationen abgemahnt werden, was zu einem Tiefpunkt in der deutsch-israelischen Beziehungen geführt hat. (JR)

Von Yonatan Shay

Vor etwa einem Monat, an einem warmen Sommertag, ereignete sich in der Luxusresortstadt Herzliya (die Stadt meiner Kindheit, in der ich aufgewachsen bin, sie liegt nördlich von Tel Aviv) ein historisches Ereignis, das auch einen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Israel und Deutschland markiert. Zum ersten Mal in rund 60 Jahren diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland trafen etwa 20 zionistische Demonstranten vor der Residenz des deutschen Botschafters in Israel, Steffen Seibert, um gegen sein subversives und feindseliges Verhalten gegenüber Israel, sowie seine skandalösen und unangebrachten Äußerungen, durch welche viele Israelis beleidigt worden sind, zu protestieren.

Wie es zu erwarten war, wurde es in der öffentlichen Berichterstattung zum Schutz der sich in den letzten Jahren stark verschlechterten israelisch-deutschen Beziehungen kaum erwähnt. Dennoch sorgte die Aktion zweifellos für großes Aufsehen. Der Protest am Eingang der Botschaftsresidenz war ausgesprochen lautstark und störte den Ablauf eines Empfangs mit der Anwesenheit dutzender wichtiger Gäste, der anlässlich des 60. Jahrestages der Israel-Studienreisen der BPB im Garten stattfand, erheblich.

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