Islamistische Schaltzentrale in Frankfurt: Das Netz der terrornahen Muslimbrüder

In Frankfurt am Main könnte eine Kaderschmiede der Muslimbruderschaft entstehen.© ImarCheze / WIKIPEDIA

Das Islamische Zentrum Frankfurt (IZM) will sich vergrößern und hat das Nachbargrundstück gekauft. Kooperationspartner soll die Deutsche Muslimische Gesellschaft (DMG) sein, die nach Angaben des Hessischen Verfassungsschutzes hierzulande die mitgliederstärkste Organisation von Anhängern der Muslimbruderschaft ist. 2 Millionen Euro sollen bereits für den Bau einer Mega-Moschee gespendet worden sein, doch der Verdacht liegt nahe, dass auch Geld von dubiosen Geldgebern, wie etwa aus Katar, geflossen ist. (JR)

 

Von Miriam Sofin

 

Schon seit zweieinhalb Jahren sammelt die kleine muslimische Gemeinde „Islamisches Zentrum Frankfurt“ (IZF) im Frankfurter Stadtteil Frankfurt-Griesheim Spenden für ein neues ominöses Bauprojekt. Recherchen der Zeitung „Welt am Sonntag“ ergaben, dass es sich dabei um einen riesigen Gebäudekomplex handeln soll, der laut Experten als zukünftige islamistische Schaltzentrale fungieren könnte.

Der namhafte Funktionär mehrerer islamischer Organisationen in Europa, Ibrahim Farouk El-Zayat, gilt als Drahtzieher hinter der Operation. Bekannt wurde der Sohn eines ägyptischen Imams und einer Deutschen als „Herr der Moscheen“, weil er am Bau von hundert Moscheen in Deutschland beteiligt gewesen sein soll. Auch im europäischen Ausland ist El-Zayat in den Moscheebau involviert, wodurch er internationalen Bekanntheitsgrad erlangt hat. 

 

Sammelpunkt für islamische Szene

Was zunächst wie eine harmlose Erweiterung einer unauffälligen Hinterhof-Moschee erschien, stellt sich mittlerweile als regelrechtes Großvorhaben dar. Denn wie die „Welt am Sonntag“ berichtete, könnte bald mitten in der Bankenmetropole Frankfurt am Main ein neuer Sammelpunkt für die internationale islamistische Szene entstehen. Dafür sprechen unter anderem Grundbuchauszüge und Einträge ins Handelsregister, die Journalisten der „Welt an Sonntag“ vorliegen. Ihre Recherche führte sie zum „Islamischen Zentrum Frankfurt“ (IZF). Dieser Verein betreibt in der Eichenstraße eine unscheinbare Moschee. Im Dezember 2021 erschien erstmals ein Posting auf der Facebook-Seite der kleinen Gemeinde: „Liebe Geschwister, es ist so weit! Euer Islamisches Zentrum in Frankfurt kann sich erweitern und das nebenstehende Grundstück mit dem Wohnhaus kaufen. Dafür sind wir auf eure finanzielle Hilfe angewiesen“, konnte man dort lesen.

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