Dummdreiste Relativierung: Grüner Stadtrat bezeichnet seine Parteigenossen als „die neuen Juden“

Der Münchner Stadtrat Bernd Schreyer vergleicht Kritik an den grünen Heizungsplänen mit der „Judenverfolgung“. Wenn der grüne Irrsinn versagt, ist jede noch so abstruse Opferrolle zur Durchsetzung der ideologischen Ziele recht - selbst für den Preis eines infamen Vergleichs mit der Judenverfolgung. Mit einer besonders aufgetragen inszenierten Mea-Culpa-Show distanzierte sich der grüne Stadtrat Schreyer dann von sich selbst und seine grünen Kollegen von ihm. Schreyer legte sein Mandat nieder, der entstandene Druck war offensichtlich zu hoch, doch die Scheußlichkeit des judenfeindlichen Vergleichs und der totalitäre Wesenskern der Grünen lässt sich damit nicht einfach wegwischen. (JR).

Von Simone Schermann

Für eine politische Pointe suhlte der grüne Stadtrat sich in der perfekten Holocaust-Verharmlosung und fühlt sich als der „neue Jude.“ Die Grünen zeigen Nerven, offenkundig liegen sie blank, angesichts des Protest-Sturms, der ihnen wegen des Heizungsgesetzes ins Gesicht weht.

Die Grünen sind nicht nur die Totengräber des Wohlstands in Deutschland, sie sind auch die Totengräber jüdischen Lebens in diesem Land.

Der größte Antisemitismus-Skandal der Nachkriegsgeschichte, die Documenta von Claudia Roth, blieb für die wirklich Verantwortlichen konsequenzfrei. Eine Partei, die derart offen ihren Hass auf Juden, ohne mit der Wimper zu zucken verbreitet, dann schweigt und weitermacht, als sei nichts gewesen, füllt die Fußstapfen der Großeltern würdig aus. In der Partei tummeln sich nicht nur Holocaustrelativierer, neben BDS-Frontfrau Claudia Roth, befindet sich auch Winfried Kretschmann, mit seiner Unterstützung der Terror-Gruppe Samidoun, in bester Judenhass-Gesellschaft.

Bernd Schreyer twitterte am 11. Juni 2023:

„Es tut mir leid, dass ich das sagen muss. Aber ich habe mir mal die Flut an Kommentaren von sog. „bürgerlich konservativen“ und „rechtsextremen“ Meinungen angesehen. Obwohl es nie ein Heizungsverbot gab, ist es gelungen, so gegen Grüne aufzuwiegeln, als seien sie die ‚neuen Juden‘, die ‚ausgemerzt‘ werden müssen, um Deutschland wieder alles Glück und Wohlstand zu bringen.“

Sie können diesen Artikel vollständig in der gedruckten oder elektronischen Ausgabe der Zeitung «Jüdische Rundschau» lesen.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Hier können Sie

die Zeitung abonnieren,
die aktuelle Ausgabe oder frühere Ausgaben kaufen
oder eine Probeausgabe der Zeitung bestellen,

in gedruckter oder elektronischer Form.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.
Zugang erhalten

Sehr geehrte Leser!

Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:

alte Website der Zeitung.


Und hier können Sie:

unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Unterstützen Sie die einzige unabhängige jüdische Zeitung in Deutschland mit Ihrer Spende!

Werbung


Alle Artikel
Diese Webseite verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Indem Sie hier fortfahren, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr dazu..
Verstanden