Der relativierte Antisemitismus an deutschen Schulen

Oft müssen jüdische Schüler wegen antijüdischen Ressentiments die Schule wechseln.© SERGE ATTALONLY FRANCEOnly France via AFP

Immer wieder sind jüdische Schüler mit dem Judenhass ihrer zumeist islamischen Mitschüler und der häufig fehlenden Intervention der Lehrer konfrontiert. Im Islam sozialisierte antisemitische Stereotype, antiisraelische Propaganda und muslimischer Judenhass sind oft Quelle der Anfeindungen. Ein derart belastetes Land wie Deutschland, das so stolz auf seine Vergangenheitsbewältigung ist, sollte die Alltagsprobleme vor allem der hier lebenden Juden im Blick haben und nicht nur in einer heuchlerischen Art und Weise keinen Gedenktag für tote Juden auslassen. Ein Land, in dem jüdische Kinder in städtischen Schulen Angst haben müssen, angegriffen und misshandelt zu werden, ist eben nicht eines, "in dem man gut und gerne leben kann”. (JR)

Von Julian M. Plutz

“Was ist der Unterschied zwischen einer Pizza und einem Juden?”, wird Max (*Name geändert) von einem Mitschüler immer wieder gefragt. Auf die Antwort lässt er sich nicht lange bitten: “Die Pizza kommt aus dem Ofen heraus und du nicht”. Max ist Jude und wird in seiner Schule deswegen systematisch gemobbt. Immer wieder bekommt er Zettel zugeschoben, auf denen Hakenkreuze abgebildet sind. Es wird immer schlimmer. In der Sportumkleide wird er mit dem Dampf einer E-Zigarette angeblasen. “Das soll dich an deine vergasten Vorfahren erinnern”, sagt der Täter Max ins Gesicht.

Die Schule reagiert zögerlich. Erst als die Eltern den Fall öffentlich machen, gibt es einen Gesprächskreis und anschließend eine Pressekonferenz. Was der Schulleiter der John F. Kennedy Schule hierbei sagt, lässt tief blicken: "Wir können sicherlich nicht ausschließen, dass so etwas noch einmal passiert. Wir bemühen uns, den Schülern durch unsere Erziehung zu helfen, solche schlechten Entscheidungen zu treffen. Aber wir arbeiten mit Kindern, es ist nicht möglich, ihre Gespräche immer zu kontrollieren.” Courage sieht anders aus. Max, wie auch zwei der Täter, verlassen kurze Zeit später die Schule.

Ähnliches spielt sich in der Friedenauer Gesamtschule in Berlin ab. Die Schule hat einen guten Ruf. Das multikulturelle Umfeld ist das Aushängeschild der Lehranstalt. Daher hatten die Eltern des 14-Jährigen Ben (*Name geändert) auch diese Schule ausgewählt. Der Junge habe laut eigenen Aussagen vorher niemals ein Problem damit gehabt, jüdisch zu sein, wie die Mutter der Wochenzeitung “The Jewish Chronicle” mitteilte. Als eines Tages sein Judentum von den Mitschülern zur Sprache gekommen war, reagierten viele Mitschüler wenig verständnisvoll. Einer sagte sogar: "Hör zu, du bist ein cooler Typ, aber ich kann nicht mit dir befreundet sein. Juden sind alle Mörder".

 

Judenfeindlichkeit wird klein geredet

Auf verbale Gewalt folgten Bedrohungen und physische Gewalt. Einmal ist Ben von seinen Mitschülern an einer Bushaltestelle angegriffen und fast erdrosselt worden. “Ein Junge zielte mit einer Spielzeugpistole auf ihn, die wie eine echte Waffe aussah”, erzählt die Mutter. Hilfe von den umstehenden Kindern? Fehlanzeige. Sie lachten Ben aus, während er vor Angst zitterte. Es war der Moment, an dem die Eltern beschlossen, ihn von der Schule zu nehmen. Es wirkt wie eine Kapitulation der Schule, dass das Opfer den Ort verlassen muss und nicht die Täter.

Yoel Ishay lebte in Frankfurt und ging dort auf ein städtisches Gymnasium. Was ihm dort widerfuhr, ist für viele Jugendliche in deutschen Schulen Alltag: “Jude” wurde ständig als Schimpfwort benutzt. Es hieß ständig, Juden seien geizig und geldgierig. Auf dem Schulhof wurde “Juden ins Gas” gerufen und der Hitlergruß gezeigt”. Heute lebt Yoel in Israel. Er fühle sich in Deutschland nicht sicher. “Ich habe nicht das Gefühl, dass ich als jüdische Person auf deutschen Straßen sicher laufen kann."

Ein Kernproblem ist hierbei, dass Juden die Deutungshoheit, was Antisemitismus ist, abgesprochen wird. Diese Haltung erinnert frappierend an Hermann Görings Satz “Wer Jude ist, bestimme ich”. Wer Antisemit ist und wer nicht, bestimmen nicht die potenziellen oder tatsächlichen Opfer, sondern die Mehrheitsgesellschaft. Der Fakt der Judenfeindlichkeit wird somit klein geredet. Doch wenn die Anerkennung der Betroffenen auf Antisemitismus nicht ausreicht oder mehr noch, wenn diese keine hinreichende Bedingung für die Definition von Judenhass darstellt, was denn dann?

 

Weit verbreitete Stereotype

Es handelt sich hier um eine ziemlich perfide, aber wirkungsvolle Strategie. Wenn man den Opfern die Definitionshoheit entzieht, dann können die Täter und deren Angehörige die Definition von Antisemitismus selbst wählen. Und wenn diese so hoch angesetzt wird, dass eine Beleidigung wie “Du Judenschwein” nicht ausreicht, um als antisemitische Aussage beschrieben zu werden, dann können die Täter weitermachen wie bisher. Insofern ist die Reaktion des Schulleiters der John-F-Kennedy-Schule nur folgerichtig.

Das Problem ist, dass jüdische Schüler in Deutschland, so wie sie keine jüdischen Schulen besuchen, auch auf die Kompetenz der Lehrer angewiesen sind, was Wissen über das Judentum selbst, aber auch was Antisemitismus angeht. Und dies ist oft mangelhaft. So ist laut einer Ausführung der Bundeszentrale für politische Bildung, die für diesen Artikel die Grundlage bildet, das vorherrschende Verständnis von Judenhass wie folgt: „Antisemitismus ist die Feindseligkeit und der Hass gegen Juden”. Das ist sicherlich nicht falsch, greift jedoch viel zu kurz. Es geht, wie Adorno es formulierte, "um das Gerücht über die Juden”. Die tatsächliche Handlung, bis hin zur Aggression, ist lediglich die Spitze des Eisberges, die man sieht, weil sie aus dem Wasser herausragt.

Doch darunter gibt es viel mehr, auch und gerade in Bezug auf die Schule. Eine Studie im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung beschreibt Fälle von Antisemitismus, die unterhalb der Gewaltschwelle liegen und die ungebildete Lehrer nicht erkannt, bzw. teilweise sogar selbst produziert haben. Es zeigt sich im Nachgang, wie weit die Stereotype und Ressentiments gegenüber Juden in deutschen Schulen verbreitet sind.

 

Der Jude als „Jesusmörder“ im Unterricht

Mila unterhält sich mit einer Freundin, als sich herausstellt, dass sie daran glaubt, dass Juden “immer noch”, auch wenn es nur symbolisch sei, "ein Tropfen Menschenblut zur Herstellung von Matze benutzen.” - Hierbei handelt es sich um die “Blutlegende”. Diese besagt, dass Juden das Blut der “christlichen Opfer” zum Backen von Matze, aber auch für medizinische Zwecke, nutzen. Damit wird der klassische Stereotyp des blutsaugenden und blutrünstigen Juden entworfen.

Ein weiterer Fall, der sich ereignete, beschreibt den geldaffinen, betrügerischen und gierigen Juden: “Sasha schildert, wie ein Mitschüler, der ihm einen Kugelschreiber abkaufen wollte, ihn gegenüber seiner Lehrerin als “Wucher-Jude” beschrieben hat und ihm unterstellt, “zu viel Geld abgezogen zu haben”. Die Mythen über den listigen und geizigen Juden hat sich spätestens im Mittelalter etabliert, als man Juden pauschal ökonomische Macht zuschreibt, was vor allem an den herrschenden Berufsverboten lag. Wahrscheinlich ist dieser Stereotyp das hartnäckigste und prominenteste Beispiel von Antisemitismus, das sich bis heute erfolgreich hält.

Doch auch die Legende des „Gottesmörders“, der Klassiker, hat das Mittelalter überlebt und findet sich in deutschen Schulen wieder: Simon berichtet von einem Lehrer, der sage: “Die Juden haben auch Jesus ermordet”. Simon antwortete, dass sich der Papst vor einigen Jahren für diese Aussage doch schon entschuldigt habe. Der Lehrer erwiderte, dass er das nicht mitbekommen habe und fügte hinzu: “Außerdem, was die Juden heute den Palästinensern antun, ist auch nicht besser”.

 

Muslimischer Antisemitismus als besonderes Problem

Neben der kollektiven Schuld aller Juden am Tod von Jesus, geht der Lehrer in diesem Fall noch einen Schritt weiter. Alle Juden hätten Schuld am vermeintlichen Leid der „Palästinenser“. Davon abgesehen, dass die Realität im Autonomiegebiet keineswegs aussichtslos ist, bedient der Lehrer auch noch die Drei-D- Regel des israelbezogenen Antisemitismus. Neben Dämonisierung und Delegitimierung ist “doppelter Standard” das dritte “D” zur Erkennung von Antisemitismus. Einerseits dämonisiert der Lehrer mit der Aussage Israel, dass das Land “die Palästinenser” so schlecht behandeln würde. Zum anderen liegt hier auch der Verdacht des “doppelten Standards” nah, denn es bleibt rätselhaft, ob der Pädagoge mit der gleichen Verve tatsächliche Verbrechen von Staaten wie in China, Nordkorea oder im Iran verurteilt.

Ein kaum zu bewältigendes Problem bleibt der muslimische Antisemitismus. Im oben geschilderten Fall des 14-jährigen Ben aus Berlin, aber auch bei vielen anderen Fällen, handelt es sich bei den Tätern um Muslime Das heißt nicht, dass jeder muslimische Schüler ein Judenhasser ist, dennoch gibt die Religion bzw. Ideologie, der Islam, viele Anlässe für Antisemitismus. So gibt es in der Studie der Bundeszentrale für politische Bildung auch Fälle hierzu. Judit, eine Mutter, weist darauf hin, dass an der Schule ihres Sohnes muslimische Schüler häufig “Kindermörder Israel” rufen. Dabei stellte sich heraus, dass viele muslimische Schüler sowas auch wirklich glauben, weil sie es in den türkischen oder arabischen Nachrichten gehört haben oder weil es die Eltern oder der Imam sagen.

Antisemitismus ist im islamisch geprägten Milieu Alltag. Das zeigten immer wieder antijüdische Demonstrationen, die sich vornehmlich um die Belange der sogenannten „Palästinenser“ kümmerten. Doch auch in den Schulen kommt es immer wieder zu antisemitischen Vorfällen. So wurde der 14-jährige Ben erst im Moment Opfer des Mobbings, als klar war, dass er Jude war. Dies deckt sich mit den Beschreibungen in der Studie. Dvora: Ein muslimischer Mitschüler, mit dem sie sich gerade angefreundet hatte, kündigte ihr mit den Worten die Freundschaft: “Ich habe gehört, du bist Jüdin. (...) Eigentlich mögen sich Juden und Muslime nicht”.

 

81 Prozent der Juden fühlen sich bedroht

Ein klassisches Mittel der schiefgelaufenen Bewältigung der Verantwortung der Shoah ist die Relativierung der Täterschaft und die Täter-Opfer-Umkehr. Aufgrund einer mentalen Überforderung konstruieren sie eine deutsche Opferposition, um die Täterschaft der Vorfahren zu relativieren. Klassischerweise versucht man, die Opfer des Holocaust mit den “deutschen Opfern” gleichzusetzen. Ein Wort ist hierbei, gerade in Bezug auf die Zerstörung großer Städte wie Dresden, Berlin, oder Würzburg: “Der Bombenholocaust.” Hier wird der industrielle Massenmord mit dem Zerbomben von Städten relativiert.

In der Schule hört sich das dann so an: “Monica: Eine Freundin sagte ihr: Simons Lehrer hat die Schüler folgenden Satz aufschreiben lassen: “Hitler hat tolle Autobahnen gebaut. Man soll die Geschichte objektiv betrachten. Nicht alles war so schlecht.“

Ira berichtete über eine besonders beklemmende Situation “Bei einer Diskussion über Israel im Unterricht saß ein zwei Meter großer Junge neben ihr und hat sie angebrüllt, dass “Israelis genau dasselbe mit den Palästinensern machen, was die Nazis mit den Juden machten.” Es scheint, dass versucht wird, durch die Relativierung die Geschichte der Vorfahren reinzuwaschen. Die Logik ist so simpel wie abzulehnen. Wenn Israel die „Palästinenser“ so schlecht behandelt, wie damals die Nazis die Juden, dann war das mit Auschwitz-Birkenau, Dachau, Mauthausen, Buchenwald und Co. nicht so schlimm. Doch dass dies in Schulen, teilweise von Lehrern, "gehört" wird, sollte Anlass zur Sorge sein.

Sorgen sollten wir uns auch über die Häufigkeit von Antisemitismus, auch wenn die Verbreitung von judenfeindlicher Ideologie schwer zu quantifizieren ist. Häufig werden sie nicht erkannt und häufig mangels Wissen dem Rechtsextremismus zugeschrieben. Ein weiteres Problem ist auch, dass viele Betroffene Judenfeindlichkeit nicht melden; nicht zuletzt aus Scham. Dennoch gab es im Jahr 2017 eine Studie, wonach sich 81 Prozent aller Juden in Deutschland sich von Antisemitismus stark bedroht fühlen und sie das stark belastet. 61 Prozent erfuhren implizit Judenfeindlichkeit durch versteckte Andeutungen, 29 Prozent gaben an, verbal beleidigt zu werden und 13 Prozent berichteten von körperlichen Angriffen.

 

Henryk Broder: “Der Jud’ ist schuld!”

In Bezug auf die Schulen braucht es alerte Lehrer, die in diesem Thema geschult sind. Aus dem Forschungsbefunden wird jedoch deutlich, dass viele Lehrkräfte Schwierigkeit haben, Antisemitismus als Phänomen mit einer ganz eigenen Art zu erkennen. Viele Lehrer subsumieren Judenhass unter Menschenfeindlichkeit oder Rassismus, was dem Problem jedoch nicht gerecht wird. Ein Satz aus der Studie macht es besonders deutlich: “Viele Lehrer interessieren sich nicht wirklich für Antisemitismus (...). Sie machen es sehr oberflächlich”.

Dennoch ist es elementar, Antisemitismus als eigenes Phänomen von anderen Formen der Diskriminierung abzugrenzen. Das heißt nicht, dass die Opfer von Judenhass mehr wert sind als Opfer von Rassismus. Jedoch ist die Unterscheidung wichtig, gerade um die Opfer zu würdigen und die Taten zu verfolgen. Es genügt eben nicht, zu reagieren, wenn ein jüdischer Schüler beschimpft und misshandelt wird. Es ist, gerade für Lehrer, wichtig zu wissen, dass es neben Gewalt auch Stereotype gibt, Opfer-Täter-Umkehr, israelbezogener Antisemitismus, den man mit der 3-D Regel gut erkennen kann und Verschwörungstheorien. Antisemitismus ist eben “das Gerücht über die Juden”.

Und so beschrieb Henryk M. Broder das Phänomen in seinem Buch “Der ewige Antisemit” treffend wie folgt: „Linke Antisemiten, die ihren Marx gelesen haben, können Juden nicht leiden, weil sie Kapitalisten, Ausbeuter und Unternehmer sind. Rechte Antisemiten, die sich auf Dühring, Stoecker oder Marr berufen, hassen Juden, weil sie Revolutionäre, Sozialisten und Skeptiker sind, Träger des zersetzenden Geistes, eine Gefahr für das Abendland, die Moral und das freie Unternehmertum. Gläubige Menschen mögen Juden nicht, weil viele Juden Ketzer und überzeugte Atheisten sind. Freigeister nehmen es den Juden übel, dass sie immer noch an ihrem alten Glauben festhalten. Feministinnen, die keine Zeile von Thomas von Aquin oder Franz von Assisi gelesen haben, sind über die notorische Frauenfeindlichkeit des Judentums voll im Bilde. Tierschützer und Vegetarier regen sich über das koschere Schächten der Tiere auf. Internationalisten machen Juden den Vorwurf, dass sie einen eigenen Staat gegründet haben, und Nationalisten bemängeln, dass noch nicht alle Juden geschlossen hingezogen sind. So sucht sich jeder aus, was ihm gerade passt, um seine Leidenschaft zu befriedigen. Egal worum es geht: Der Jud’ ist schuld!“

 

Claudia Roth von Schülern ausgebuht

Diese ganzen judenfeindlichen Fragmente werden zu einem Weltbild zusammengezimmert, das so geschlossen ist, dass es schwer ist, diese ideologische Wand zu durchbrechen. Umso wichtiger ist es, in Schulen bereits anzufangen, denn da sind die Schüler noch empfänglich. Es genügt nicht, dass die Kinder einmal in ihrem Leben das Konzentrationslager um die Ecke besichtigt haben. Kontakt zu lebenden Juden ist unerlässlich, genauso wie Judenhass auf deutschen Schulhöfen konsequent verfolgt werden muss. Fälle, wie die eingangs beschrieben, dürfen in Deutschland nicht Alltag bleiben.

 

Wenn die Floskel “Nie wieder” überhaupt eine Bedeutung hat, dann die Tatsache, dass im Jahr 2023 Judenfeindlichkeit aufs Schärfste bekämpft werden muss. Hierfür hilft, bei allem Verständnis, ein Besuch in Buchenwald wenig. Ein Land, das so stolz auf seine Vergangenheitsbewältigung ist, sollte die Alltagsprobleme der Juden in Deutschland im Blick haben, statt in einer nekrophilen Art und Weise tote Juden feiern. Ein Land, in dem jüdische Kinder in städtischen Schulen Angst haben müssen, angegriffen und misshandelt zu werden, ist eben nicht eines, "in dem man gut und gerne leben kann”.

Währenddessen wurde Claudia Roth von Schülern bei einer jüdischen Veranstaltung im Rahmen der diesjährigen Jewrovision ausgebuht. Auch für den Antisemitismus an deutschen Schulen wäre es ein überfälliges Symbol, wenn die Kulturstaatsministerin, die die Documenta einst lobte und Sympathien für BDS hegte, zurücktreten. Wenn Frau Roth es schon nicht für sich und ihre innere Hygiene tut, dann wenigstens für eine junge Generation, die viel mehr zu bieten hat, als sich auf die Straße zu kleben und vor lauter Angst vor der sogenannten Klimakatastrophe ihr Studium abbrechen. Denn viele von diesen Jugendlichen möchten, dass Claudia Roth ihren Job verliert.

Die umfangreichen Ausführungen der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema “Antisemitismus an deutschen Schulen” bietet für Lehrer ein wichtiges Handlungswerk, Judenfeindlichkeit in Deutschland zu erkennen. Die Pädagogen sollten dies nutzen, damit Fälle, wie die von Max, Ben, Yoel und viele mehr in Zukunft vermieden werden können.

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