Anna Sophia Messner: Palästina/Israel im Blick - Bildgeographien deutsch-jüdischer Fotografinnen nach 1933
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Anna Sophia Messner hat die teilweise verschollenen und verstreuten Nachlässe deutsch-jüdischer Fotografinnen in Palästina materialästhetisch und historisch aufgearbeitet und wieder ans Licht gebracht. Einhundert davon hat sie in einer Bildstrecke ihrem Text beigefügt. Die Themen und Motive der vorgestellten Fotografinnen illustrieren den jüdischen Aufbau und das Leben des „arbeitenden“ und „aufbauenden“ Palästina, insbesondere den Arbeitsalltag der Pioniere. Die im Studio entstandenen Fotografien zeigen Portraits, Landschaften, Architekturen, experimentelle Aufnahmen und den Lebensalltag in der neuen und fremden Heimat. (JR)
Anna Sophia Messner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Transkulturelle Studien/Institut für Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Bereich der transkulturellen jüdischen Kunst- und Kulturgeschichte und ist 2020 mit einer Studie zu Fotografie und Migration hervorgetreten. Ihr aktuelles Buch basiert auf ihrer Dissertation über vergessene deutsch-jüdische Fotografinnen, die in den 1930er Jahren aus Deutschland fliehen mussten und Zuflucht in Palästina fanden. Messner wirft einen fokussierten Blick auf zehn von ihnen und beschreibt deren visuelle Wahrnehmung von Palästina/Israel.
Es ist auffallend: Es gibt kaum Bildmaterial aus der Hand von Jüdinnen und Juden zu ihrer eigenen Geschichte. Der Grund dafür scheint vordergründig einleuchtend – eine theologisch enge Auslegung des Zweiten Gebotes im Dekalog: „Du sollst dir keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde machen“. Das mosaische Bilderverbot zeitigte eine Abwehr einer im Judentum nicht gemäßen Verehrung von Bildern und Statuen in den umgebenden Kulturen. Umso erstaunlicher, dass Jüdinnen und Juden immer wieder durch großartige Manifestationen in der bildenden Kunst, der Architektur, im Film – und Fotografie hervorgetreten sind.
Die Fotografie als schöpferische Kraft
Im 20. Jahrhundert gewann die Fotografie nicht nur als Medium visueller Kommunikation, sondern auch als Mittel kreativen Schaffens ihren Platz unter den zeitgenössischen Künsten. Schöpferische Kräfte aus verschiedenen Bereichen wirkten an der Erweiterung der fotografischen Möglichkeiten mit – das Neue Sehen der Avantgarde der Fotografie oder die Entwicklung der Kleinkamera. Und in diesem Medium mittendrin – Frauen. Und hier waren es jüdische Frauen, die sich hervortaten.
Dass man Fotografinnen wie Lou Landauer, Marianne Breslauer, Aenne Mosbacher, Ellen Auerbach, Marli Shamir, Liselotte Grschebina, die Schwestern Charlotte und Gerda Meyer, Ricarda Schwerin sowie Alice Hausdorff, die allesamt Teil der avantgardistischen Strömungen ihrer Zeit, der Weimarer Jahre, gewesen waren, wenig oder gar nicht kennt, verwundert, ist gleichwohl den politischen Verwerfungen der Zeit geschuldet. Im Deutschland der NS-Jahre konnten sie sich nicht mehr verwirklichen.
In Palästina wurde es den Neuankömmlingen aus Hitler-Deutschland nicht gerade leicht gemacht, auch wenn sie einen beachtlichen Kunst- und Kulturverstand mitbrachten. Dennoch gelang es ihnen hier, unter zum Teil äußerst entbehrungsreichen Umständen ihre fotografische Tätigkeit, die durch die Avantgarde-Fotografie charakterisiert war, fortzusetzen, wenngleich sie sich zumeist zusätzliche andere Betätigungsfelder suchen mussten, um ihren Lebensunterhalt sicherzustellen. Einige konnten prekärer Lebensumstände wegen in Palästina auf Dauer nicht Fuß fassen und verließen das Land wieder. Andere wiederum standen der Ideologie des Zionismus konträr gegenüber.
Die Flüchtlinge aus Deutschland fanden in den 1930er Jahren in Palästina eine Fotografielandschaft vor, deren Geschichte zwar bis zu den Anfängen der Fotografie im frühen 19. Jahrhundert zurückreicht, dabei jedoch geprägt war von orientalisierenden und stereotypisierenden Ausdrucksweisen mit einem biblisch konnotierten Blick, der auf das Feld der Touristik gerichtet war. Das änderte sich durch den Zionismus: Die Moderne und der Fortschritt des zionistischen Projektes sollte sich auch in der Bildsprache der visuellen Werbemedien widerspiegeln. Kurz: Es wurden Fotografinnen gebraucht, die diese Kunst beherrschten.
Bewegte Biografien
Anna Sophia Messner vermutet, dass das bedeutende künstlerische Leben und Werk der untersuchten Frauen wegen „Gender und Exil“ weitestgehend in Vergessenheit geraten sind. Sie hat die Fotografinnen, ihre Werke und Leistungen in die Gegenwart zurückgeholt und ihnen einen gebührenden Platz zugewiesen.
Zwei von ihnen haben es durch andere Personen zu einem gewissen Bekanntheitsgrad gebracht - Alice Hausdorff u.a. durch ihre kurzzeitige Sekretärinnentätigkeit beim berühmten deutsch-jüdischen Schriftsteller Arnold Zweig in dessen Haifaer Exil sowie Ricarda Schwerin durch ihre Freundschaft mit Hannah Arendt und als Mutter des israelischen Historikers Tom Segev. Beide reüssierten gleichwohl auch als Fotografinnen in Palästina und Israel.
Die 1899 in Gleiwitz geborene Alice Hausdorff, in Berlin ab 1929 als selbständige Fotografin tätig und seit 1930 ein eigenes Fotoatelier in Berlin-Schmargendorf führend, war als Fotografin sehr erfolgreich im Bereich der Werbung. Ihre Werbeaufnahmen, wie eine Fotoserie für die Zigarettenmarke „Muratti“, wurden regelmäßig in der „Berliner Illustrierten“ publiziert. Als Pressefotografin war sie für Zeitschriften und Tageszeitungen des Ullstein-Verlages aktiv.
Aufgrund antisemitischer Repressalien sah sich Alice Hausdorff 1939 gezwungen, nach Palästina zu emigrieren. Bislang war über ihr Leben und Werk wenig bekannt. In ihrem Koffer, der auf einem Müllhaufen in Haifa entdeckt wurde, befand sich ihr Nachlass mit ihrem fotografischen Œvre - beginnend im Berlin der späten 1920er und frühen 1930er in Palästina sowie dem frühen Staat Israel. Anna Sophia Messner konnte diesen bei einem Privatsammler in Israel finden und auswerten. Die zu Tage geförderten Fotografien, die Motive der Fotos sowie deren Bildsprache und Ästhetik weisen Alice Hausdorff einen Platz innerhalb der künstlerischen und emanzipatorischen Avantgarde-Bewegungen der Weimarer Republik zu, in denen das neue Berufsfeld der Fotografie Frauen ein künstlerisches Experimentierfeld sowie Unabhängigkeit und Mobilität gewährte.
In Tel Aviv eröffnete Hausdorff ein Fotostudio. 1940 zog sie nach Haifa und sie konnte dort zunächst als Fotografin wieder Fuß fassen, auch wenn sie in äußerst ärmlichen Verhältnissen lebte.
Fotografie im Dienste des Zionismus
Im Auftrag der „Women’s International Zionist Organisation “ fotografierte Hausdorff Fotos, die in Zeitschriften und Zeitungen wie „Life in Palestine“ oder der „Jerusalem Post“ veröffentlicht wurden. Viele dieser Fotografien widmen sich dem zionistischen Aufbauwerk, den genossenschaftlichen Siedlungen, den Kibbuzim, den Challuzim bei der Arbeit, dabei insbesondere Frauen im Bereich der Hauswirtschaft und Fürsorge, allesamt Tätigkeiten, die notwendig waren, um das zionistische Projekt zu realisieren - Fotografie im Dienste des Zionismus. Dennoch vergaß sie nie ihr besonderes Interesse für das Theater, hier vor allem ihre Leidenschaft für Tanz- und Theaterleben des palästinensisch-israelischen Staatstheaters „Habimah“.
In Palästina kreuzten sich die Wege der Fotografin Alice Hausdorff und der aus Wien stammenden Ausdruckstänzerin Gertrud Kraus. Die Freundschaft der beiden Frauen fand in ihrer künstlerischen Begegnung und Zusammenarbeit ihren Ausdruck und manifestiert sich im Medium der Tanzfotografie. Die in diesem Kontext entstandenen Bilder sind von besonderem kulturhistorischem Wert. In ihrer Bildsprache ist der Einfluss der avantgardistischen Fotografie wie sie in den Weimarer Jahren entwickelt worden war, und den sie mit ihren gewagten Perspektiven bereits in Berlin gepflegt hatte, nicht zu übersehen. Sie passte ihre Themen und Motive den neuen Gegebenheiten in Palästina an.
Einen kurzen biografischen Hinweis auf Alice Hausdorff fand der Rezensent im Briefwechsel zwischen dem Schriftsteller Arnold Zweig und seiner Sekretärin Ruth Klinger. Zweig hatte seiner Schreibkraft in Haifa, Ruth Klinger, die soeben ihre Stelle bei dem berühmten Dichter aufgegeben hatte, im August 1947 brieflich von seiner neuen Sekretärin mit folgendem Vergleich berichtet: „Sie ist Photographin, heißt Alice Hausdorff, ist als Sekretärin fast so tüchtig wie Sie (Ruth Klinger) im Schreiben wohl noch fixer, als Hausgenossin aber – anders als Sie. Allerdings auch etwas älter“.
Bei einem Unfall auf ihrer ersten Europareise nach ihrer Emigration verletzte sich Alice Hausdorff 1959 das Bein so schwer, dass sie ihren Beruf als Fotografin aufgeben musste. Das letzte Lebenszeichen von ihr findet sich in ihrem Nachlass, ein Brief an einen wiedergefundenen Verwandten in Berlin aus dem Jahre 1973.
Arbeitsalltag der Pioniere
Die Themen und Motive der vorgestellten Fotografinnen illustrieren den Aufbau und das Leben des „arbeitenden“ und „aufbauenden“ Palästinas, insbesondere den Arbeitsalltag der Pioniere. Die im Studio entstandenen Fotografien zeigen Portraits, Landschaften, Architekturen, experimentelle Aufnahmen und den Lebensalltag in der neuen und fremden Heimat. Bilder, entstanden sowohl im Auftrag zionistischer Institutionen oder auf private Initiative hin. Aus dieser Mixtur entwickelte sich eine neue Bildsprache und Ästhetik, die zu einem „ästhetischen Paradigmenwechsel“ führte und bedeutenden Einfluss auf die Herausbildung einer Moderne und eine nationale Kunst in Israel hatte.
Ricarda Schwerin, 1912 in Göttingen geboren, hatte ab 1930 am „Bauhaus“ in Dessau Fotografie studiert und Deutschland 1935 in Richtung Palästina verlassen. Als Kommunistin war sie nicht gerade aus zionistischem Antrieb nach Palästina geflohen. Sie war, wie man damals in Palästina abfällig sagte, „Hitlerzionistin“. In Palästina stellte sie gemeinsam mit ihrem Mann Heinz Schwerin Spielzeug her, das 1937 in Paris auf der Weltfachausstellung präsentiert und prämiert wurde. Seit Mitte der 1950er Jahre arbeitete sie in Jerusalem in dem Fotoatelier von Alfred Bernheim, illustrierte Kinderbücher und porträtierte zahlreiche Politiker und Persönlichkeiten des Landes.
Darüber hinaus widmeten sich Ricarda Schwerin und Alfred Bernheim, ihr neuer Lebenspartner, der Architekturfotografie. 1969 erschien ihr gemeinsamer Bildband „Jerusalem – Rock of Ages“. Eine Dokumentation zeitgenössischer Architektur Israels mit Fotografien von Ricarda Schwerin wurde in der Kunst-Zeitschrift „Ariel“ publiziert. Nach dem Tod von Bernheim führte Ricarda Schwerin das Fotoatelier noch drei Jahre weiter.
Bis zum Tod von Bernheim im Jahr 1974 lebte und arbeitete das Paar zusammen in Jerusalem. Ihre Fotografen porträtierten bekannte Persönlichkeiten Israels, unter anderem Golda Meir, Mosche Dajan, David Ben Gurion, Martin Buber, Jitzchak Rabin. Bekannt sind ihre Fotografien von Hannah Arendt, die sie 1961 während des Eichmann-Prozesses kennenlernte. Arendt war es auch, die ihr riet: „Das Photographieren dürfen Sie unter keinen Umständen aufgeben.“ Das tat Ricarda Schwerin auch nicht. Ricarda Schwerin gelang es als eine von Wenigen, in Israel und darüber hinaus weiterhin als Fotografin im Bereich der Portrait- und künstlerischen Fotografie tätig zu sein.
Portrait von Hannah Arendt
In Hannover-Linden gibt es ein Graffito mit einer – typisch für sie - Zigarette rauchenden Hannah Arendt und einem berühmten Zitat von ihr: „Niemand hat das Recht zu gehorchen“ - nach einer Fotografie von Ricarda Schwerin, aufgenommen im Rahmen des Eichmann-Prozesses Jahre 1961 in Jerusalem. Die oft publizierte Fotografie zeigt die ältere Philosophin Hannah Arendt im Dreiviertelportrait im Typus der „Neuen Frau“. Mit modernem Kurzhaarschnitt und Zigarette (gibt es Fotos von Hannah Arendt ohne Zigarette?), ein Motiv, das in Frauenportraits der 1920er Jahre weit verbreitet war und symbolisch für den modernen Habitus und den emanzipatorischen Aufbruch der Frau in der Weimarer Republik betrachtet werden kann, wird hier Hannah Arendt darüber hinaus als Intellektuelle dargestellt. Hören wir einen Kommentar von Anna Sophia Messner zu diesem Foto von Ricarda Schwerin: „Sie blickt freundlich lächelnd mit einem leicht skeptischen, verschmitzten Blick direkt in die Kamera. […] Das Portrait ist in Nahsicht aus schräger, leicht gekippter Perspektive fotografiert und wirkt fast spontan und flüchtig, wie im Vorbeigehen, aufgenommen.“
Ricarda Schwerin und Hannah Arendt schlossen eine lebenslange Freundschaft, die sich in einer umfangreichen Korrespondenz niederschlug und in die auch der Philosoph Karl Jaspers eingebunden war. Briefe zwischen Jerusalem und New York gingen hin und her, in denen sich die vielfältigen Verflechtungen von Intellektuellen und Künstlern spiegeln. An Ricarda Schwerin schrieb Jaspers im Jahre 1964: „Ihre Aufnahmen sind ungewöhnlich. Wenn man die landläufigen Abbildungen kennt, […] bringen diese Einzelaufnahmen aus den mit Bedacht gewählten überraschenden Perspektiven [einem] so nah, als ob man dabei auf Reisen sei und dabei gut geführt würde“.
In den Jahren 2011 und 2013 widmeten sich Ausstellungen am „Bauhaus“ Dessau dem künstlerischen Schaffen der Fotografin Ricarda Schwerin: „Kibbuz und Bauhaus“, Dessau 2011 sowie: „Vom Bauhaus nach Palästina: Chanan Frenkel, Ricarda und Heinz Schwerin“, Dessau, 2013. Am 29. Juli 1999 starb Ricarda Schwerin in Jerusalem.
Das Schicksal hinter der Linse
Anna Sophia Messner belässt es nicht dabei, die fotografischen Motive der Fotokünstlerinnen herauszustellen, sie interessiert sich auch für die Biografien der Fotografinnen. Sie sucht nach den Schicksalen der deutsch-jüdische Frauen hinter der Linse, ihr sozio-kulturelles Leben in der Republik von Weimar, bevor diese ihr vertrautes Umfeld unfreiwillig verlassen mussten. „Als Agenten migrierten die Foto-Objekte von Deutschland nach Palästina“, schreibt Messner, „und zirkulierten dort in privaten, sozialen, politischen und institutionellen Räumen“. Ihre ästhetischen und performativen Eigenschaften, so Messner weiter, illustrieren den Kulturtransfer in Bezug auf die Bildsprache und visuelle Konzepte der experimentellen und avantgardistischen Fotografie mit einer weiblichen Perspektive. Der Hausdorffsche Koffer mit seinem Inhalt auf einem Haifaer Müllhaufen steht sozusagen metaphorisch für den archivalischen Raum und als materialisiertes Narrativ für ein neues emanzipatorisches jüdisches Leben, für die Aliyah.
Emanzipatorische Bestrebungen hatten die aus Deutschland stammenden Frauen eingeübt und sich eine neue feminine Identität angeeignet. In diesem sozio-kulturellen Kontext war es gerade das Berufsfeld der Fotografin, das im Hinblick auf das emanzipatorische Streben nach Selbstständigkeit zu verstehen ist. Die Fotografie wurde zum Instrument der sozialen Absicherung der Frau einerseits, andererseits der Mobilität und Unabhängigkeit.
Die hier vorgestellten Fotografinnen waren allesamt (bis auf Ricarda Schwerin) jüdischer Herkunft, waren im jüdischen Bildungsbürgertum groß geworden und hatten Eltern, die den Berufsbestrebungen ihrer Töchter aufgeschlossen waren. Umso erstaunlicher, dass für die meisten dieser Fotografinnen praktisches Judentum keine Rolle spielte – bis 1933.
Anna Sophia Messner hat die teilweise verschollenen und verstreuten Nachlässe deutsch-jüdischer Fotografinnen in Palästina materialästhetisch und historisch aufgearbeitet und wieder ans Licht gebracht. Einhundert davon hat sie in einer Bildstrecke ihrem Text beigefügt, deren künstlerischer Wert über jeden Zweifel erhaben ist. Sie stellt ein im Aufbau befindliches Palästina in allen möglichen Facetten vor wie der zionistische Nation-Building Prozess bis hin zu Aufnahmen, die im Kontext kultureller Räume entstanden sind.
Die geneigte Leserschaft (wie der Rezensent), die auch an weiterführenden Personen-Kontexten interessiert ist, wird das Fehlen eines Personenregisters in Titeln des Wallstein-Verlages wieder einmal bedauern. An mangelndem Druckkostenzuschuss allein kann das nicht gelegen haben.
Anna Sophia Messner: Palästina/Israel im Blick. Bildgeographien deutsch-jüdischer Fotografinnen nach 1933, Wallstein Verlag, Göttingen 2023, 376 S., 47 Euro.
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