Sofortdiagnose „Psychisch kranke Täter“: Wie islamischer Terror von Politik und Medien vertuscht wird

Oft wird eine psychische Erkrankung der Täter vorschnell als Diagnose gestellt.© AHMAD GHARABLI AFP

Ereignet sich eine brutale Messerattacke, eine Amokfahrt mit dem Auto oder wird ein unschuldiger Mensch vor den Zug gestoßen, ist bei einem einschlägigen Täterkreis oftmals bereits wenige Minuten nach der Festnahme zu lesen, der Tatverdächtige, sei psychisch auffällig oder krank. Hat der Täter einen islamo-migrantischen Hintergrund, dann wird oftmals dieses Wissen durch Medien und Politik vorsätzlich zurückgehalten und dafür eine psychiatrische Diagnose, für die Fachärzte eigentlich eine zeitintensive Untersuchung benötigen würden, zügig verbreitet. Meistens fehlt in der Berichterstattung auch die Nennung des bekannten Vornamens des Täters. Die Begründung lautet, man möchte dadurch verhindern, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen stigmatisiert werden und somit Rassismus vorbeugen. Dadurch wird aber bewusst und oft ein terroristischer Anschlag mit islamischen Motiven der zumeist migrantischen Täter vertuscht. (JR)

Von Steffen Meltzer

In der „Welt“ erschien am 14.05.2023 der Beitrag „PSYCHISCH KRANKE ATTENTÄTER – Bis es ein Blutbad gibt“, über die Versorgungssituation gefährlicher psychisch erkrankter Personen in Deutschland. Die Reporter hatten den Umgang mit psychisch kranken Gewalttätern untersucht. Ich zitiere:

„In der Gesamtschau ergibt sich das Bild einer Gesellschaft, die im Umgang mit psychisch erkrankten Gewalttätern noch keine schlüssige Strategie gefunden zu haben scheint.“

Der Schein trügt nicht, auch der v. g. Beitrag (auf den ich inhaltlich nicht weiter eingehen werde) zeigt, dass mit diesem Problem in Deutschland etwas im Argen liegt. Keinem aufmerksamen Leser ist die zunehmende Berichterstattung über tatsächliche und angeblich erkrankte Täter entgangen, die in der Öffentlichkeit aufsehenerregende schwerste Verbrechen begangen haben. Oftmals ist bereits wenige Minuten nach der Festnahme zu lesen, der Tatverdächtige sei psychisch auffällig oder krank. Meistens fehlt in der Berichterstattung die Nationalität des Täters. Die Begründung lautet, man möchte dadurch verhindern, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen stigmatisiert werden und somit Rassismus vorbeugen. Damit öffnet man jedoch radikalen Randgruppen Tür und Tor, die diese Steilvorlage der Verschwiegenheit gern aufnehmen und für ihre extremistischen Zwecke ausschlachten. Dabei könnte man mit einer offeneren Berichterstattung viel Schaden abwenden, auch ohne aus „ermittlungstaktischen Gründen“ die Aufklärung der Straftat zu gefährden. Denn erfahrungsgemäß spricht sich die Täterherkunft früher oder später sowieso herum. Warum man das aus der eigenen Hand gibt, ist für mich rational nur schwer nachvollziehbar, ideologisch jedoch schon. Die journalistische Selbstverpflichtung zur Einhaltung des sogenannten Pressekodex ist für Behörden nicht bindend.

Ich werde im folgenden Text die Problematik aus meinem Blickwinkel bewerten. Die von mir aufgeführten Punkte haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

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