„Nakba“-Tag: Grüner Antisemitismus auf dem Schlossplatz in Stuttgart 

Unter den Augen des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann und des Antisemitismusbeauftragten Dr. Michael Blume gedeiht der arabische Judenhass. 
© WIKIPEDIA/GRÜNE Baden-Württemberg

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann unterstützt ganz offensichtlich die Hass-Prediger des „Palästinakomitees Stuttgart“ (PKS), die mit ihren antiisraelischen und judenfeindlichen Verschwörungstheorien zu den Terror-Freunden von Samidoun gehören. Die offizielle Webseite der Landeshauptstadt Stuttgart lässt jedenfalls unter der Rubrik „Kultureinrichtung“ die Terror-Freunde Werbung in eigener Sache machen: Mit nur einem Klick können „Kultursuchende“ von der Regierungsseite auf die Web-Seite und auf die Facebook-Seite des PKS gelangen und erhalten damit die zweifelhafte Chance, sich die dort verbreiteten massiv antisemitischen und antiisraelischen Verschwörungstheorien, Hetze und Tatsachen verzerrende Propaganda, einhämmern zu lassen. Auch wurde der israelfeindliche „Nakba-Tag“ auf dem Stuttgarter Schlossplatz weder von der Kommunalregierung noch vom antisemitischen Antisemitismusbeauftragten Dr. Michael Blume verhindert. (JR)

Von Simone Schermann

Am 13. Mai 2023 fand eine Hass-Demo gegen Israel auf dem Schlossplatz in Stuttgart unter dem Deckmantel „Nakba-Tag“ statt. Unter der Schirmherrschaft des OB Frank Nopper und den Augen des antisemitischen Bürokraten Michael Blume, der weiterhin die volle Unterstützung von Winfried Kretschmann genießt und dazu schweigt. Der grüne Landesfürst selbst hat eine heikle Vergangenheit im Umgang mit Israelfeinden, wie viele Grüne hat er ein höchst problematisches Verhältnis zu Israel und seine Affinität zur Unterstützung von Terror-Freunden erscheint ungebrochen.

Die skandalöse Veranstaltung kann man über die offizielle Regierungsseite der Landeshauptstadt erreichen, da den israelfeindlichen Terror-Sympathisanten des „Palästinakomitee“ auf der städtischen Internetseite Stuttgarts eine öffentliche Werbe-Plattform gewährt wird. Neben Berlin entwickelt sich unter Kretschmann und Blume auch Baden-Württemberg zu einem El Dorado für die Antisemiten von BDS und für die Gewalt-verherrlichende Terrororganisation Samidoun.

Jean-Paul Sartre sagte treffend:

Zerstörer aus Berufung, Sadist reinen Herzens, ist der Antisemit in der Tiefe seines Herzens ein Verbrecher. Was er wünscht, ist der Tod des Juden.

Seit seiner Staatsgründung ist Israel von Vernichtung bedroht, bei den jüngsten Angriffswellen aus Gaza wurden über Tausend Raketen auf Israels Zivilbevölkerung abgefeuert. Gerade einmal 15 Sekunden bleibt den Israelis von den an Gaza grenzenden Gebieten bis nach Tel Aviv, um in den Luftschutzbunker zu gelangen, wenn auf dem Handy die Meldung „Red Alert“ erscheint. Wie beim Angriffskrieg der arabischen Allianz 1948, der dem jüdischen Staat und seinen Bürgern galt und offen mit Völkermord drohte, ist auch heute klar, woher die wahre Aggression kommt, dennoch funktioniert die Täter-Opfer-Umkehr hervorragend, auch weil die Stadt Stuttgart die Desinformation unterstützt.

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