„Whispered in Gaza” – Ein Filmprojekt, das die Wahrheit über die Hamas ausspricht

Screenshot „Whispered in Gaza – My Brother is Gone“. Quelle: Youtube
© YOUTUBE

In 25 Animationsfilmen hat das Projekt „Whispered in Gaza“ des US-amerikanischen Center of Peace Communications Menschen aus Gaza eine Stimme gegeben. Zum ersten Mal wird sogar von den dortigen Arabern das ewige Narrativ, dass die israelische Regierung an der Lage in Gaza schuld sei, durchbrochen. Faktisch hat Israel im Jahr 2005 aus eigenem Antrieb, ohne jedes Erfordernis, ohne arabischen Anspruch und gegen den Willen der dort lebenden jüdischen Menschen ein blühendes und prosperierendes Gaza abgegeben. In einer bedrückenden Authentizität erfährt der Zuschauer Geschichten aus dem Alltag und wie die Hamas Gaza zugrunde gerichtet hat, die eigene Bevölkerung unterdrückt, ausbeutet und terrorisiert. Kaum hinzunehmen ist auch, dass sich die westlichen Medien ganz offensichtlich scheuen und winden, auszusprechen, dass Gaza inzwischen ein für Juden verbotenes Gebiet ist. (JR)

Von Julian M. Plutz

Das Bild, das der Westen von Gaza hat, ist häufig zweigeteilt. Zum einen werden Bilder von einer feiernden Meute gezeigt, wenn ein Anschlag in Israel aus den Augen der Hamas gelingt, in dem ein Jude getötet wurde. Die Terroristen und ihre Familien werden fürstlich entschädigt, während die Kinder auf der Straße, die mit den Erwachsenen einen Mord feiern, mit Spielzeugen und Süßigkeiten beschenkt. Im Hinter-, so wie im Vordergrund brennen Israelfahnen und die Protagonisten sind sich sicher, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen. Dabei erziehen sie ihre Kinder in eine Richtung, indem der Tod als Mittel des politischen Protestes nicht nur erlaubt, sondern sogar wünschenswert ist.

Und dann gibt es einen zweiten Blick, der nicht selten von links und aus Deutschland kommt. Gaza sei ein Lager, es herrsche dort Unterdrückung und Elend, das die Israelis billigend in Kauf nehmen. Doch passt die Realität nur bedingt zu den Schilderungen aus Europa. So liegt die Lebenserwartung dort mit 75 Jahren über dem internationalen Durchschnitt von 69 Jahren. Zum Vergleich: Thailand, die Türkei, aber auch Rumänien haben eine vergleichbare Lebenserwartung, wie in Gaza. Auch in Sachen Armut rangiert der Landstrich im internationalen Mittelfeld. Lediglich 1 Prozent der Bewohner haben weniger als 1,90 Dollar zur Verfügung, ähnlich wie Costa Rica oder Paraguay.

Doch es gibt aus Gaza durchaus auch differenzierte Stimmen, die in vielen Medien kein Gehör finden. Denn es passt nicht ins Erzählmuster, wenn „Palästinenser“ nicht den Juden die Schuld an ihren Problemen geben, sondern der Hamas. Denn Widerspruch gegen die Terrorregierung kann tödlich enden. Umso bemerkenswerter ist eine Filminitiative des Center of Peace Communications (CPC), einer Nichtregierungsorganisation aus New York, zu bewerten.

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