Der Israelische Volkstanz – ein Tanz geht um die Welt (Teil 1)

Tanzaufführung beim Karmiel Tanzfestival 1998

Tanzen verbindet die Menschen, so knüpfte auch der israelische Volkstanz sein Band rund um die Welt. Aus den überlieferten biblischen Tanzschritten und der jüdischen Musik entwickelte sich ein gleichzeitig moderner, wie traditioneller Volkstanz. Die Juden waren im Laufe der Geschichte ihrer Vertreibung in ca. 180 Länder verstreut und haben zahlreiche ethnische und kulturelle Elemente aus der Diaspora in ihrem Volkstanz integriert. (JR)

Von Matti Goldschmidt

Bereits zu biblischen Zeiten und ohne Unterbrechung bis heute ist der Tanz für Juden eine tragende Komponente ihrer soziokulturellen Entwicklung. Getanzt wurde eigentlich schon immer. Man denke an den Tanz um das goldene Kalb oder an den Mirjams nach der Überquerung des Roten Meeres im Buch Exodus. Wurde im Christentum bereits im Frühmittelalter durch kirchliche Verordnungen das Tanzen wesentlich eingeschränkt, waren die Juden davon nicht betroffen. Die etwa ab dem 15. Jahrhundert entstandene nichtliturgische Klezmermusik galt bis etwa 1930 in erster Linie als reine Tanzmusik, beispielsweise in Form des Freilach oder des Bulgar. Juden der zweiten und dritten Alija, der Einwanderungswellen nach Palästina 1904 bis 1914 und 1919 bis 1923, die im Wesentlichen aus Russland und Polen kamen, brillierten entweder im klassischen Bühnentanz oder brachten Volkstänze ihrer alten Heimat mit, etwa Polka, Rondo oder Krakowiak. Die ursprünglich rumänische Hora mutierte in simplifizierter Form sogar zum palästinensisch-jüdischen Nationaltanz.

 

Ideologische Differenzen

Schon in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts gab es nicht nur, aber vor allem im Kibbuz Ben Schemen nahe der Stadt Lydda (heute Lod) entsprechende Tanzfestivitäten. Insbesondere Immigranten aus dem deutschsprachigen Raum sollten in den folgenden zwei Jahrzehnten die Volkstanzszene Palästinas und später Israels formen. Passten jedoch die aus der Diaspora mitgebrachten, eher kulturell statischen Elemente in die Dynamik des Jischuv? Einschließlich der glühendheiß mediterranen Sonne, der Sanddünen von Tel Aviv, der trockenen Gebirgslandschaft um Jerusalem, dem aufregend fremden Klang des gesprochenen Hebräisch und Arabisch? Eingewanderten Komponisten war klar, dass neue Volkslieder und die dazu notwendige hebräischer Musik nur in „Eretz Israel“ selbst geschaffen werden könnten, so etwa die 1938 veröffentlichte Liederreihe „Folk Songs of the New Palestine“. Analog dazu plädierte Gertrud „Gert“ Kaufmann (1897-1987), geborene Löwenstein und gebürtig aus Leipzig, die sich später Gurit Kadman nennen sollte, in einem Artikel der gewerkschaftseigenen Tageszeitung Davar in der Ausgabe vom 5. August 1938 unter der Überschrift „Riqud Amami“ („folkloristischer Tanz“) dafür, die Volkstänze der Diaspora, namentlich derjenigen Osteuropas, durch eigene, neu zu kreierende zu ersetzen. Die üblichen kulturellen Eckpfeiler einer Nation im europäischen Sinne wie Sprache, Literatur und Theater in wiederbelebtem Hebräisch sowie Musik und Malerei mit überwiegend bibelbezogenen Themen sollten nun durch den Tanz erweitert werden.

Beschränkte sich das kreative tänzerische Umfeld der jüdischen Einwanderer in Palästina bis etwa 1940 auf Theaterproduktionen vor allem im expressionistischen und im Ausdruckstanz, namentlich beispielsweise durch die sämtlich tänzerisch in Wien beheimateten Leah Bergstein (1902-1988), Gertrud Kraus (1901-1977), die Ornstein-Familie (Margalit 1888-1973 alias Grete Oppenheimer, Shoshana 1913-1998 und die Zwillingsschwester Yehudith 1913-2008), oder die aus St. Petersburg stammende Balletttänzerin Rina Nikova (1898-1974), entstanden parallel dazu im säkularen Umfeld der Kibbuzbewegung Vorführtänze meist in biblischen Fantasiekostümen und vor allem zu religiösen Festen nach dem jüdischen Kalender wie etwa dem Wochenfest (Schawuot). Als Prototyp hierfür mag der Tanz „Mayim Mayim“ gelten, den die erst ein Jahr zuvor aus Montabaur eingewanderte Else Dublon (1906-1998) im Juni 1937 im Kibbuz Na’an mit ihrer Vorführgruppe präsentierte, nachdem nur wenige Monate zuvor nach langjähriger Suche nahe des Kibbuz eine Wasserquelle entdeckt worden war. Der Text dazu wurde direkt der Bibel entnommen: „Ihr werdet Wasser schöpfen voll Freude aus den Quellen des Heils“ (Jesaja 12,3).

 

Der „erste“ israelische Volkstanz

Wann genau die ersten selbst kreierten Volkstänze der jüdischen Einwanderer in den Jahren nach 1940 entstanden, ist nicht mehr ganz nachvollziehbar, sodass man sich spätestens mit der ersten von insgesamt fünf Landeskonferenzen für Volkstanz im Kibbuz Dalia, die vom 14. bis 15. Juli 1944 stattfand, auf deren Datum als das der Geburtsstunde des eigenen Volkstanzes einigte. Mit etwas Sentimentalität, andere meinen weniger charmant mit verbissener Suche nach historischer Authentizität, kreist in den Köpfen vieler nach tanzbezogener Information Suchender die wenig reflektierte Annahme, dass bereits 1924 ein „israelischer Volkstanz“ kreiert wurde, gefolgt mit einer scheinbar „kreativen Pause“ über mindestens ein Dutzend Jahre, bis möglicherweise ein zweiter folgen sollte. Diese Aussage bezieht sich auf Baruch Kauschansky (1895-1976), gebürtig in Bender (Tighina, heute Transnistrien), einer kleineren Stadt in Bessarabien, die um 1900 noch einen jüdischen Bevölkerungsanteil von etwa 25 Prozent hatte. 15-jährig übersiedelte er alleine nach Jerusalem und studierte an der Bezal‘el-Akademie. Während des 1. Weltkrieges kehrte Kauschansky in das zaristische Russland zurück, um sich in Odessa dem klassischen Ballett zu widmen (1914-1919). Dort änderte er seinen Nachnamen in Agadati. Schließlich ließ er sich in Neweh Tzedek (später ein Teil Tel Avivs) nieder, um sich insbesondere lokaler Filmproduktionen zu widmen.

Israeli Folk Dance Schallplattencover

Als Solotänzer präsentierte sich Agadati in vielerlei Kostümen und kreierte schließlich eine auf rumänischer Folklore zugeschnittene Schrittkombination. Einen den Zionisten gewidmeten Kreistanz in der Art, wie wir ab spätestens 1944 den heute israelisch genannten Volkstanz verstehen, hatte Agadati sicherlich nicht im Sinne. In jedem Fall schien sich Gert Kaufmann, im Laufe der Jahre an diesen Solotanz erinnert zu haben. Immerhin war sie schon 1920 nach Palästina eingewandert und hatte somit ausreichend Gelegenheit, unter anderem auch Baruch Agadati kennenzulernen. Schließlich kreierte sie mit einer neuen, der uns heute bekannten Melodie von Alexander Boskovich (1907-1964) ihre eigenen Schrittkombinationen; nurmehr der zweite Teil des Tanzes basierte mehr oder weniger auf den originalen Schritten von 1924. Nachdem Agadati die neue Tanzchoreographie präsentiert wurde, bemerkte er etwas nachdenklich, dass er seine eigenen Schritte eigentlich kaum mehr zu erkennen glaubte. Im Prinzip wäre also der Tanz „Hora Agadathi“ Gurit Kadman zuzuschreiben, datiert in etwa auf das Jahr 1944, selbst wenn sie noch zu Lebzeiten darauf bestand, dass die Choreographie Agadati gehöre. Einige Jahre später fügte Ze’ev Havatzeleth (1922-1962) noch einen Liedtext hinzu: „In unserem Herzen tanzt die Freude, wir tanzen auf dem Boden unseres Heimatlandes und singen: Wie schön ist es zu leben“.

 

Ihr werdet Wasser schöpfen

Bei dem wahrscheinlich wirklich ersten israelischen Volkstanz könnte es sich um den bereits erwähnten Tanz „Mayim, Mayim“ handeln, basierend auf einer Melodie von Emanuel Amiran (1909-1993). Gert Kaufmann bezeichnete seinerzeit diesen Tanz enthusiastisch als eine „echte Kibbuzkreation des jüdischen Palästinas“. Auf dem 1. Daliah-Festival im Jahre 1944 führte Dublon selbst diesen Tanz zusammen mit Yehuda (Shertok) Sharett (1901-1979), dem Komponisten der dazugehörigen Melodie, auf. Als einziger Beitrag erhielt dieser jedoch im gedruckten Festivalprogramm keine Nennung eines Choreographen – ganz im Gegensatz zu allen anderen Titeln. Auf das Daliah-Festival von 1944 bezogen und noch 1947 als „Erstes palästinensisches Volkstanzfestivals“ bezeichnet (Originalzitat Gert Kaufmann aus der Broschüre „Palestine Folk Dance Series no. 1“) behauptete Gurit Kadman noch 1972 in einem Interview mit der in Johannesburg, Südafrika, gebürtigen Dora Sowden (1907-1999; Jerusalem Post, 3. Dez. 1972), dass „Mayim Mayim“ ein „anonym“ kreierter Tanz gewesen sei. Dies wurde knapp vier Wochen später in einem Leserbrief in derselben Zeitung unter dem Namen „Else I. Dublin“ korrigiert: Sie selbst hätte Kaufmann bereits 1944 während des Festivals darauf hingewiesen, dass ihr Name in den Programmankündigungen fehlte. Worauf Kaufmann geantwortet haben soll, dass es doch dafür kein höheres Kompliment im Sinne eines Volkstanzes gäbe, als anonym zu bleiben und so nicht genannt zu werden. Auch wenn Dublon dies seinerzeit als Art Anerkennung auffasste, konnte sie sicherlich nicht ahnen, dass letztendlich im Verlauf der kommenden Jahrzehnte sämtlich kreierten israelischen Volkstänzen einem Choreographen zugeschrieben werden. Auch im sogenannten „Weißen Buch“ unter dem Titel „Volkstänze“, herausgegeben 1968 von Tirza Hodess (1922-), wird dieser Tanz auch noch in der zweiten Auflage von 1975 als anonym bzw. „folklore“ bezeichnet; ebenso in Kadmans eigenem Buch „Ein Volk tanzt“ aus dem Jahre 1969. In Ruthi Ashkenazis 1992 erschienenen Buch „Die Geschichte der (Aufführ-) Volkstänze in Daliah“ schränkt die Verfasserin allerdings ein, dass „Mayim Mayim“ erst seit „Ende der 40-er so getanzt wurde, wie wir es heute kennen“. Als ersten “original israelischen Folkloretanz“ bezeichnet sie „Goren“ (1942) von der ebenfalls aus Leipzig stammenden Rivka Sturman (1903-2001), der andererseits augenscheinlich „heute nicht mehr getanzt wird“.

Natürlich konnte es in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts noch keine „israelisch“ genannten Tänze geben, vielmehr wurden diese – analog etwa zu „Polen“ und „polnisch“ – „palästinensisch“ genannt, denn man lebte ja schließlich in Palästina. Andererseits gab es durchaus auch den Begriff „hebräische Tänze“, eine nicht unübliche Bezeichnung in der späteren britischen Mandatszeit. So benutzte etwa die in hebräischer Sprache erscheinende palästinensische Abendzeitung Yedioth Ahronoth noch am 14. Mai 1948, dem Tag der Unabhängigkeitserklärung Israels, auf ihrer Frontseite den Ausdruck „hebräisches Vaterland“ und erklärte den Ausruf eines „hebräischen Staates“. Auch die ersten Briefmarkenausgaben des neugegründeten Staates Israel trugen noch die Bezeichnung „hebräische Post“, da man sich erst kurz vor der Unabhängigkeit auf den Namen „Israel“ festgelegt hatte, die eigenen Briefmarken jedoch umgehend bereit sein sollten.

 

Kulturelle Eigenständigkeit gegenüber der Diaspora

Die erste Generation von Choreografen, zu der neben Rivka Sturman und Gurit Kadman Namen wie Sara Levi-Tanai (1911-2005), Yardena Cohen (1910-2012), Tova Zimbel (1927-), Ze’ev Havatzeleth oder Shalom Hermon (1920-1992, alias Fritz Weißkopf) gehörten, war bestrebt, durch neue Volkstänze eine kulturelle Eigenständigkeit aufzuzeigen, beispielsweise durch so heute noch populäre Tänze wie „Qumah Ekha“, „Hei Harmonika“, „Im Hupalnu“ (alle von Rivka Sturman, 1945-1946) oder „Mekhol Ovadiyah“ (Yardena Cohen, 1944). Die Quellen des modernen israelischen Volkstanzes sollten laut Kadman im „Boden, der Arbeit sowie in der Wiederbelebung der jüdischen Nation“ liegen, während sich die Texte auf die Landschaft Palästinas, die Landwirtschaft oder auf Kameradschaft bezogen. Stand also der Tanz an sich im Vordergrund, galt es zweifelsohne, über diesen eine vereinheitlichende zionistische, d.h. nationale Kulturkomponente umzusetzen. Religiöse Texte und bibelbezogene Feierlichkeiten bildeten im sozialistisch-säkularen Umfeld der Kibbuzim den einzigen gemeinsamen kulturellen Nenner aller Einwanderer und wurden lediglich deshalb als Mittel zum Zweck benutzt. Benjamin Zemach, dessen ursprünglich auf Jiddisch verfasster Aufsatz aus dem Jahr 1940 stammt, erkannte im „jüdischen Volkstanz“ mit seiner geschlossenen Harmonie und Einförmigkeit der Form eine Erkenntnis dafür, dass „das jüdische Konzept des Monotheismus dazu neigte, verschiedene Teile zu einer großen Einheit formen“. Am Ende ist schließlich genau das passiert.

Tanzen im Kibbutz um 1940

 

Chassidische, jemenitische und arabische Elemente

Die ethnologisch einzigen beiden jüdischen Tanzrichtungen der Diaspora fanden durchaus Einzug in die neuen Kreationen. So lassen sich bis heute chassidische Elemente im nun israelisch genannten Volkstanz finden, wenngleich die auf der zweiten Landeskonferenz für Volkstanz im Kibbuz Dalia 1947 vorgeführten „Sherele“ beziehungsweise „Sher“ als Diasporatänze praktisch in Vergessenheit geraten sind. Ganz anders verhält es sich mit dem jemenitischen Element, das die dem mitteleuropäischen Kulturkreis entstammenden Choreografen als besonders exotisch und in ihrer Vorstellung den ursprünglich biblischen Tanzschritten als am ähnlichsten empfanden. Mag heute der Tanz „Ozi We-Simrath Yah“ (Rivka Sturman, 1945) wegen des höheren Schwierigkeitsgrades wenig populär sein, ist andererseits die „jemenitischer Schritt“ genannte Kombination aus dem israelischen Volkstanz nicht mehr wegzudenken.

Merkwürdig mag im israelischen Volkstanz die Einführung der arabischen „Dabke“ sein, ein Tanzstil, der vor allem im arabischen Einzugsraum von Jordanien, Syrien, dem Libanon und wiederum Palästina praktiziert wird. Zum einen wollten sich die nach Palästina eingewanderten Zionisten von den zurückgebliebenen Juden Mittel- und Osteuropas kulturell emanzipieren: Der neu zu kreierende nationale Tanz musste sich gewissermaßen von den Tänzen aus den Einwanderungsländern unterscheiden. Zum anderen ist die Originaldebka ein reiner Männertanz, durch den maskuline Kraft und Tugend ausgedrückt werden sollte und letztlich auch ein Beweis, dass vor allem benachbarte kulturelle Elemente ethnisch übergreifend sein können. Umso mehr waren die Choreographinnen von damals (die Männer waren in weiter Minderheit) bemüht, auch hier ihren Stempel aufzudrücken, indem der nun „jüdische Debka“ genannte Tanzstil nicht nur ebenfalls von Frauen getanzt werden durfte, sondern geradezu sollte. Dies als Zeugnis darüber, dass in „Eretz Israel“ selbst auch der Tanz des Landes in ständigem Wandel ist, in dem immer wieder zeitgenössische Elemente einfließen – ganz im Gegensatz zu den Volkstänzen anderer Länder, mit denen eher statisch alte Traditionen bewahrt werden sollen.

Zusammenfassend entstand die heutige Form des israelischen Volkstanzes ursprünglich aus der Notwendigkeit, kulturelle und nationale Unabhängigkeit auszudrücken, wie sie von jedem anderen Volk empfunden wird. Den Begründern des heutigen israelischen Tanzens ging es somit im Wesentlichen um eine verbindende, nationalkulturelle Komponente mit eindeutig nicht-religiösem Charakter. Die enthusiastischen ersten Schritte einer eigenständigen Folklore, sicherlich auch ein Ausdruck des damals vorherrschenden pionier-orientierten Zeitgeistes, sind allerdings, parallel zur Entwicklung moderner Wiedergabetechniken über Schallplatten, Tonband, Kassetten, Minidiscs, CDs und schließlich Laptops, ab etwa 1985 zu einer eigentlichen Unterhaltungsindustrie mutiert – ganz im Gegensatz zur Errichtung und Erhaltung einer hebräischen Kultur, soweit die Begründer des israelischen Volkstanzes dies im Blickwinkel hatten. Der Volkstanz in Israel entpuppte sich „als Gemeinschaftserlebnis in einem Maße, die (das, M.G.) den Mitteleuropäer staunen läßt“, so die Süddeutsche Zeitung vom 7. August 1991 (S. 13). Dem alljährlichen Tanzfestival in Karmiel widmete die israelische Postverwaltung zu seinem zehnten Jubiläum sogar eine Sondermarke. Wenn auch diese, für folkloristisch dogmatische Puristen nicht zu akzeptierende Entwicklung unvorhersehbar war, die ideologischen Grundlagen wie in vielerlei anderen kulturellen Bereichen in Israel gewissermaßen eine eigene Dynamik entwickelten, so kann nicht geleugnet werden, dass das Ergebnis der frühen zionistischen Bemühungen Ausdruck eines eigenständigen kulturellen Elementes ist, das nach rund 80 Jahren zumindest teilweise in Traditionen mutierte und sich somit zumindest als national israelisches, nicht jedoch notwendigerweise allgemein jüdisches Kulturgut entwickelte.

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