Juden-Hass ist Teil der DNA des Islam
Der islamische Juden-Hass kommt zu seiner Tarnung gerne im Kleide der „Israel-Kritik“ daher, dabei ist er von jeher elementarer Bestandteil des Islam. Schon der Religionsstifter Mohammed hat mit seiner Juden-Verfolgung und -Vernichtung die Richtung für alle orthodoxen Muslime gezeigt. So wird im Koran und den mündlichen Überlieferungen der Hass auf das Judentum als Teil seines Eroberungszuges geschürt und der Mord an Juden bewusst belohnt. Damit müsste sich die deutsche Politik und ihre grünen und linken Einwanderungsprotagonisten eigentlich auseinandersetzen, wenn sie Hunderttausende muslimische Migranten nahezu ohne Prüfung ihrer Absichten ins Land lassen. (JR)
„Ich kam als Judenhasser nach Deutschland ... weil ich in dieser antisemitischen arabischen Kultur aufgewachsen bin. Die meisten Syrer sind Antisemiten.“ Dies sagte Bassam Tibi, in Syrien geborener deutscher Professor und Musterbeispiel für gelungene Integration, der Basler Zeitung vor einigen Jahren. Und angesichts der Migrationswelle des Jahres 2015 sagte Josef Schuster, Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland: „Unter den Menschen, die in Deutschland Zuflucht suchen, stammen sehr viele aus Ländern, in denen Israel zum Feindbild gehört. Sie sind mit dieser Israelfeindlichkeit aufgewachsen und übertragen ihre Ressentiments häufig auf Juden generell.“ [‚Die Welt’ 3.10.2015]. Genau dies ist das zentrale Problem. Es geht nicht um Kritik an Israel, wie sie in einem Rechtsstaat selbstverständlich erlaubt und legitim ist. Es geht um Hass auf Juden schlechthin. Dies wird deutlich an den Slogans und Versen, welche bei Demonstrationen immer wieder zu hören sind, und am Kontext, in dem sich solche Demonstranten positionieren. Von Anti-Israel Demonstrationen berichtete der SPIEGEL schon vor der großen Zuwanderung 2015/2016, dass Menschen , die nichts anderes eint als ein militanter Judenhass, sich zusammenfanden, dass „Rechtsextreme im selben Pulk wie Linksautonome oder militante Muslime gegen Israel marschierten.“ [SPIEGEL online 28.7.2014]
Judenfeindliche Parolen auf deutschen Straßen
Skandiert wurde, bereits 2014 in Gelsenkirchen und auch wieder 2021 bei den Gaza-Demonstrationen, nicht nur in Deutschland, sondern beispielsweise auch in den Niederlanden: „Hamas, Hamas, Juden ins Gas!“ So wurde Solidarität mit einer Organisation zum Ausdruck gebracht, die beispielsweise von der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft wird. Im Juni 2021 forderten die CDU und die FDP im Landtag von Nordrhein-Westfalen ein Verbot der Hamas in Deutschland. Auf der anderen Seite wurde Judenvernichtung im Stil des Nazi-Genozids gefordert.
Dass es um Hass auf Juden geht – und nicht um Israelkritik - zeigt auch der im Sommer 2021 in Berlin verwendete Reim : „Chaibar, Chaibar, ya Yahud – dschaisch Muhammad sa-ya’ud“. [Chaibar, Chaibar, oh Jude[n] –
Die Armee Muhammads wird zurückkehren]. Auch hier wird nicht auf Gaza oder Israel rekurriert, sondern auf ein Ereignis der frühislamischen Geschichte, das den anwesenden Journalisten und Polizisten in Berlin trotz seiner historischen Bedeutung unbekannt war. Aus dem islamischen Urstaat, den Muhammad in Medina gegründet hatte, vertrieb der Prophet des Islam Juden, die dann in der Oase Chaibar Zuflucht fanden. Im Lauf des Siegeszugs des Islam wurde auch Chaibar eingenommen und Teil des entstehenden islamischen Imperiums. Die dortigen Juden mussten sich der islamischen Herrschaft beugen, einen untergeordneten Status akzeptieren und Steuern bezahlen, um als Juden weiterleben zu dürfen.
Ein Präzedenzfall war geschaffen für die gesellschaftliche und rechtliche Lage der Nichtmuslime – also auch der Christen – unter islamischer Herrschaft: Die „Dhimma“ war entstanden.
Europa nicht sicher für Juden
Aber es geht nicht nur um Parolen und Slogans. Auch brutale judenfeindliche Verbrechen sind in Europa wieder häufiger geworden:
Die 86-jährige Holocaustüberlebende Mireille Knoll, die 2018 in ihrer Pariser Wohnung von einem Islamisten ermordet wurde, war sicher ebenso wenig für die Politik des Staates Israel verantwortlich wie die 3 Kinder und der Rabbi, die 2012 in Toulouse einem islamistischen Mörder zum Opfer fielen – um nur 2 Beispiele von vielen zu nennen. Vor diesem Hintergrund ermutigte der damalige israelische Premierminister Netanjahu die Juden Europas zur Auswanderung nach Israel. Mehr und mehr Juden wählen in der Tat diese Option. 2011 wanderten 1700 französische Juden nach Israel aus, 2013 waren es fast 3300 und 2015 stieg die Zahl der jüdischen Emigranten, die von Frankreich aus nach Israel gingen, auf über 8000.
Was auch immer geschieht und wie viele genuin judenfeindliche Verbrechen auch verübt werden – einige Schönfärber und Verharmloser bezeichnen es als „Islamophobie“, die antijüdischen Inhalte des Islam zu benennen und vor ihnen zu warnen. Wer judenfeindliche Haltungen und daraus resultierende Verbrechen rechtfertigt, macht sich zum Komplizen.
Thomas Mann schreibt in seinem „Zauberberg“: „Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.“
Dr. Alfred Schlicht ist u.a. Verfasser von „Gehört der Islam zu Deutschland?“ Orell Füssli 2017 und von „Die Araber und Europa“ Kohlhammer 2008.
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