Offener Judenhass auf Demos in Deutschland
Anti-Israel Demo in Berlin © John MACDOUGALL / AFP
Muslimische Antisemiten rufen zur Gewalt gegen Juden und Journalisten auf. Abstoßende Videos dokumentieren den rassistischen Judenhass auf deutschen Straßen, massive Volksverhetzung und Genozid-Androhungen gegen Juden. Reporter, die über diese Zustände berichten wollten, wurden von Muslime getreten und beschimpft und unsere linke Politik hält offensichtlich, von den Medien weitgehend ungerügt, ihre schützende Hand darüber. (JR)
„Drecksjude!“ „Scheißjude!“ rufen aggressive Muslime in Berlin und Journalisten werden von den „Ordnern“ der Hass-Demo in Teamwork mit der Polizei vertrieben. Wie die „WELT“ berichtete, wies ein Polizeibeamter Reporter an, den Aufzug zu verlassen, weil der Veranstalter von dem „ihm obliegenden Recht“ gebrauch machte, Personen aus der Versammlung auszuschließen. Zuvor waren die Pressevertreter als „zionistische, rassistische, jüdische Presse“ beleidigt worden. Dieser Vorgang ist seit der Gesetzesänderung der rot-rot-grünen Berliner Landesregierung möglich: Jemand kann von Versammlungen ausgeschlossen werden, wenn er diese „erheblich stört.“ Der linksliberale Berlin-Senat wird zum Steigbügelhalter des gewaltbereiten, arabischen Antisemitismus mit Vernichtungsphantasien gegen Juden und Israel.
Von Nancy Faser kommt dazu lediglich inhaltsloses Gewäsch, die SPD ist eine Partei, die Judenhass immer wieder hofiert. Was will man auch von einer SPD-Frau erwarten, die einen Israel-Hasser mit einem Anti-Terror-Preis auszeichnet: den Rapper „Massiv“, der selbst Hass und Hetze verbreitet.
Zu den jüngsten Auswüchsen sagte die Innenministerin: „Für Judenfeindlichkeit gibt es in unserer Gesellschaft keinen Platz,“ „egal von wo und von wem“ sie komme. Ein Antisemitismus ohne Antisemiten. Sicher werden bald Stolpersteine gegen „Hass und Hetze“ poliert, auf denen die importierten muslimischen Judenhasser unlängst tobten. Das Problem ist die SPD selbst, die aus der Polizei den Exekutor ihrer Antisemiten freundlichen Politik macht und zum Vollstreckungsorgan des arabischen Mobs. Eine ekelerregende Eskalation, wenn „Ordner“ aus der muslimischen Hetz-Demo die Presse verjagen, die Berichterstattung verhindern, unter Mithilfe der Polizei, die zum Unterstützer der Judenfeindlichkeit verkommt.
Hass als Happening
Dabei herrschte ausgelassene Stimmung im Land: Mordaufrufe, grölend wird die Vernichtung Israels und der jüdischen Gemeinschaft als Volksfest zelebriert, Hass als Happening. Judenfeinde sind, so scheint es, die Schützlinge der SPD-Innenministerin, die den antisemitischen Islam nie beim Namen nennt. Pogromstimmung in Deutschland! „Drecksjude“ meint nicht nur Juden, sondern auch jeden, der für Israel Partei ergreift oder über Judenfeinde berichterstattet. Nicht die Polizei war der „Scheißjude“, sie war Handlanger der Judenhasser.
Bei Anti-Israel-Demos war es in Berlin-Neukölln, Dortmund und Hannover am Osterwochenende zu hochaggressiven und gewalttätigen Exzessen gekommen, aufgerufen dazu hatte die Gruppe „Palästina spricht.“ Gebrüllt wurden volkverhetzende Gewaltparolen wie „Boykott Israel“ oder „Intifada bis zum Sieg.“ Julius Streicher, Weggefährte Hitlers und Verleger des primitiven Hetzblattes „Der Stürmer“ hätte seine helle Freude am SPD-geführten Deutschland. Der Chefpropagandist des Führers, Joseph Goebbels, würde sich in den hasserfüllten Parolen der Schützlinge Nancy Fasers wiederfinden. Die Parole „Deutsche! Wehrt euch! Kauft nicht bei Juden!“ erfährt heute eine Renaissance.
Der „Tagesspiegel“ berichtete, dass es am Ostermontag Demonstranten aus einer Anti-Israel-Demo bestehend aus rund 700 Personen in Berlin Neu-Kölln zu Gewalt gegenüber Polizisten gekommen ist. Die Beamten wurden mit Flaschen und Steinen beworfen, Journalisten massiv bedroht und beleidigt. Eine Fotografin berichtete, ein Vater habe sein Kleinkind in die Kamera gehalten und es als einen zukünftigen „großen Bombenleger“ angepriesen. Vereinzelt sollen Teilnehmer nach Bedrohungen von Journalisten „vorübergehend in Gewahrsam genommen worden.“ Neben Fahnenträgern der PFLP-nahen Gruppe „Samidoun“, die in Israels Sicherheitskreisen als „Vorfeldorganisation“ der Terrorgruppe „PFLP“ eingestuft wird, marschierten laut „Tagesspiegel“ Genossinnen und Genossen der Linksjugend „solid.“ Der aggressive Mob zog durch Kreuzberg und Neukölln, verbreitete antisemitische Hetze, das Existenzrecht Israels wurde geleugnet. Der BILD-Reporter Peter Wilke wurde eingekesselt, als „Drecksjude“ und „Scheißjude“ bezeichnet und getreten. Es kursieren Bilder in den sozialen Medien, wie Wilke nur durch Geleitschutz der Polizei heil aus der Situation kommt. Ein anderer Journalist wird auf Wunsch des Veranstalters durch die Polizei von der Demonstration verwiesen, berichtet Jörg Reichel, Geschäftsführer der Deutschen Journalisten-Union (DJU) der „taz“.
Schlachtrufe gegen Juden
Todesdrohungen gab es auch letztes Jahr gegen Juden auf Deutschlands Straßen. Vor der Synagoge in Gelsenkirchen riefen muslimische Männer im Mai 2021 im Chor: „Scheiß Juden, Scheiß Juden“ … und niemand stoppte sie. In unzähligen deutschen Städten wurden Schlachtrufe, wie „Chaibar, ya Yahud“, (in der Stadt Chaibar im heutigen Saudi-Arabien richtete der islamische Prophet Mohammed ein Massaker unter den Juden an, Anmerk. der Redaktion) skandiert, so auch in Freiburg, wo die Polizei untätig und passiv blieb.
Die SPD hat ein Gesinnungsproblem wie der Stadtrat Falco Liecke (CDU) „tichysenblick“ berichtet, da die SPD-Innenministerin Nancy Faser sich weigert, die Täter beim Namen zu nennen. Jüdische Kinder werden in Berlin laut Liecke auf der Straße angefeindet, Regebogenflaggen abgerissen. Der blanke Antisemitismus herrsche und bedroht unsere freiheitliche Lebensweise, so Liecke.
Wenn Polizei zum Helfershelfer von Judenfeinden wird, auf deren Wunsch Journalisten „Platzverweise“ erteilten, ist der Staat am Ende: die SPD macht Staatsbeamte zum Handlanger von Antisemiten und zum Erfüllungsgehilfen ihrer Ideologie, die arabischen Antisemitismus hofiert und schützt. Die SPD hat ein Antisemitismus-Problem, weshalb sie nicht mit muslimischen Judenhassern kurzen Prozess macht, dafür mit Kritikern dieser Politik. Ein weiteres Beispiel:
Am 23. August 2021 missbrauchte der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner die ehemaligen Synagoge Kippenheim (bei Freiburg) für seinen Wahlkampf. Dazu war auch der Chef -Antisemitismusbeauftragte Felix Klein im Gepäck. Herr Fechner warb mit den Worten „schärfer gegen Antisemitismus in Deutschland vorgehen“ zu wollen und lud zu „einem Fachgespräch über die Tradition jüdischen Lebens in Deutschland und den aktuellen Antisemitismus“ ein. Alle Sachverhalte betreffen mich als Jüdin und Vorsitzende des Deutsch-Israelischen Arbeitskreis persönlich, da wir unentwegt gegen Israel-Hass und Judenfeindlichkeit eintreten.
Gemeinsame Werte
Kritische Fragen sind bei der SPD aber unerwünscht, was verständlich ist, da die Partei innige Freundschaften mit Terroristen pflegt. Zum who is who innigster SPD-Verbündeter von arabischen Mördern und Judenhassern gehört Andrea Nahles. Sie war 2012 SPD-Generalsekretärin und betonte nach einem Treffen mit Vertretern der Fatah – der Partei von Jassir Arafat und seinem Nachfolger Mahmud Abbas – die „gemeinsamen Werte“ zwischen Fatah und den Sozialdemokraten. Arafat trug den Kampf gegen Israel in die ganze Welt, war für „palästinensische“ Terroranschläge mitverantwortlich, hatte viele mitgeplant, logistisch unterstützt, finanziert, oft direkt befehligt und gilt als Drahtzieher des Massakers an der israelischen Olympiamannschaft im Jahr 1972.
Das sind die „gemeinsamen Werte“ die SPD-Spitzenpolitikerin Andrea Nahles lobt und vor denen der Bundespräsident sich im rechten Winkel 2017 am Grab des Massenmörders Arafat verneigte. Im Dezember 2020 erklärte die Jugendorganisation der SPD die Israel-Hasser der Fatah-Jugend zur Schwesterorganisation. Eine Gruppe, die Israels Existenzrecht negiert, mit Terroranschlägen droht und antisemitische Inhalte verbreitet. Der Chef der Fatah-Jugend auf Facebook: „Palästina lebt vom Fluss bis zum Meer.“
Wo genau sind die „gemeinsamen Werte“ der SPD mit Judenmördern? Das hätte ich Herrn Fechner gerne gefragt, aber man verwehrte mir den Eintritt. Johannes Fechner hatte bei dem Antrag der FDP im Bundestag 2019, in dem es darum ging das Abstimmungsverhalten Deutschlands gegen Israel in der UNO zu verändern, mit NEIN gestimmt. Dass der UN-Menschenrechtsrat mehr Resolutionen gegen Israel verabschiedet hat als gegen den Rest der Welt zusammen, befürwortet er. Herr Fechner ist für die Beibehaltung dieses menschenverachtenden Umgangs mit Israel, wenn die Feinde Israels die UN instrumentalisieren, um den jüdischen Staat systematisch zu delegitimieren und zu dämonisieren, während mörderische Diktaturen weitgehend unbehelligt bleiben.
Ich sei einst „unangenehm aufgefallen“, sagte mir der SPD-Synagogen-Türsteher. Nun, 2019 hatte ich die Gelegenheit, dem SPD-Mann Walter Caroli in der Kippenheimer Synagoge eine Frage zu stellen, da er sich zuvor auch berechtigt zum Antisemitismus in Teilen der AfD äußerte. Folgende Frage war mein Vergehen: Im Juni 2016 verbreitete Mahmoud Abbas im EU-Parlament die Legende von der Brunnenvergiftung durch Juden und sprach von einem „Genozid“ an den „Palästinensern“ durch Rabbiner. Er bekam für seine judenfeindliche Hetze stehende Ovationen vom höchsten europäischen Gremium, kein EU-Parlamentarier verließ den Raum oder widersprach. Unter denen, die den Hetzer Abbas bejubelten, war der Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz, der sich für die „inspirierende Ansprache“ bedankte. Herr Caroli, angesichts dessen: Was tun Sie gegen den Antisemitismus in Ihrer eigenen Partei und gegen den von Martin Schulz?
Wer der SPD kritische Fragen stellt, ihr Antisemitismus-Problem und muslimischen Judenhass anprangert wird diffamiert, verleumdet und bekommt einen Platzverweis. Kritiker sollen entmutigt werden, sich öffentlich einzumischen, Juden sowieso. Synagogen gehören heute nicht selten deutschen Vereinen. Nichtjuden, die einstige Gotteshäuser für ihre Parteipolitik missbrauchen, üben das Hausrecht aus.
Die Kippenheimer Juden sind ausgelöscht und ihre Synagoge gehört den Nachfahren der Mörder, die einst Juden enteigneten, ihre Synagogen beschlagnahmten und entweihten. Man kann das jüdische Volk ermorden und sogar die Toten für politische Zwecke missbrauchen, in dem man die Erinnerungsarbeit würdigt, um im selben Moment mit Steuergeldern Judenmord in Israel zu finanzieren. Man kann als SPD „gemeinsame Werte“ mit Judenmördern pflegen, während man sich im Schein der Stolpersteine sonnt und wie Herr Fechner immer gegen Israel stimmt. Man nimmt den Toten ihre Würde und plündert ihre Gotteshäuser noch einmal aus, indem man sie als Bühne für Wahlkämpfe benutzt.
Der SPD-Mann Fechner pflegt seit seinem Besuch im April 2017 in „Palästina“, laut der Friedrich-Ebert-Stiftung, ohnehin eigene engere Beziehungen zur extremistischen und israelfeindlichen Fatah. Sicher um „gemeinsame Werte“ auszuloten.
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