KOLUMNE DES HERAUSGEBERS DR. R. KORENZECHER

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

während des Erscheinens dieser Ausgabe hält der Monatswechsel zwischen April und Mai in diesem Jahr für das jüdische Volk eine ganze Reihe von Festtagen bereit.

Es sind dies Tage der Trauer und Tage des Feierns. Dem Gedenken an die Ermordeten der Schoah, an die Helden des Warschauer Ghettos, an die Opfer des Terrors gegen Juden und an die gefallenen Soldaten des jüdischen Staates folgen der Stolz und die Freude über 74 Jahre Israel, des kleinen, aber wundervollen jüdischen Staates, der einzigen Demokratie im gesamten Nahen Osten, erfolgreich, lebensfroh, standhaft und verteidigungsbereit in einem Meer erbitterter arabischer Judenfeindschaft und missglückter menschenverachtender islamischer Blutherrschaften und Unrechtsregime.

„State of Israel is born“, so titelte freudig die „Palestine Post“ (heute „Jerusalem Post“) im Mai 1948, als der dem Königreich Judäa vor über 2000 Jahren von den römischen Besatzern aufgezwungene Name Palästina noch kein Etikettenschwindel für eine frei erfundene Identität arabischer Usurpatoren war, sondern das bezeichnete, was es wirklich ist und für immer sein wird – die historische Heimat des jüdischen Volkes.

Der zweifelsfrei belegte und vielfach ausgewiesene historisch legitimierte Anspruch auf sein jahrtausendealtes Staatsgebiet und seine ungeteilte Hauptstadt Jerusalem konnten nicht verhindern, dass durch unsere, jeden Anstand und vor allem – wie sich auch gerade in diesen Tagen wieder besonders in großen Teilen der Grünen Partei zeigt – eine jede Vernunft entbehrende Politik, Islamanbiederung und Delegitimierung des jüdischen Staates sowie eine in trauter Verbundenheit mit islamischen Schurkenstaaten praktizierte Leugnung des geschichtlichen Anrechts des jüdischen Volkes auf sein Stammland in Judäa, Samaria und Galiläa und ganz besonders auf seine ungeteilte Hauptstadt Jerusalem die deutsche und westeuropäische Politik bestimmen.

Gleichzeitig markiert gerade der Monat Mai das Ende der deutschen Nazi-Barbarei vor 77 Jahren und damit des grauenvollen, von deutscher Großmanns-Sucht angezettelten Zweiten Weltkriegs, der Europa und der Welt Zerstörung, Verelendung, Entwurzelung und zig-millionenfachen Tod – darunter den von 6 Millionen willkürlich, systematisch und bestialisch ermordeten jüdischen Kindern, Frauen und Männern – hinterlassen hat.

Wie unerträglich die Islam-Anbiederung und die besonders bei den Grünen in Mode gekommene Kriegstreiberei der gegenwärtig, ausgerechnet Grün-dominierten Politik gerade für Deutschland ist, vergegenwärtigt uns der bevorstehende 77. Jahrestag der besonders mit unzähligen sowjetischen, darunter auch sehr, sehr vielen Millionen russischen Opfern erkämpften Kapitulation des deutschen Nazi-Reichs.

Und nur 77 Jahre nach dem Deutschland unverdient ein zweites Mal gewährten Glück, einen verlorenen verbrecherischen Krieg, dieses Mal erfolgreich zu einem neuen demokratischen Neubeginn zu wandeln, der erst einem Teil und ab 1989 dem ganzen Land wundervolle Jahrzehnte eines Lebens in Frieden, Freiheit, Würde, Rechtssicherheit und Wohlstand beschert hat , ist es nunmehr eine sich allzu offensichtlich hinter einer hypokritischen Gutmensch-Maske tarnende, fahrlässig ins Amt gewählte, vor allem außen grün, innen links-ideologische Bevormundungs-Polit-Kaste, die mit Hilfe des Wählerverrats der Lindners und Co die Macht in diesem Lande usurpiert hat. Sie ist dabei unsere freiheitlich-demokratische Lebenswelt und unsere Aufklärungs-geläuterten abendländischen Lebenswerte in zunehmend schneller werdenden Schritten nachhaltig zu vernichten und ohne wirkliche Gegenwehr ihres bislang noch Wohlstands-paralysierten Staatsvolkes der atavistischen, gewalttätig-expansiven Welteroberungs-Ideologie der sich hinter einem schlechten Religionsplagiat verbergenden Unkultur des Islam zu opfern und nun auch noch einen globalen atomaren Krieg zu riskieren und das obwohl es mehr als eine Ungereimtheit im Verhalten der ukrainischen Führung gibt.

Wenn der ukrainische Botschafter Melnyk statt einer offiziellen Entschuldigung dem Kanzler dieses Landes, das zu den größten Hilfszahlern für die Ukraine gehört, auch noch unverfroren attestiert, dass er eine „beleidigte Leberwurst“ sei, weil er sich als nahezu einziger Führungs-Politiker dieses sich leider überaus rückgratlos gerierenden Landes solidarisch mit dem Präsidenten zeigt, dann dürfte die Grenze des Erträglichen an diplomatischer Dissonanz überschritten und ein Überdenken der bisherigen nahezu allzu willfährigen Positionen mehr als geboten sein.

Ohnehin fällt der ukrainische Botschafter und offizieller Vertreter der ukrainischen Regierung in Deutschland Andrij Melnyk medial immer öfter auf durch seine wiederholt aggressive und der Situation nicht angemessene, extrem undiplomatische bis beleidigende Kommunikation gegenüber Deutschland und seiner Regierung auf. Hätte sich ein Präsident Trump derart geäußert, wäre es weltweit als Beleidigung des Gastlandes und als Kriegsrhetorik skandalisiert worden. Dies scheint für den Botschafter der Ukraine aber nicht zu gelten.

Ohne Bedenken, wohl sogar in der Hoffnung auf eine Verwicklung der NATO in einen sich global ausweitenden Krieg, fordert er von der NATO kontrollierte Flugverbotszonen und schweres Militärgerät und brüskiert ohne Rücksicht im Auftrag der Selenski-Regierung alle, die sich diesem Anliegen aus Gründen der Vernunft und nicht etwa der Parteinahme für Russland widersetzen.

Er selbst hat dabei aber kaum Berührungsängste mit nationalistischen und häufig auch judenfeindlichen Akteuren der Ukraine. Besonders vor dem Hintergrund der entsetzlich leidenden Frauen und Kinder und wirklich ohne die Verantwortung der russischen Führung klein zu reden, darf nicht übersehen werden: Melnyk bekennt sich zum ultrarechten Asow-Regiment und bezeichnet den NS-Kollaborateur und den an Judenmorden beteiligten Stepan Bandera als einen „ukrainischen Helden“, was einen, selbst wenn man es nicht wollte auf den Gedanken bringt, dass Babijar und die Kiewer Juden-Pogrome des beginnenden letzten Jahrhunderts durchaus nicht zufällig in dem damaligen russischen Distrikt Ukraine verübt wurden. Jedenfalls schossen die OUN-Melnyk (Ukrainische Nationalorganisation) und die OUN-Bandera nachdem sie viele Juden überhaupt erst an die deutschen verraten und ausgeliefert haben, damals nach Kräften gemeinsam mit den Nazis auf die Juden mit.

Dazu vergleicht die ukrainische Führung geschichtsklitternd und haarsträubend das gegenwärtige Geschehen in ihrem Lande mit der Shoah, an der ihre Nationalisten allerdings durchaus nicht unbeteiligt waren. Die ukrainische Regierung fordert vom jüdischen Staat die Einstellung aller Wirtschaftsbeziehungen zu Russland, obwohl Israel angesichts der nicht zu leugnenden geschichtlichen Beteiligung der zum Teil noch heute handelnden und verantwortlichen ukrainischen Akteure am Holocaust ohnehin und ohne jede Verpflichtung aus reinem humanitärem Anliegen sehr viel Hilfe für die ukrainischen Kriegsopfer bietet.

Gleichzeitig aber kurbelt die Ukraine aber den Handelsaustausch mit dem Iran an, dessen höchstes Anliegen die atomare Vernichtung Israels ist. Dazu hat sie bei nahezu jeder niederträchtig-verlogenen Verurteilung Israels durch die UNO über 30-mal gegen Israel gestimmt.

Und noch einmal für alle, die mich jetzt bewusst missverstehen wollen, das ist keine aber auch gar keine Rechtfertigung für die russische Führung, nicht für ihre Kriegstreiber, nicht für ihre Juden- und Israelfeinde und schon gar nicht für die unerträglichen Juden-verachtenden Äußerungen des russischen Außenministers. Aber es soll zeigen, dass die Dinge tiefer liegen als an der Oberfläche.

Die verunrechteten, ausgebombten und traumatisierten Frauen und Kinder schützen wir vor allem durch einen schnellen Frieden und keinesfalls durch selbstgemachte Helden, die sich auch noch mit den schlimmsten rechtsextremen Nationalisten verbünden.  Da hat Frau Schwarzer und die anderen Verfasser des kürzlichen Vernunftaufrufs recht – und ich bin alles andere als ein Schwarzer-Fan.

Und unsere Erziehungs-Mainstream und öffentlich-rechtlichen Medien, deren vornehmste Aufgabe es gewesen wäre, sich in ihren Talk-Shows und Kommentaren an erster Stelle deeskalierend, ausgleichend und Friedens-fördernd zu betätigen, schreien nach schweren Waffen und heizen den Krieg unter ihrem Bessermensch-Heiligenschein mit einseitiger Schwarz-Weiß-Malerei nur noch mehr an.

Russische Menschen, auch solche, die schon Jahrzehnte im Westen sind und nicht das Geringste mit dem Vorgehen der russischen Führung zu tun haben und denen man hier zuvor täglich und gar nicht tief genug in den Südpol kriechen konnte, werden unter dem gemeinsamen Beifall der Medien mit unseren grünen Öko-Bevormundern aber auch der seit Blackrock-Merz sehr US-Rüstungsindustrie-affinen schwarzen Führung mit geradezu unverhohlenem Hass und mit Häme für vogelfrei erklärt, ausgegrenzt und der wirtschaftlichen Grundlage ihrer Existenz beraubt.

Vielleicht hätte man im Interesse des Ausgleichs und einer den schrecklichen Bruderzwist schnell beendenden Kompromisslösung auch diese Menschen zu Wort kommen lassen sollen. Aber "audiatur et altera pars" ( höre auch die andere Seite ) gilt schon lange nicht mehr in unserer grünen Denk-Bevormundungs Politik samt ihrer nahezu unisono auftretenden  Brainwash- und Gesinnungsmedien.

Natürlich und völlig klar, Russland hat angefangenen, aber dieser Krieg und seine Perpetuierung und Ausweitung haben viele Väter, auch bei uns.     

Die wirklichen Opfer der Fortsetzung des Krieges werden wir alle und vor allem auch wieder die Frauen und Kinder sein. Und genau die sind es, die meine Empathie haben, nicht diejenigen, die jetzt wohl schon Dollar- und Euro-Zeichen in den Augen haben, ob der im Überfluss strömenden Wiederaufbau- und Waffenkauf-Subsidien aus dem Westen und von Seiten des US-Kriegsgaranten Biden, der gerade seinen Stellvertreterkrieg gegen Russland finanziert, weil er wohl irrig glaubt, der atomare Schlag bleibe auf Europa beschränkt, was ihn, wenn man ihm und seinen mit unseren Grünen Klima-Gagas auf engste verbandelten Scharfmachern genau zuhört, offensichtlich nicht sehr zu stören scheint.

Es wäre schon, wenn es nicht so traurig und gefährlich und so fühllos gegenüber den täglich am Kampfgeschehen Horror erleidenden Mütter und Kinder wäre, fast ein Treppenwitz der Weltgeschichte: Ausgerechnet, die vermeintliche ehemalige Friedenspartei, die die Bundeswehr gar nicht schnell genug entwaffnen und gemeinsam mit den ignoranten sogenannten Verteidigungsministerinen mit Umstandsmoden und Schminkspiegeln ausstatten wollte, schreit heute laut nach Waffenlieferungen für die Ukraine.

Vielleicht hätte man auch merken müssen, wie unredlich es ist, dass genau die gleichen weit grün verorteten politischen Kräfte, denen eine massive Entnationalisierung der Staaten Europas und Bildung einer supranationalen EU unter weitestgehender Aufgabe nationaler Selbstbestimmung gar nicht schnell genug gehen kann, sich plötzlich als größte Apologeten eines sich pathetisch mehr nationalistisch als national überhöhenden Staates machen, der ethnisch keinesfalls homogen sondern tief gespalten ist und in dem  -- im Gegensatz zu dem von den gleichen Kräften stets dämonisierten Israel -- die Rechte der unterschiedlichen Ethnien schon in der Vergangenheit keinesfalls gewahrt wurden. Hört man aufmerksam den nationalistischen Stimmen der gegenwärtigen dortigen Kriegs-Akteure genau zu, so werden diese Rechte wohl auch in Zukunft von sprachlicher Einschränkung bis zur religiösen Diskriminierungen und weiteren Lebensbereichen erst recht nicht gewahrt werden. Von dem jüdischen Bevölkerungsteil will ich trotz Selenskis plakativ vorgetragenem jüdischen Bezug gar nicht erst reden.

Der Krieg darf nicht perpetuiert werden, schon gar nicht mit unseren Waffen. Eine schnelle Kompromisslösung muss her. Gegebenenfalls Neutralität, EU- und NATO-Verzicht oder vielleicht eine Zweistaaten-Lösung des ohnehin tief gespaltenen Landes. Das findet die Ukraine gemeinsam mit unseren Gutmenschen ja auch für Israel richtig – warum dann nicht für sie selbst.

Ohnehin wäre der Einmarsch der russischen Truppen und das ganze Leid – so nicht nur die hiesige Ansicht, sondern auch die von Teilen der noch der Vernunft zugänglichen Politik – vermeidbar gewesen, wenn Bidens USA auf die deutlich sichtbaren Anzeichen mit Gipfelgesprächen reagiert hätte.

Leider ist aber die erforderliche Deeskalation nicht zu erwarten. Dem steht schon das grüne Kriegspathos entgegen.

Gerade die Klima- und Gender-Gagaisten, Lasten-Fahrrad-, Atom-Ausstiegs und "Zurück in die Steinzeit"-Fetischisten, die in erster Linie mit verantwortlich dafür sind, dass Russland diesen Schritt überhaupt erst erwogen hat, ausgerechnet diejenigen, die uns allen Ernstes weis machen wollen, dass auch Männer Kinder bekommen können,  die den Staat Israel für illegitim halten und in Jesus einen illegalen jüdischen Siedler oder einen Palästinenser sehen, verkaufen uns im Ukraine-Konflikt plötzlich die absolute und unanfechtbare Wahrheit.

Natürlich ändert das nichts an dem hiesigen Urteil über die russische Führung – aber in diesem Konflikt gibt es wohl außer den unschuldigen Opfern keine wirklich Guten. Biden, Hofreiter oder Baerbock sind es ganz sicher nicht. Mehr noch, wenn man sich plötzlich auf einer Seite mit Hofreiter und Baerbock befindet, sollte man über seine Position noch einmal nachdenken.

Frauen, Kinder, alte Menschen und die Zivilbevölkerung retten – Krieg beenden – keinen "Schlacht um Berlin"-Trip Selenskis, Melnyks und Klitschkos unterstützen – das ist unsere humanitäre Aufgabe, besonders als Juden und das ist schon viel mehr als die Ukrainer in ihrer Nationalsozialismus-affinen und Juden-feindlichen Geschichte für die Juden getan haben.

Die FDP ist unter Lindner zum Steigbügelhalter der Grünen degeneriert und der Kanzler steht unter einem erheblichen Druck der Grünen, die seine bisher Vernunft-getragene Position immer mehr aufweichen.

Die fanatisierten grünen Waffenliefer-Begeisterten im Bundestag werden am Ende aber nur den Krieg verlängern und mitverantwortlich sein für die täglich steigende Zahl der Toten.

Auch Macron scheint die Weitsicht de Gaulles zu fehlen, um sich nicht für die Hegemonial-Interessen der Biden-USA missbrauchen zu lassen.

Selbst wenn Selenski es wollte, was er nicht tut, weil er sich ganz offensichtlich auf dem Rücken der Frauen und Kinder schon zu sehr in sein hier allenthalben von unseren Gutmenschen und ihren Medien propagiertes Image als weltweite historische Helden-Ikone verliebt hat, wird er sich dem kriegstreibenden Einfluss Bidens und seiner eigenen Nationalisten nicht entziehen können. Der Krieg könnte daher leicht sehr zum Leid der Bevölkerung der Ukraine besonders bei der Prävalenz der Grünen und ihrer Verbundenheit mit der Biden-Administration noch weiter eskalieren. Mit Präsident Trump hätte es diese Entwicklung mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gegeben.

Diese Politik Deutschlands und Westeuropas -- in Deutschland werden die Aktivitäten, der islamischen Clans ohne wirklich wirksame Gegenwehr unseres Staates immer dreister, in Schweden legen zugewanderte Muslime ganze Städte mit Krawallen lahm  - wird  jüdische Präsenz in West-Europa ganz im Sinne Hitlers in nicht zu langer Zukunft verschwinden oder durch Abwanderung zumindest massiv dezimiert.

Besonders für die Juden Europas war der 8./9. Mai 1945 der Tag der mit sehr viel sowjetischen Opfern erkämpfte Tag der Erlösung aus dem schrecklichsten Martyrium ihrer Geschichte. Er stellte das endgültige Ende der Shoah, des bestialischen Genozids an sechs Millionen unschuldigen jüdischen Opfern dar.

Aber entgegen aller damaligen Hoffnung hat der Antisemitismus überlebt, in den Köpfen und in den Ministerien, auf deutschen und westeuropäischen Straßen und in Moscheen.

Die Feinde der Juden inszenieren sich besonders heute wieder als Verfolgte und werden auf politischer Bühne unserer Zeit nur allzu häufig hofiert. 77 Jahre nach der Kapitulation Hitler-Deutschlands versuchen vor allem linke und grüne Kräfte die Singularität des Holocaust zu verwässern und stilisieren muslimische Israel- und Judenhasser als Opfer.

Ein offizieller Bericht des israelischen Geheimdienstministeriums, zeigt kritisch auf, wie Brüssel unter deutscher Führung die illegale arabische „Vereinnahmung“ von Gebieten in Judäa und Samaria durch die „Palästinensische“ Autonomiebehörde finanziert, die jüdisches Stammland sind und außerdem international als unter israelischer Kontrolle stehend anerkannt wurden.

Das Ziel der grünen und Linken ist entweder eine Zweistaatenlösung, die mit einem militanten arabischen Terror-Staat wie Gaza die Existenz des jüdischen Staates bedrohen wird oder ein zahnloses Israel ohne Zionismus und ohne eigene Identität. Darauf zielt auch die hier an den Schulen und Universitäten betriebene einseitige Dämonisierung Israels, die bis in die nächsten Generationen für eine Prävalenz des expansiven Islam im Mittleren Osten aber auch in ganz Westeuropa wirken soll.

Wer sich wie etwa der ungarische Ministerpräsident daran nicht beteiligt, wird von Deutschland und der EU ausgegrenzt und kriminalisiert, obwohl in Ungarn gerade wegen seiner restriktiven Haltung gegenüber dem Islam No-Go-Areas für Juden anders als im übrigen Westeuropa und in diesem Lande nicht existieren.

Trotz alledem und aller islamischen Anfeindung, ebenso wie trotz des auch dort gewachsenen grünen und linken Einflusses wird Israel daran nicht Schaden nehmen. Es begeht im Mai den Feiertag der 1967 erfolgten Wiedervereinigung seiner uralten historischen Hauptstadt Jerusalem und erfreut sich wachsender Anerkennung vieler Staaten, auch solcher aus der Dritten Welt wegen der großen wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und humanitären Erfolge seiner Menschen.

Für das Wohlergehen des jüdischen Staates und den im Mai ebenfalls anstehenden Yom HaAtzmaut wünschen die Redaktion und ich alles erdenklich Gute.

Frieden, Sicherheit und die allerbesten Wünsche auch für alle unsere Leser und unsere Freunde.

 

Am Israel Chai!

Ihr Dr. Rafael Korenzecher

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