KOLUMNE DES HERAUSGEBERS DR. R. KORENZECHER

 

 

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

das auch für Juden wie für alle anderen zumindest in seiner zweiten Hälfte sehr besondere jüdische Jahr 5780 geht seinem Ende entgegen. Die hohen jüdischen Feiertage Rosch Haschanah und Jom Kippur stehen noch in diesem vor uns liegenden Monat, wenn auch erstmalig in der mir bekannten Geschichte mit erheblichen Corona-bedingten Einschränkungen vor der Tür.

Allen Jahrtausende währenden Anfeindungen und Vernichtungsversuchen durch seine alten und neuen Feinde zum Trotz folgen auch in diesem Jahr Millionen Juden in Israel und in der ganzen Welt, zum ersten Mal im Wesentlichen per Video-Übertragung dem ewigen Brauch, am Neujahrstag Rosch Haschanah, der in der Thora auch Jom Terua (Tag des Schofar-Blasens) genannt wird, wie seit jeher dem vertrauten Klang des Widderhorns (Schofar) und erbitten für ihre Lieben und für sich ein glückliches, friedvolles und gesundes, kurzum ein süßes neues Jahr. Die Redaktion und ich schließen uns aus ganzem Herzen für unsere Leser und für uns alle diesen Wünschen an. Das Neujahrsfest Rosch Haschanah und die folgenden Tage bis Jom Kippur stellen für das gesamte jüdische Volk neben der Hoffnung auf das Neue auch eine Zeit der Rechenschaft und der Besinnung über das Bisherige, über das Versäumte und über das Erreichte dar.

Die jahrtausendealte Tradition dieser Feiertage, die sowohl in Israel als auch von den Juden in aller Welt begangen werden, belegt einmal mehr, dass Israel weltweit einer der geschichtlich am längsten legitimierten Staaten auf seinem Staatsgebiet ist, einschließlich seiner gesamten und ungeteilten Hauptstadt Jerusalem, einschließlich des jüdischen Tempelbergs sowie einschließlich der jüdischen Regionen Judäa, Samaria und Galiläa. Es ist an Zynismus nicht zu überbieten, dass gerade der jüdische Staat Israel zur Zielscheibe einer weltweiten, vor allem von der verlogenen UN(nütz)-Organisation (UNO) angeführten Delegitimierungs-Kampagne geworden ist, während Eroberer und islamische Landusurpatoren, die große Teile ihrer Staatsgebiete – wie etwa die Türkei und viele andere mehr – erst in jüngster Geschichte zusammengeraubt haben, diese unangefochten behalten dürfen und von unseren westlichen Selbstaufgabe-Politikern dabei sogar noch ermutigt und hofiert werden.

Der jüdische Jahreswechsel mit und ohne Corona ist auch der richtige Zeitpunkt vor allem Ihnen zu danken, dass Sie unserer mittlerweile im sechsten Jahr erscheinenden Zeitung die Treue gehalten haben und wir dank Ihres Interesses und Ihres Zuspruchs viele neue Leser gewinnen konnten.

Das ist keinesfalls selbstverständlich in dieser Zeit eines schnell voranschreitenden linken McCarthyismus, in der Meinungsvielfalt kaum noch erwünscht ist und politisches Denunziantentum von der herrschenden, weit nach links gerückten und nun wohl auch noch tatsächlich Covid-19-legitimierten Klima-hysterisch unduldsamen und doktrinären Politik gefördert wird und belohnt wird, sowie quasi täglich neue Blüten treibt. Das Bemühen des gesunden Menschenverstandes und eigenen individuellen Denkens wird von der herrschenden Politik sogar auch bisher freiheitlich-demokratischer Länder wie des unseren, mittlerweile geradezu als Sündenfall angesehen, und ist für viele aus Angst vor gesellschaftlicher und beruflicher Ausgrenzung zur kaum noch lösbaren Mutprobe geworden.

Unsere Redaktion und ich werden auch im neuen Jahr 5781 alles dafür tun, um dem hohen Anspruch unserer Leser zu entsprechen und unsere Lesergemeinde weiter wachsen zu lassen. Die JÜDISCHE RUNDSCHAU bleibt auch im Interesse aller unserer Leser – ob Jude oder nicht – kritisch und unabhängig. Sie gehört in unserer linksdoktrinär angepassten Medienlandschaft zu den wenigen Ausnahmen, die unbestechlich und unbeirrt auch weiterhin unbequeme Wahrheiten berichten und ebensolche Fragen stellen werden, in der aufrichtigen, wenn auch kaum noch am Leben zu haltenden Hoffnung, dass auch die staatseigenen und anderen Nachrichten-filternden Gesinnungs- und Erziehungs-Mainstream-Medien eines Tages wieder weniger Lücke, weniger Gesinnungs-motiviertes Nachrichten-Filtern und mehr Wahrhaftigkeit wagen werden.

Gefreut hat uns vor allem Ihre Zustimmung zu unserer eindeutigen und kompromisslosen Positionierung für die Erhaltung unserer durch Aufklärung, Revolutionen und Kriege trotz grausamster Verfolgung, trotz brutaler Entrechtung und Schoah auch mit sehr viel jüdischer Beteiligung hart erkämpften freiheitlichen abendländischen Kultur und für die entschiedene Verteidigung unserer westlichen Werte in einem freien, demokratischen und verfassungsgesicherten Europa, frei von Terror jeder Couleur, islamischer Gewalt und intolerantem, demokratie- und judenfeindlichem Hoheitsanspruch eines entfesselten, durch und durch rassistischen, fanatischen Islam.

 

Regierungsbündnis ist selbst ohne direkte Beteiligung der Öko-Bevormundungspartei grüngefärbt

Schon vor Corona hat diese im letzten Jahrtausend schwer und opferreich errungene Aufklärungs- und Revolutions-geläuterte, säkulare, Religions-getrennte und Religions-tolerante, freiheitlich-westliche Lebensweise – vor allem auch in der Bundesrepublik Deutschland – erheblichen Schaden genommen durch die von nahezu jedem gesunden Menschenverstand, nahezu jeder geschichtlichen Verantwortung, nahezu jedem politischen Anstand und jeder Aufrichtigkeit verlassene, unduldsame, trotz seines grandiosen Scheiterns im letzten Jahrhundert in Richtung Sozialismus ideologisierte Politik des herrschenden, weit nach links gedrifteten, Klima-hysterischen, wirtschaftsfeindlichen, selbst ohne direkte Beteiligung der Öko-Bevormundungspartei grüngefärbten Regierungsbündnisses und seiner noch systemfeindlicheren links außen positionierten Unterstützungs-Entourage mit nicht selten bis heute nicht abgelegter Stasi-Erfahrung.

Jetzt genau im fünften Jahr des sich immer schrecklicher bewahrheitenden Merkel‘schen „Wir schaffen das“-Menetekels, das eher uns alle geschafft und in großen Teilen – um es mit den Worten des SPD-relegierten Thilo Sarrazin zu sagen – bereits unseren Rechtsstaat und unsere Sicherheit auf unseren Straßen, unseren Verkehrsmitteln und unseren Veranstaltungen abgeschafft hat, kam auch noch das Virus aus Wuhan dazu.

Ja, den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf. Ganz so, als wäre der seit fünf Jahren gesetzwidrige Kanzler-diktierte Verzicht auf gesicherte Staatsgrenzen und ein auf der ganzen Welt in Friedenszeiten beispielloser und ohne jede Not verübter, suizidal-enthirnter, quasi unkontrollierter Einlass einer uns als Facharbeiter-Zuwachs verkauften Vielzahl gewaltbereiter, hormongesteuerter, sexhungriger, rechtsverachtend und Islam-Unkultur-immanent chauvinistisch-frauenverachtender und dazu auch noch massiv judenfeindlich sozialisierter männlicher „Kinder“ mit auffälligem Bartwuchs nicht schon Übel genug, kam der Politik auch noch das Pandemie-Virus zur Hilfe.

Und um uns gleich recht zu verstehen: Hier schreibt kein Corona-Leugner. Ja, man sollte sich allen Verschwörungstheoretikern und Corona-Verneinern zum Trotz sehr wohl Sorgen machen um die Heimtücke und die Gefährlichkeit der Corona-Erkrankung. Niemand kann vorhersagen, ob und wie schwer er im Infektionsfall daran erkranken wird. Und wenn man sogar selbst bereit ist, das Risiko einer Infektion auf sich zu nehmen, so sind Leichtfertigkeit, Geringschätzung und Fahrlässigkeit – um es hart zu sagen – ein Zeichen von Rücksichtslosigkeit, sozialer Unreife und ethischer Verwahrlosung.

Vorsorge und Rücksicht auf die anderen, gegebenenfalls mehr gefährdete Mitmenschen sind ein unverzichtbares solidarisches Gebot. Man kann das Virus nicht dadurch bekämpfen, dass man es leugnet.

Trotzdem, Corona kennt auch Gewinner, und zwar nicht nur den Online-Handel. Das Volk und der sogenannte mündige Bürger sind es eindeutig nicht. Sie sind die klaren Verlierer der Pandemie.

Nein – The Winner is … unsere bereits bislang schon seit dem selbstherrlichen und von ihrer Sessel-klebenden Apportier-Entourage gestützten Islam-Einlass-Dekret der Kanzlerin eindeutig die herrschende und sehr weit nach links gerückte Politkaste.

 

GroKo als Corona-Profiteur

Für die bei den letzten Wahlen vor allem für ihren politischen Vollausfall in Sachen innere Sicherheit und für ihre suizidale über die Belastungsgrenze unseres Staates hinausgehende Einlasspolitik für Integrations-unwillige, vornehmlich islamische Demokratie- und Rechtsverachtung mit einem verdienten historischen Stimmenverfall abgestraften Parteien des Wahlverlierer-Bündnisses ist das kleine Virus aus China ein ebenso unerwarteter wie unverdienter Lottogewinn und eine Rettung in letzter Not.

Wäre das Virus nicht von selbst gekommen, sie hätten es einfliegen müssen. Ihre Freude über das unverhoffte Corona-Glück lässt sich trotz Geschehens-betroffener Miene kaum übersehen. Jedenfalls haben sie ganz offensichtlich hinter der plakativ Sorgen-umwölkten Stirn längst Gefallen gefunden an dem neuen Machtzuwachs, den ihnen Covid-19 so unverhofft beschert hat.

Ja, die herrschende politische Kaste und besonders unsere Klima-, Öko- und sozialistischer Wirtschaftschange-Bevormunder haben nationale Notstände, Unruhen und Pandemien nicht wirklich ungern. Sie können sich dann wunderbar und natürlich je nach politischer Opportunität über die vermeintlich sträfliche Unvernunft der politisch Abtrünnigen erregen, a conto politische Fürsorge für ihre Schutzbefohlenen Dirigismen erlassen von denen sie in normalen Zeiten nicht einmal zu träumen gewagt hätten und sich obendrein noch als befähigte Krisenretter aus der ach so schrecklichen Not als gänzlich unentbehrlich darstellen.

Und wie fast jeder unverdient vom Glück Geküsste sind sie dabei auch schon längst dem Trugbild erlegen, dass sie dieses Glück etwa ihren eigenen Fähigkeiten verdanken oder es gar tatsächlich verdient hätten.

Nur folgerichtig, dass sie den Corona-Machtzuwachs als Freibrief benutzen, um alles auszublenden, was sie verdeckt durch Corona nicht nur nicht zu lösen beabsichtigen, sondern durch ihre wie eh und je verfehlte Politik häufig sogar verschärfen.

 

Plötzlich gibt ein US-Präsident dem deutschen Ami-go-home-Geschrei nach

Eine echte „Win-Win-Situation“, würden die hier so verpönten Amis sagen, wenn ihr Präsident denn nicht endlich dem ewigen deutschen Ami-go-home-Geschrei nachgegeben hätte und sie nicht gerade ins dankbare Polen umziehen würden. Der Abzug eines großen Teils der schrecklichen US-Besatzer-GIs ist zwar genau das, was die Linken, die Grünen, die Pazifisten, die Ostermarschierer, die Friedensmarschierer zwar alle schon immer wollten. Aber nun doch nicht – amerikanische Soldaten verlassen Deutschland, fragen nicht um Erlaubnis und kaufen auch nichts mehr beim deutschen Bäcker.

Das kann nur eine perfide Kriegs-vorbereitende Finte des Scharfmachers Trump sein, die er ganz sicher mit dem Kriegstreiber Netanjahu ausgeheckt hat. Genauso wie den üblen historischen Friedensvertrag mit den Vereinigten Arabischen Emiraten. Für Frieden waren doch Terror-Abbas, Mord-Rouhani , Friedensnobelpreisträger-Obama sowie bestenfalls unser Linksaußen-Israel-Dauerverurteiler, Trump-Basher und Friedens-Atombomben für den Iran-Befürworter Maas, na Sie wissen schon, das ist der, der wie er selbst glaubhaft sagt, extra wegen Auschwitz in die Politik gegangen ist.

 

Historischer Frieden mit den Emiraten

Machmud Abbas – Friedensverlierer, Olympia-Massaker-Finanzierer und Sessel-klebender Terror-Präsident der erfundenen Pali-Nation (mittlerweile im 16. Jahr seiner vierjährigen Amtszeit) hält das Übereinkommen für Verrat und ist jedenfalls bereits zutiefst empört über das niederträchtige Ausscheren der Luxus-gehätschelten Emirats-Weicheier aus dem liebenswerten unentwegt EU-gepamperten „Kein Platz für Israel“- und „Treibt die Juden ins Meer“-Club der islamischen Verweigerer-Staaten für ein uneingeschränktes Existenzrecht Israels und seiner Menschen.

Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, wann die zur Zeit Schock-erstarrten Maase, Steinmeiers und all die anderen Lichtgestalten unserer zur Zeit für das Recht Irans auf eine eigene Vernichtungs-Atombombe gegen Israel kämpfenden Politik auch an diesem Schritt zum Frieden für Israel und die Region das Haar in der Suppe finden werden, das sie bereits begonnen haben zu suchen.

Die JÜDISCHE RUNDSCHAU dagegen hatte bereits im Mai 2018 für die damalige Beruhigung und weitgehende Befriedung der koreanischen Halbinsel den Friedensnobelpreis für Donald Trump vorgeschlagen.

Mit den Erfolgen in Korea und dem neuen historischen Friedensschritt im Nahen Osten hat Präsident Trump um ein Vielfaches mehr erreicht als Präsident Obama, der den Friedensnobelpreis für absolut nichts bekam, obwohl er mit über 2.600 Tagen Krieg in seinen beiden Amtszeiten Amerikas bisheriger Kriegspräsident Nr. 1 ist.

Genau das aber wird dem Präsidenten Trump zur Qualifizierung fehlen und ihn um den mehr als verdienten, wenn auch längst durch die einseitige linke und antiwestliche Erblindung bei der Vergabe-Praxis bis zur Sinnlosigkeit entwerteten Preis bringen:

Er kann weder Obamas Kriegsbilanz noch Arafats Terrormorde gegen Juden nachweisen und erfüllt auch nicht die Quoten-Voraussetzungen zumindest Afro-Amerikaner, Transgender-Queer oder wenigstens nicht männlichen Geschlechts zu sein. Und als wäre das nicht schon Verbrechen genug.

Er könnte sogar Greta Thunberg adoptieren und die USA zur autofreien Zone erklären – es wird ihm alles nichts helfen: Er ist und bleibt bis in die letzte Faser seines schändlichen Seins ein alter weißer Mann. Das muss ihn doch einfach forever disqualifizieren! – Von seiner Frisur ganz zu schweigen.

 

Die Stimmung in den USA kippt – zugunsten Trumps

Erfreulicherweise sehen das viele amerikanische Wähler anders. Dazu ist jeder Tag der von den Democrats hochgeheizten, selbst von vielen Afro-Amerikanern abgelehnten rassistischen BLM -Gewaltexzesse, bei denen – wie Videos belegen, die hier von unseren Medien zurückgehalten werden – u.a. auch vollkommen unbeteiligte alte weiße Frauen im Rollstuhl von schwarzen Täterinnen verprügelt und ausgeraubt werden, ein Tag, der den bisherigen Präsidenten Trump einem wiederholten Wahlsieg näher bringt, was den USA im Interesse der Sicherheit ihrer Bürger und Israel und der Welt im Interesse des globalen Friedenerhalts zu wünschen wäre.

Wie auch immer – Anerkennung, Lob oder gar einen Vorschlag zur Nominierung für den Friedensnobelpreis bekommen die beiden wirklich historischen Friedensstifter jedenfalls von keinem aus unserer doch so um Frieden in Nahost und für Israel bemühten politischen Kaste. Vom Zentralrat der Juden übrigens auch nicht. Der scheint sich ja ohnehin eher als Flugbegleiter für Herrn Steinmeier bei seinen Israelbesuchen zur Grabhuldigung des durch gelegentliche Veruntreuung westeuropäischer und deutscher Terror-gegen-Israel-Subventionsgelder Milliarden-schwer gestorbenen Terrorfürsten und Friedensnobelpreisträger Arafat und als jüdisches Befürwortungs- oder zumindest Relativierungs-Alibi für den Merkel‘schen Einlass gewalttätigen islamischen Judenhasses denn als inhaltsvolle Vertretung der durch die vornehmlich Islam-bedingte wachsende Verunmöglichung eines würdigen und offenen jüdischen Lebens in Deutschland deutlich abnehmenden Zahl von Juden in unseren vormals durch Zuzug wachsenden und gedeihenden jüdischen Nachkriegsgemeinden und Nachwende-Gemeinden.

Auch dafür zeigt sich unsere Politik erkenntlich, indem sie seit kurzem ohne Aufschrei des Zentralrats die Visa-Erteilung für zuzugswillige Juden aus der ehemaligen Sowjetunion massiv eingeschränkt hat. Ohnehin war die Zahl der sich in der Regel mühelos integrierenden jüdischen Zuwanderer gering im Vergleich zu der uns nahezu täglich weiter erreichenden Anzahl zumeist Integrations-resistenter Menschen mit islamischer und in der Regel von Kindheit an judenfeindlicher Sozialisation.

Während unsere Politik und unsere Mainstream-Medien also unvermindert bemüht sind, die diesbezüglichen Vorkommnisse und Risiken totzuschweigen oder kleinzureden, gegen besseres Wissen die vollkommen offensichtliche Verbindung des nahezu allgegenwärtigen Terrorgeschehens zum Islam vorsätzlich zu vernebeln und zu leugnen, psychische Verirrungen und Schuldunfähigkeit der ach so schrecklich viktimisierten migrantischen Täter zu postulieren, beherrschen islamischer Terror und Hegemonialanspruch mit zunehmender Stärke des weiterhin nahezu ungebremst wachsenden islamischen Bevölkerungsanteils in Deutschland und fast überall in den Islam-Einlass-Staaten Westeuropas immer mehr, wie beispielsweise auch die überzufällig häufigen, den ohnehin schon großen islamischen Bevölkerungsanteil noch deutlich überrepräsentierenden Gewaltverbrechen aus diesem zumeist männlichen Täterkreis das tägliche Geschehen.

 

Beispiellose Gewalt islamischer Zuwanderer wird einzelfall-kleingeredet

Dabei dürfen selbst überzufällig häufig vorkommende islamische Straftaten wie etwa der kürzliche grausame Fall in dem bereits erheblich unter seiner ehemals verfehlten Islameinlasspolitik à la Merkel leidenden Schweden, bei dem zwei erwachsenen männliche islamischen Täter stundenlang auf einem Friedhof zwei minderjährige Jungen gefoltert, vergewaltigt und sodann lebendig eingruben, auf keinen Fall gegen den Islam und seine Follower instrumentalisiert werden. Das ist dann bedauerlicherweise der gefühlt etwa 3742. Einzelfall, der nichts, aber auch gar nichts mit islamischer Sozialisation und Rechtsverachtung zu tun hat.

Üblicherweise würde die Vermutung dann auf einen klaren Fall von Schuldunfähigkeit deuten, wegen einer eindeutig erworbenen psychischen Defizienz der unschuldigen, und erheblich durch die allseits bekannte empathielose Gefühlskälte und den weit verbreiteten Ausgrenzungs-Rassismus der schwedischen Ursprungsgesellschaft viktimisierten und verunrechteten Täter.

Es bliebe dann noch zu hoffen, dass sich die beiden islamischen Täter bald wieder von der schrecklichen Traumatisierung erholen, die die barsche Zurückweisung ihrer Drogendienste durch die offensichtlich massiv islamophoben Opfer und die ungerechte Stigmatisierung durch eine aufgeheizte und aufgehetzte Öffentlichkeit bei ihnen gesetzt hat und sie bald wieder frei, unbescholten und unbehelligt von jedem falschen Verdacht ihren Platz als wertvolle Mitglieder der hübschen bunten schwedischen Gesellschaft wahrnehmen können.

Auf die fast durchweg links-sozialisierten Gutachter, die den beiden, wenn der psychische Defekt gerichtlich nicht mehr benötigt wird, schon bald eine vollständige Heilung testieren werden, dürfte in Schweden ebenso Verlass sein wie hier.

Auf der falschen Seite der Geschichte: Weder von Bundesaußenminister Heiko Maas noch von anderen Mitgliedern der Bundesregierung war eine Gratulation zum Friedensdurchbruch Israels mit den Vereinigten Arabischen Emiraten zu vernehmen. Stattdessen kuschelt die Merkel-Regierung weiter mit Israels Todfeind, dem iranischen Mullah-Regime.© Thomas Kienzle, AFP

Was die Läuterung der verstockten minderjährigen schwedischen Opfer betrifft, die sich immerhin in respektloser und ganz sicherlich rassistischer Weise geweigert haben, von den islamischen Tätern Drogen zu kaufen, besteht allerdings bedeutend weniger Grund zum Optimismus.

Angesichts derartiger auch hinter dem Deckmantel von Corona bei uns üblichen Verfahrensweisen gegenüber migrantischen Schwerstkriminellen darf es eigentlich niemanden verwundern, dass Fahrten mit U-Bahn und S-Bahn und der Gang in den Supermarkt oder in die Fußgängerzone auch während Corona – und nahezu entthematisiert von unseren Medien – mit wachsender Tendenz und ohne adäquate Gegenreaktion aus Politik und Strafverfolgung zum Angst-machenden Survival-Trip geworden sind.

Während die nahezu wahllos eingelassenen muslimischen Straftäter, erstaunt über die mangelnde Wehrbereitschaft unseres angegriffenen Staates und die juristischen Finessen quasi zur Justizpraxis hauptsächlich und bei islamo-migrantischen Gewaltverbrechen gewordenen vermeintlich psychisch bedingter Schuldunfähigkeiten selbst bei schwersten Mordtaten kaum Sanktionen fürchten, und häufig nach eigenen Aussagen nur noch kopfschüttelnde und tiefgehende Verachtung für unsere Demokratie, unsere Politik und unsere Justiz empfinden, wird unsere Polizei von unter anderem bis ins Kanzleramt reichenden Pseudo-Gutmensch-Politikern für übermäßigen Einsatz gegen islamische Gewalt auch noch gerügt.

 

Zu Corona-Zeiten konnten die Grenzen entgegen Merkels Aussagen plötzlich doch gesichert werden

Unsere Kanzlerin hielt in verantwortungsloser Weise selbst noch lange und erst durch Corona ad absurdum geführten empörenden Behauptung von 2015 fest, unsere Grenzen seien nicht wirklich gegen islamischen Zuzug zu sichern. Zeitgleich rügte, kritisierte und diffamierte unsere und die westeuropäische Politik ausgerechnet vor allem die osteuropäischen Staaten, die es dank ihrer restriktiven Islam-Einlass-Politik weitestgehend geschafft haben den islamischen Terror von ihren Städten und Bevölkerungen fernzuhalten, gerade wegen ihrer umsichtigen Zuwanderungs-Politik, die immer mehr Deutsche und Westeuropäer genau in diese Staaten auswandern lässt.

Wenn das Corona-Geschehen uns auch unentwegt in Beschlag hält, so ist ein Blick in die Geschichte gerade in dem vor uns liegenden Monat unverzichtbar.

Der September ist nämlich von einer Reihe historischer Ereignisse geprägt, von denen einige an dieser Stelle wegen ihrer besonderen tragischen Bedeutung, mit der sie unsere und auch die jüdische Lebenswelt nachhaltig bis heute verändert haben, hervorgehoben werden sollen.

Am 1. September 1939, vor 81 Jahren, überschritten deutsche Truppen die Grenze des polnischen Nachbarn. Mit dem gänzlich unprovozierten Überfall und Eroberungsfeldzug gegen Polen stürzte das damalige Nazi-Deutschland – gestützt und bejubelt von der überwiegenden Mehrheit der Deutschen – Europa und weite Teile der Welt nur 21 Jahre nach Ende des ebenfalls von Deutschland verursachten Ersten Weltkriegs in den noch blutigeren und grausameren Zweiten Weltkrieg, der 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation und Zerschlagung des deutschen Hitlerreiches endete.

In sechs Jahren brutalsten Krieges, in dessen Verlauf Deutschland auch die damalige Sowjetunion überfiel, wurde Deutschland schuldig an einer hohen zweistelligen Millionenzahl toter und verletzter Kriegsopfer, darunter über 20 Millionen Sowjetbürger sowie vor allem an der entmenschten, industriell systematisierten Entrechtung, Erniedrigung, Folterung und Ermordung von 6 Millionen vollkommen unschuldiger deutscher und europäischer Juden.

 

Die Ermordung von nahezu 34.000 Juden in Babi-Jar

Ende September jährt sich zum 79. Mal auch das grauenvolle Massaker von Babi-Jar, dessen unschuldigen Opfern in diesen Tagen vor dem Ausklang des alten jüdischen Jahres unser Andenken gilt. Diese Schlucht bei Kiew war 1941 der Schauplatz der größten einzelnen Erschießungsaktion an jüdischen Männern, Frauen und Kindern im Zweiten Weltkrieg. Unter der Verantwortung der Wehrmacht wurden am 29. und 30. September 1941 mehr als 36.000 Juden ermordet. In den Tagen vor dem industriellen Massenmord mit Giftgas wurden die Morde an Juden von Wehrmacht und SS noch hauptsächlich mit Schusswaffen verübt. Die 6. Armee unter Generalfeldmarschall Walter von Reichenau, die bereits in den Monaten zuvor der SS bei den Judenmorden zur Seite stand, half auch bei der Planung und Durchführung dieser Vernichtungsaktion. Keiner der Offiziere der Wehrmacht, die sich an Vorbereitung, Durchführung oder Vertuschung des Massakers beteiligt hatten, musste sich in der Folge jemals vor Gericht verantworten.

Der Zweite Weltkrieg hat mit den Millionen ermordeter jüdischer Menschen auch die jahrhundertealte Kultur und Sprache der osteuropäischen Juden vernichtet, die politische Karte und die politischen Systeme Europas und des Nahen Ostens bis in die heutige Zeit grundlegend verändert und den Grundstein für den Kalten Krieg und die meisten bis in die heutige Zeit hineinwirkenden Konflikte und Gefahrenherde unserer Welt gelegt.

Von größtem Einfluss für unser heutiges Geschehen, für die Kriege und blutrünstigen, gewalttätigen zivilen Auseinandersetzungen in den arabischen, nahezu ausnahmslosen „failed states“ und den fanatischen, menschenrechts-verachtenden, rückschrittlichen islamischen „G’ttesstaaten“, für die islam-legitimierten Mordbanden im Nahen Osten sowie für den seit Jahren mit zunehmender Intensität wachsenden weltweiten, nun auch in Europa grassierenden islamischen Terror, ist der sich am 11. September zum 15. Mal jährende, mehrere Tausend unschuldige zivile Todesopfer, auch viele jüdische Menschen, verantwortende islamische Terroranschlag auf das New Yorker World Trade Center und andere inner-amerikanische Ziele.

Die gebündelten islamischen Anschläge des „September-eleven“ 2001 haben die amerikanische Nation und die ganze westliche Welt erschüttert sowie in der Folge die politischen Geschehnisse der Welt nachhaltig bis heute beeinflusst.

 

Bundeskanzlerin Merkel verantwortet den aktuellen Rechtsruck

Unterstützt durch eine fahrlässige und suizidale Islam-Appeasement-Politik unserer gegenwärtigen westlichen Führungen erodieren unsere bislang noch freiheitlichen demokratischen Systeme zusehends. Eine zunehmende Anzahl islamisch dominierter, nahezu rechtsfreier No-Go-Areas innerhalb der europäischen Städte, deutlich gefühlter Mangel an innerer und äußerer Sicherheit und Angst vor weiterem islamischen Terror verändern besonders nach der blutigen, durch islamische Täter verursachten Anschlagserie dieses Sommers, spürbar das Verhalten und das politische Votum der sich von ihren bislang gewählten politischen Vertretern im Stich gelassen fühlenden europäischen Wähler, und führen zu dem lange vorausgesagten reaktiven Erstarken des politisch rechten Randes in unseren Gesellschaften, was neben der unser Rechtssystem verachtenden und massiven Judenhass verbreitenden Islamisierung gegebenenfalls und dauerhaft zu einer weiteren ausschließlich durch die etablierten Parteien verursachte Gefährdung unserer verteidigungswerten westlichen Demokratien und einem deutlich gewachsenen Antisemitismus und Anti-Israelismus in unseren europäischen Staaten geführt hat und noch weiterführen kann.

Mein besonderer Dank geht an alle Freunde – jüdisch und nichtjüdisch – für die zahlreichen freundlichen und besinnlichen Wünsche zum jüdischen Jahreswechsel und zum Jom Kippur. Auch ich wünsche uns allen, dem Staat Israel und dem jüdischen Volk – nach dem in seinem Ausmaß hierzulande und in Europa seit 1945 nicht einmal Alb-geträumten Tsunami des Antisemitismus – ein wundervolles neues Jahr in Gesundheit, Frieden und persönlichem Wohlergehen sowie ein herzliches Chatima Tova.

Gerade in den für uns alle sehr ungewohnten Zeiten des Corona-Virus möchte ich meine Wünsche zum der durch Jom Kippur eingeleiteten Versöhnungs-Vorhaben nicht beenden, ohne eine Stück echten, stets etwas wehmütigen, hintergründigen und selbstkritischen jüdischen Humors, an das ich kürzlich durch einen Facebook-Freund wieder erinnert worden bin:

Moshe und Jakov, zwei in häufigem Streit liegende Geschäftspartner, verabschieden sich nach der Synagoge am Ende des Versöhnungsfestes Jom Kippur mit der gegenseitig beteuerten Absicht, sich im kommenden Jahr nicht mehr zu streiten. „Ich wünsche Dir für das kommende Jahr alles, alles was Du mir auch wünscht“, sagt Jakov, worauf Moshe verärgert antwortet: „Fängst Du schon wieder an?“.

Am Israel Chai und alles erdenklich Gute!

Ein gesundes und sicheres, friedvolles Jahr 5781

Stay safe and healthy

 

Ihr Dr. Rafael Korenzecher

 

 

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