Berlinale: Ein Festival im Schatten des Antisemitismus

US-Schauspielerin Tilda Swinton fiel mit antiisraelischen Statements auf. © RONNY HARTMANN AFP
Juden-Hass ist salonfähig geworden und die Berlinale degeneriert von Jahr zu Jahr mehr zu einem Festival des Juden-Bashing, der Israel-Diffamierung und der Sympathie mit den islamischen Terror-Morden gegen Juden. Nicht nur auf der Straße, gegrölt aus den Kehlen islamisch-arabischer Israel-Hasser und ihrer grün-linken deutschen Komplizen, sondern auch in der ach so moralisch erhabenen woken, grün-links durchseuchten Kulturszene. Auf der diesjährigen Berlinale hat die Ehrenbär-Gewinnerin Tilda Swinton unter großem Applaus in ihrer Dankesrede ihr israelfeindliches und antisemitisches Gesicht gezeigt, indem sie ihre Bewunderung für die BDS - „Kauft-nicht-bei-Juden-Bewegung“ - offen auf der Bühne zelebrieren durfte. Bedenken einer derartigen Preisträgerin den Ehrenbären zu verleihen, hatte die Berlinale offensichtlich nicht. Dazu befand sich Swinton auf der Berlinale in bester antisemitischer Gesellschaft, hat doch die Berlinale sich unter der neuen Führung von der ohnehin schon abgeschwächten, kaum noch ihren Zweck erfüllenden, Antisemitismus-Resolution des Deutschen Bundestages distanziert. (JR)
Wiederkehrende Skandale
Die Berlinale, eines der renommiertesten Filmfestivals der Welt, sieht sich erneut mit schweren Antisemitismusvorwürfen konfrontiert. Trotz der Hoffnungen auf einen Neuanfang unter der neuen Leitung von Tricia Tuttle wurden auch in diesem Jahr Ereignisse bekannt, die das Festival in ein schlechtes Licht rücken und die Frage aufwerfen, inwieweit antisemitische Tendenzen in der Kulturszene toleriert werden. Die Berlinale galt einst als Ort des kulturellen Austauschs und der Kunstfreiheit. Doch in den letzten Jahren wurde das Festival immer mehr zum Schauplatz politischer Statements, insbesondere solcher mit einer einseitigen, anti-israelischen Haltung.
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