Papst betet vor Krippe mit Jesuskind auf Pali-Tuch

Papst Franziskus macht keinen Hehl aus seiner Voreingenommenheit gegenüber dem jüdischen Staat.© ANDREAS SOLAROAFP

Mit einem auf einer „Kufiya“ drapierten Jesuskind sendete Papst Franziskus ein fatales Signal der Terrorverharmlosung. Auch sein Schweigen über die Christenverfolgung in arabischen Ländern untergräbt jede Glaubwürdigkeit des Vatikans. Statt seinem Hirtenamt gerecht zu werden, verstrickt sich Franziskus immer tiefer in Sympathie-getragenem Verständnis für den islamischen Terror gegen Israel und grün-linke antiisraelische Reflexe. (JR)

Von Vincent Steinkohl

Auf dem Rücken mit ausgebreiteten Armen und neutralem Gesichtsausdruck liegt das holzgefertigte Jesuskind da –als wüsste es, was da kommen mag. Bereit, es auszuhalten, weil die göttliche Sache es wert ist. Weil sie wichtiger ist als irdische Befindlichkeiten. Die in der Audienzhalle des Vatikans ausgestellte Krippe, vor der Papst Franziskus Mitte Dezember öffentlich betet wäre nicht kontrovers, wäre der Stifter der größten Religionsgemeinschaft der Welt nicht auf einer Kufiya – einem sogenannten „Palästinensertuch“ – drapiert.

Dafür bekam der Stellvertreter Gottes auf Erden Unterstützung von unerwarteter Seite. Ramzi Khouri, Mitglied der Führungsriege der PLO, überbrachte „warme Grüße“ von Mahmoud Abbas, dem offiziellen Chef der „Palästinensischen“ Autonomiebehörde. Man sei sehr dankbar für „die unerschütterliche Unterstützung des Papstes für die palästinensische Sache und seine unermüdlichen Versuche, den Krieg gegen Gaza zu beenden und Gerechtigkeit walten zu lassen“, hieß es.

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