Beim ECS wurde der weit verbreitete Juden-Hass in Schweden deutlich

Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg wird von der Polizei weggeführt. Sie hatte an einer pro-„palästinensischen“ Demo teilgenommen.
© JOHAN NILSSON/TTTT NEWS AGENCY/AFP

Seit dem explodierenden islamischen Zuzug hat Schweden ein gravierendes Antisemitismus-Problem, davon konnten sich beim ECS Millionen Zuschauer ein Bild machen. In dem skandinavischen Land trifft man eine Mischung aus einheimischem und vor allem importiertem islamo-migrantischen Juden- und Israel-Hass, der seit dem 7. Oktober noch mehr eskaliert. Ganze Städte, wie etwa Malmö, sind bereits weitgehend unter islamischer Kontrolle und die öffentliche Sicherheit ist gefährdet. Es zeigt sich, dass islamische Juden-Hasser und links-sozialistische Schweden bereits ideologisch zusammengefunden haben. Obwohl ganz Schweden massiv unter Migranten-Gewalt leidet, ist man im gemeinsamen Hass gegen Israel und das jüdische Volk, besonders im grün-linken Milieu größtenteils mit dem Islam vereint. (JR)

Von Birgit Gärtner

Schweden gilt als fortschrittliches, soziales Land, Malmø als kultureller Hotspot. Also ein guter Platz für ein internationales Musikfestival wie dem „Eurovision Song Contest“ (ESC)!? Leider nein. Jedenfalls nicht für Israelis. Denn der schöne bunte Schein hat tiefschwarze Schatten, Intoleranz und Antisemitismus sind die Kehrseite der Vielfalts-Medaille.

Eine Mischung aus Naivität, falsch verstandener Toleranz und Eigennutz seitens der schwedischen Sozialdemokraten, legte den Grundstein für die Krawalle und No-Go-Areas, für die Malmø eben auch bekannt ist – und in denen das Massaker der HAMAS vom 7. Oktober 2023 der Berliner Morgenpost zufolge mit Auto-Korsos gefeiert wurde.

Eden Golan, gerade mal 20 Jahre alt, hat sich trotz der vorherigen Drohungen bewusst der Gefahren ausgesetzt, der feindlichen Stimmung getrotzt, die bis in den Saal reichte und eben nicht mehr einem Tausende Kilometer entfernten Staat, bzw. dessen Regierung galt, sondern ganz konkret der Künstlerin auf der Bühne, die eine mehr als respektable Performance hin- und aufgrund der Unterstützung des internationalen Publikums den 5. Platz belegte.

Manch einer mag sich verwundert die Augen gerieben haben, als am 9. Mai 2024 in Nachrichtensendungen die Bilder aus Malmø ausgestrahlt wurden: Ein endlos langer Polizei-Konvoi bewegte sich durch die Stadt, flankiert von einem Hubschrauber. Da schien ja jemand ganz Besonderes auf dem Weg in die Malmø-Arena zu sein. Was ansonsten wichtigen Staatsoberhäuptern als Begleitschutz vorbehalten ist, galt an jenem Donnerstag jedoch „nur“ einer zierlichen 20jährigen Musikerin: Eden Golan. Dem Magazin Rolling Stone zufolge, waren mehr als 100 schwedische Polizeibeamte im Einsatz, um die israelische Sängerin sicher zur Malmø-Arena zu bringen, in der das Halbfinale des diesjährigen ESC ausgetragen wurde.

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