Die Rolle der westlichen Mainstream-Medien im asymmetrischen Krieg gegen Israel

Die Medien spielen eine entscheidende Rolle bei der Meinungsbildung der Öffentlichkeit.© MIGUEL MEDINA/AFP

Die Mörder-Bande der Hamas setzt auf die tendenzielle und Israel-averse mediale Berichterstattung im Westen und beeinflusst damit die Meinung der Weltöffentlichkeit zugunsten ihrer Seite. Gerade dort, wo die Sender grün-links dominiert sind, ist die ideologische Beeinflussung besonders erfolgreich. Die unentwegt transportierten und vielfach konstruierten Bilder aus Gaza haben trotz massiver humanitärer Hilfe aus Israel die entmenschten Grausamkeiten der Hamas vom 7. Oktober längst vergessen gemacht und leisten ihren Beitrag zur perfiden Schuldumkehrung. Diese moralische Asymmetrie setzten Israel-Hasser weltweit bewusst gegen den jüdischen Staat ein, um in infamer Weise sein Existenz- und Selbstverteidigungsrecht in Frage zu stellen. (JR)

Von Alexander Meschnig und Parviz Amoghli

Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts war der klassische Krieg der Neuzeit ein Krieg zwischen Staaten, der in der Regel mit dem Sieg einer Seite sein Ende fand. Der Sieger setzte seinen Willen durch und bis dato feindliches Territorium wurde unter seine Besatzung und Kontrolle gestellt. Beginnend mit den antikolonialistischen Befreiungskämpfen nach 1945 ist eine zunehmende Asymmetrie des Krieges zu beobachten, die in den sog. „Neuen Kriegen“ kulminiert. Der islamistische Terrorismus ist dabei ein Element der Neuen Kriege, der keinen Unterschied mehr zwischen Kämpfern und Zivilisten kennt. Jeder kann das Opfer eines Anschlages werden da in den Augen der Täter niemand mehr unschuldig ist.

Irreguläre Kämpfer und terroristische Gruppen kennzeichnen heute die Neuen Kriege, die viele Gemeinsamkeiten mit Konflikten aus vorstaatlichen Epochen aufweisen, in denen das Gewaltmonopol des Staates nicht zentral organisiert und keine Grenze zwischen Krieg und bloßer Gewaltanwendung existiert. Der aktuelle Krieg in Gaza wird nicht mehr durch klare Fronten definiert, er kennt auch keine Entscheidungs- oder Hauptschlacht, die klassischen Begriffe wie Sieg oder Niederlage sind hier nicht mehr anwendbar, ein wesentliches Kennzeichen asymmetrischer Kriege deren Logik das 21. Jahrhundert, trotz des aktuellen Ukrainekrieges, kennzeichnet.

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