Israel-Mythen: Die größten Lügen im Faktencheck

Die jüdische Geschichte Jerusalems und der Region wird von vielen Arabern geleugnet.© FREDERIC PETRYHans LucasHans Lucas via AFP

Seit seiner Staatsgründung 1948 ist der jüdische Staat mit Angriffen auf sein Staatsgebiet und massiver anti-zionistischer und anti-jüdischer Propaganda konfrontiert. Geschichtsrevisionistische Lügen und der Mythos von einem „palästinensischen“ Volk sollen das Existenzrecht Israels in Frage stellen. Ein sachlicher Faktencheck entlarvt all diese Lügen. (JR)

Von Liyun Gothóni

Nach dem Zivilisationsbruch der Hamas am 7. Oktober und dem Massaker an 1.400 israelischen Männern, Frauen und Kindern, der Geiselnahme von ca. 240 Zivilisten und der direkten militärischen Antwort der Israel Defence Forces, sind anti-israelische Propagandamythen präsenter als jemals zuvor. In diesem Artikel wurden die gängigsten anti-israelischen „Mythen“ aufgegriffen und diese widerlegt.

 

1. „Die ca. 7 Millionen Juden in Israel sind überwiegend weiße, europäische Siedler“

Fakt ist: Die meisten Juden in Israel sind Nachfahren der Mizrahi (arabischstämmige Juden, die 1948 aus den arabischen Ländern vertrieben wurden) oder sind aus „Mischehen“ der vielen jüdischen Gruppierungen entstanden und bilden so eine unglaubliche Diversität dar, wie es sie sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Dazu kommen noch die etwa 2 Mio. arabischen Moslems, die ebenfalls israelische Staatsbürger sind.

 

2. „Israel will keinen Frieden“

Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Seit der erneuten Staatsgründung im Jahre 1948 und bereits zuvor gab es unzählige Angebote, um Land gegen Frieden zu tauschen. Seit 1920 gab es insgesamt 8 Angebote das britische „Mandatsgebiet Palästina“ zu teilen. Während die Juden sich mit lediglich 20 % des britischen Mandatsgebiets zufriedengaben, lehnten die Araber jeden Schlichtungsversuch ab und verübten immer wieder grausame und brutale Pogrome an jüdischen Mitbürgern. Alle weiteren Angebote wurden von israelischer Seite angenommen und von arabischer Seite abgelehnt, da ausnahmslos jede Führung oder autonome Regierung der „Palästinenser“ keinen jüdischen Staat als Nachbarn akzeptieren wollte und das ganze Land für sich beanspruchte – bis heute.

 

3. „Die Nakba ist die Vertreibung von 700.000 Palästinensern”

Die Wahrheit: Viele der arabischen Führer drängten die „Palästinenser“ dazu das Land „kurzfristig” zu verlassen, um nach dem „glorreichen Sieg im Krieg“ wieder nach Hause zurückzukehren, welcher aber niemals kommen sollte. Israel gewann den Unabhängigkeitskrieg von 1948 und die falschen Versprechen der arabischen Führer waren schlussendlich nur leere Worte. Doch selbstverständlich muss man die Faktenlage betrachten. 

Ende der 1940er-Jahre flohen nach UN-Angaben 750.000 Araber aus Israel, während zur selben Zeit fast eine Million Juden aus arabischen Ländern vertrieben wurden. Auch wenn die Zahl 750.000 wahrscheinlich komplett falsch ist, ist es dennoch korrekt, dass heute 5,5 Millionen Araber den Status als „Palästinensischer Flüchtling“ genießen und von der internationalen Gemeinschaft finanziert werden.

Jordanien, Syrien und der Libanon sorgen seit 75 Jahren dafür, dass die „Palästinenser“ in ihren Flüchtlingslagern bleiben und auf keinen Fall integriert werden. Während man in der arabischen Welt viel von „Solidarität“ hört, werden sie überall in der arabischen Welt de facto als Menschen 2. Klasse behandelt. Sie dürfen nicht wählen, oft nicht einmal legal arbeiten und haben nichtmal einen Pass. Wenn man sich dazu noch anschaut, was radikal-„palästinensische“ Terrorgruppen in den 1970er Jahren beispielsweise in Jordanien angerichtet haben, ist es kaum verwunderlich, dass der ägyptische Premierminister, Mustafa Madbouly, erst vor wenigen Wochen auf einer Pressekonferenz sagte, dass Ägypten bereit wäre „Millionen von Leben zu opfern“, um auch nur einen einzigen „palästinensischen“ Flüchtling aus Gaza an der Einreise nach Ägypten zu hindern. Böse Zungen mögen behaupten, dass die Worte des Premierministers und die komplette Schließung des Grenzübergangs in Rafah zu „radikal“ seien. Wenn man die komplexe Thematik aber etwas genauer betrachtet, ist diese ablehnende Haltung Kairos gegenüber den „Palästinensern“ durchaus nachvollziehbar. Die Hamas gehört zur Muslimbruderschaft, welche unter anderem in Ägypten regierte, bis eine der größten Protestbewegungen der Neuzeit sich gegen die Islamisten stellte und diese schlussendlich stürzte. Die arabische Welt mag sich mit leeren Phrasen womöglich mit den „Palästinensern“ solidarisieren, aber kommt es darauf an Worten auch Taten folgen zu lassen, sucht man vergeblich.

 

4. „Israel wurde nur wegen des Holocausts ein Staat“

Fakt ist: im Jahre 1917 hat der britische Diplomat Arthur Balfour die berühmte „Balfour-Deklaration“ geschrieben, die den Juden eine gesicherte Heimstätte in ihrer historischen Heimat „Eretz Israel“ versprochen hat. Auch in den 1920ern und 1930ern wurde intensiv über einen jüdischen Staat diskutiert – noch viele Jahre vor dem Holocaust. Die Idee einer gesicherten Heimstätte für Juden stammte von Theodor Herzl, der den wachsenden Antisemitismus mit Sorge betrachtete und so mit seinem Werk „Der Judenstaat” aus dem Jahre 1895 den Zionismus gründete. Bereits davor gab es jüdische Migrationswellen in das damals noch osmanisch-kontrollierte Land. Die Idee, dass die Vereinten Nationen den Juden nach der Shoa einfach so Territorium ohne ethnokulturellen und geschichtshistorischen Bezug „geschenkt“ haben, entzieht sich jeder Logik und Faktenlage.

 

5. „Israel ist ein imperialistischer Staat, der seine Staatsgrenzen immer aggressiver erweitern will“

Seit 1948 hat Israel sein Staatsgebiet tatsächlich vergrößert. Dieser territoriale Zuwachs war jedoch das Ergebnis wiederholter Aggression der arabischen Staaten gegen Israel: 1967 wurde das Land von einer gewaltigen Übermacht von 5 arabischen Armeen angegriffen und konnte, zur Überraschung der gesamten Welt, innerhalb von 6 Tagen sowohl Ostjerusalem als auch den Rest von Judäa und Samaria (Westjordanland), als auch die Golanhöhen und die Sinai-Halbinsel einnehmen. Die Sinai-Halbinsel wurde Jahre später im Tausch gegen Frieden an Ägypten zurückgegeben – trotz der massiven Ölvorkommen in der Region. 

Hätten die arabischen Staaten keine Kriege angefangen, hätte Israel auch nicht die Kontrolle über diese Gebiete gewonnen, welche zudem noch eine wichtige historische Bedeutung für das jüdische Volk haben – insbesondere die Klagemauer und der Tempelberg in Ostjerusalem, die während der jordanischen Besatzung von 1948-1967 für Juden nicht zugänglich waren. Dazu noch weitere, wichtige jüdische Bezugspunkte wie beispielsweise Hebron befinden sich lediglich aufgrund arabischer Aggression unter israelischer Kontrolle. 

Seit dem 7. Oktober sind die Rufe „From the River to the Sea - Palestine will be free“, was im Umkehrschluss die Zerstörung des Staates Israel und den Massenmord an seinen jüdischen Bewohnern zur Folge hätte, immer lauter und radikaler geworden. Selbst wenn die jüdisch-israelische Bevölkerung bei einem solchen Szenario mit dem Leben davon kommen würde, gäbe es massenhafte Vertreibungen oder die Juden würden in einem arabischen Apartheidsstaat unter massiver Unterdrückung leben.

 

6. „Jesus war ein Palästinenser“

Das ist vielleicht das Absurdeste von allen „Argumenten“. Jesus kam aus dem historischen Judäa und lebte unter römischer Besatzung – die Bezeichnung „Palästina“ zwangen die Römer der Region erst 100 Jahre nach Jesus‘ Tod im Jahre 135 auf, um die Rebellion der Juden zu bestrafen. Das Wort „Palästina“ bezieht sich auf die „Philister“, historische Feinde der Juden, von denen man schon im Alten Testament liest – sie haben nichts mit den Arabern zu tun, die sich erst seit den 1960er Jahren „Palästinenser“ nennen, welches uns gleich zum nächsten Mythos führt.

 

7. „Das sogenannte ‚palästinensische‘ Volk“

Ende der 1960er Jahre gelang es dem damaligen PLO-Chef und ägyptischen Terroristen Yassir Arafat mit der erfolgreichsten Propagandalüge der Geschichte den Begriff der „Palästinenser“ für die Araber in dieser Region einzuführen. Selbst in Papieren der Vereinten Nationen wird das „britische Mandatsgebiet Palästina“ als Land für die Juden und Muslime beschrieben. Abgesehen davon stammt der Name „Palästina“ aus dem römisch-lateinischen und wurde zum ersten Mal benutzt, als die Römer eine jüdische Revolte während ihrer Besatzung niederschlugen, die Juden in die Diaspora vertrieben und Judäa nach den größten Feinden der Juden benannten: Den Philistern, welche aber keine Araber, sondern europäische Invasoren waren. Diese Umbenennung Judäas in „Syria-Palaestina“ sollte eine zusätzliche Demütigung für die Juden darstellen und ihre Identität ein für alle Mal auslöschen. Ein weiteres Beispiel: Die Römer nannten die judäische Stadt „Shechem“ in „Neapolis“ um - römisch-latein für „neuer Ort“ oder „neue Stadt“. Heute heißt die Stadt Nablus und ist Teil der „Palästinensischen Autonomiegebiete“. Ein weiteres Indiz dafür, dass eine „Palästinensisch-Arabische“ Identität und Geschichte erst seit relativ kurzer Zeit existiert. 

 

8. „Israel blockiert den Gazastreifen und begeht einen Völkermord“

Die Blockade gegen Gaza ist eine nachvollziehbare Maßnahme – solange die Hamas fast wöchentlich Israel mit Raketen angreift und sich seit dem 7. Oktober mit Israel im Krieg befindet. Durch die gegebenen Umstände haben Israel und auch Ägypten keine andere Wahl als den Gaza-Streifen zu blockieren. Trotzdem schickte Israel bis zum 6. Oktober jeden Tag Unmengen an humanitären Lieferungen – trotz des bereits damaligen de-facto-Kriegszustandes mit der Hamas. Die Behauptung, Israel würde einen „Völkermord“ begehen, lässt sich nicht halten: Die Bevölkerung in Gaza wächst seit Jahren exponentiell und wenn Israel einen „Völkermord“ begehen wollen würde, wäre dieser Krieg direkt am 7. Oktober vorbei gewesen und es würde kein einziger Mensch mehr im gesamten Gazastreifen leben. Israel hat sowohl die Lufthoheit als auch eine der modernsten Armeen weltweit. Der Krieg zieht sich nur so lange hin, weil Israel sich an höhere, moralische Standards hält und sich um Zivilisten kümmert, diese rechtzeitig informiert und evakuiert. Mit Mitarbeitern von Krankenhäusern kooperiert und Verwundete in sicherere Krankenhäuser transferiert. Israel führt diesen Verteidigungskrieg so „fair“, wie man einen Krieg überhaupt nur führen kann. Ob andere Staaten auf der Welt genauso reagieren würden, wenn sie auch nur einen Bruchteil des Terrors der letzten 75 Jahre durch die „Palästinenser“ durchgemacht hätten? Aber weil es sich hier um den einzigen, jüdischen Staat handelt, wird mit zweierlei Maß gemessen und Israel wird doppelt bis dreifach so kritisch beäugt - seitens der Medien, seitens der Vereinten Nationen und seitens der WHO.

 

9. „Die ‚Zionisten‘ kamen nach dem Holocaust, haben ‚Palästina‘ besetzt und keinerlei Anrecht auf das Land“

Fakt ist: „Palästina“ war nie ein souveräner Staat, sondern ein multiethnischer Landstrich unter verschiedenen Besatzungen (Lange Zeit unter Kontrolle der Osmanen und ab 1918 bis 1948 unter Kontrolle der Briten). Fakt ist: Israel ist der dritte jüdische Staat in der Region mit 3.000 Jahren Geschichte – im Vergleich dazu gab es noch nie einen arabischen oder muslimischen Staat in dieser Region.

 

10. „Durch die Besetzung des Westjordanlandes wurde den ‚Palästinensern‘ ihr Land gestohlen“

Auch das ist historisch falsch. Nach dem Teilungsplan für das britische Mandatsgebiet wurde durch die Gründung Jordaniens bereits ein arabischer Staat geschaffen. Ca. 75 % der Bevölkerung Jordaniens sind „Palästinenser” und sind ethnisch gesehen absolut identisch. Wenn man so will, gibt es bereits eine „Zwei-Staaten-Lösung“: Israel und Jordanien. 

11. „Die Israel Defence Force betreibt einen Genozid an den ‚Palästinensern‘“

Um auch diese Lüge zu widerlegen, eignet sich der aktuelle Krieg im

Gazastreifen und auch die vorherigen Verteidigungskriege. Vor jedem gezielten Schlag gegen ein durch Hamas-Terroristen infiltriertes Gebäude hat die IDF tausende Menschen in der unmittelbaren Nähe informiert, dass in der Nähe eine Bombe auf einem Terrorstützpunkt landen könnte, damit sie genug Zeit hatten, sich in Sicherheit zu begeben. Der Sprecher der IDF Daniel Hagari hat Tage vor dem kritischen Punkt der Bodenoffensive eine Ansprache an die „palästinensische“ Bevölkerung im Norden des Gazastreifens gehalten und sie darum gebeten, in den Süden Gazas zu fliehen. Die Evakuierung der dortigen Zivilbevölkerung wurde sogar durch die IDF durchgeführt. Noch nie in der Geschichte hat eine Armee ihre „Feinde“ im Vorfeld gewarnt und Zivilisten evakuiert, um möglichst viele Todesopfer zu vermeiden.

 

12. „Die Menschen im Gaza-Streifen sind allesamt unschuldige Opfer des Konflikts und keine Mittäter“

Selbstverständlich sind in erster Linie die Geldgeber im Ausland und die Hamas selbst verantwortlich für den Terrorismus, der die Region seit Ewigkeiten plagt. Doch gerade im Westen ist die Differenzierung zwischen politischen Verantwortlichen und der Bevölkerung auf einmal unglaublich wichtig. Doch wenn man einmal den historischen Vergleich zieht, hat es eine derartige Differenzierung zur Zeit der Nazi-Barbarei nicht gegeben. Geht es um den 2. Weltkrieg und den Holocaust ist stets von den „Nazis“ die Rede - maximal noch von „Mitläufern“, aber nie wirklich von unschuldigen Zivilisten, welche keinerlei Verantwortung tragen. Bereits in der Kindeserziehung wurde der Terrorismus gegen Israel jahrzehntelang als heldenhafter „Befreiungskampf“ zelebriert und die Terroristen der übelsten Sorte zu „Märtyrern“ ernannt.

 

13. „Israelis verletzen Menschenrechte, misshandeln ‚Palästinenser‘ und inhaftieren sie ohne Grund“

Die Organisation Amnesty International, welche durch starke anti-israelische Propaganda letztes Jahr berüchtigt wurde, beschuldigt Israel der „Apartheid“, der Diskriminierung und Folter arabischer Gefangener. Ein schwerer Vorwurf, wenn man an die schmerzhaften Erinnerungen der nicht-weißen Bevölkerung in Südafrika bevor 1994 zurückdenkt. In Wahrheit haben die ca. 2 Millionen Araber mit israelischer Staatsangehörigkeit die gleichen Rechte wie die jüdischen Israelis. In Israel kann ein arabischer Richter einen jüdischen Politiker ins Gefängnis schicken, was auch bereits geschah! Arabische Muslime haben hohe Ämter in der Politik, im Militär, in der Justiz etc. inne. Da stellt sich doch einem glatt die Frage: In welchem „Apartheidsstaat“ war so etwas jemals der Fall? Israel behandelt all seine Staatsbürger und all seine ethnischen Gruppierungen gleich. Das ist in folgenden Staaten, wie Indien, Russland, Myanmar, Afghanistan, China und in vielen weiteren nicht der Fall. Seltsamerweise hat man bezüglich dieser Staaten noch nie auch nur einen Vorwurf der „Apartheid“ gehört. Da stellt sich erneut die Frage. Warum ausgerechnet nur bei dem einen jüdischen Staat?

Vor allem ist aber anzumerken, dass israelische Araber mehr Rechte in Israel, wohlgemerkt einem jüdisch geprägten Staat, genießen, als in jedem anderen arabischen bzw. muslimischen Staat auf der Welt. Das Recht auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit wurde sehr deutlich, als Premierminister Netanjahu seine Justizreform durchsetzen wollte. Hunderttausende Israelis gingen auf die Straßen und mussten zu keinem Zeitpunkt befürchten, als politische Oppositionelle staatliche Repressionen zu befürchten. Wo ist so etwas sonst im nahen Osten möglich? Richtig. Nirgendwo. 

 

14. „Deutsche Medien bevorzugen Israel oder berichten neutral über den Nahen Osten“

Insbesondere die öffentlich-rechtlichen Sender bemühen sich angeblich um eine „Neutralität“ in der Berichterstattung. Das führt dazu, dass Hamas-Sympathisanten ihre Plattform in Talkshows kriegen, um zu erklären, warum man sich über die Massaker am 7. Oktober letztendlich doch sehr freue oder diese zumindest nicht verurteilen werde. „Journalisten“ und politische Kommentatoren sprechen dann auch immer von „Freiheitskämpfern“ und nicht von „Terroristen“. Das ist nur ein Beispiel für die einseitige und anti-israelische Nahost-Berichterstattung vieler deutscher Medien. In den meisten Moderationen der Fernsehsender ist ein Misstrauen und gar eine Feindseligkeit deutscher Journalisten gegenüber dem jüdischen Staat Israel zu hören. 

 

15. „Die Terroranschläge und der aktuelle Krieg sind lediglich ein Nahost-Problem und sie betreffen Europa nicht“

Wer Schriften und Reden der radikalen Islamisten studiert oder sich die Entwicklungen der letzten Jahre anschaut, kann nur zu dem Ergebnis kommen, dass der „ungläubige, dekadente Westen“ insgesamt als Feind seitens der muslimischen Welt betrachtet wird, den es gilt zu erobern. In Israel geht es immer wieder auch um die Zukunft des freien, demokratischen Westens. Deshalb gilt: Die Verteidigung des Westens beginnt in Israel, denn sollten Hamas und Hisbollah dort obsiegen, würde der Islamismus expandieren in einer Art und Weise, wie wir es uns kaum vorstellen können. Dann hätten wir in wenigen Jahren Zustände wie in Aschkelon, Eilat etc. auch in Paris, London und Berlin. Das kann unmöglich irgendjemand im Westen wollen.

 

Fazit:

Die Auflistung und die Widerlegung einer Vielzahl an anti-israelischer bzw. anti-jüdischer Propagandalügen sollte aufzeigen, welchen Erfolg die Anti-Israel-Lobby bereits hatte, aber dafür ist dies umso mehr ein Aufruf an alle Leser, diese Lügen nicht mehr zu glauben und Nachrichten bezüglich Israel grundsätzlich zu hinterfragen und selber noch einmal zu prüfen.

 

Liyun Gothóni kommt aus Berlin und arbeitet als Publizist und politischer Kommentator mit Schwerpunkt auf den Nahostkonflikt.

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