Dublin: Algerier attackiert Kleinkinder mit Messer

Ein algerisch-stämmiger Mann war am 23. November in eine irische Grundschule eingedrungen und mit einem Messer auf die Kinder losgegangen. Dabei wurden mehrere Menschen verletzt - ein 5-jähriges Mädchen und ihre Betreuerin sogar schwer. Der Unmut vieler Iren über die ungezügelte Migration entlud sich daraufhin auf den Straßen, es kam zu Protesten und gewaltvollen Ausschreitungen. Die Sorge um die Sicherheit der eigenen Kinder ist groß, die Wut auf die Verantwortlichen demensprechend auch (JR). 

 

Von Matthias Nikolaidis 

 

Die Iren sind als eher hitzköpfige, emotionale Insulaner bekannt, sozusagen die Südländer im westlichen Meer. Doch die nun gesehene Reaktion auf einen Messerangriff an einer Schule im Zentrum von Dublin könnte man schon beinahe als verständlich ansehen. Ein Algerier, der seit einiger Zeit in Irland leben, angeblich auch schon die irische Staatsbürgerschaft besitzen soll, war in die Schule eingedrungen und stach anscheinend wahllos auf Schüler und Lehrer ein. 

Fünf Personen wurden verletzt, darunter drei kleine Kinder und eine Frau. Ein fünfjähriges Mädchen ist seitdem in Notfallbehandlung in einem Krankenhaus. Ein Junge und ein Mädchen (fünf und sechs Jahre alt) erlitten Verletzungen. Auch die dreißigjährige Hort-Mitarbeiterin wurde schwer verletzt, sie war angeblich dazwischen gegangen, um die Kinder zu schützen. Ein Mann in seinen Fünfzigern wurde anscheinend leichter verletzt. Passanten gelang es, den Angreifer zu überwinden. Sie hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. 

Die Polizei sagte, der Angriff habe keinen terroristischen Bezug – obwohl man sich fragt, wie so etwas so schnell ausgeschlossen werden kann. Denn laut anderen Nachrichten hatte der in der Zwischenzeit festgenommene Täter einen psychotischen Anfall, was einen Teil der Erklärung ausmachen mag, aber nicht jeder Psychotiker attackiert Krippenkinder mit einem Messer. Hier sollten sich Polizisten allgemein etwas mehr zurückhalten mit ihren Einordnungen, vor allem mit den Ausschlüssen. 

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