Gegengewicht zu Joe Biden: Netanjahus Twitter-Gambit

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu besuchte den Tech-Unternehmer Elon Musk.© MANDEL NGAN / AFP, SHIR TOREM / POOL AFP

Der Besuch des israelischen Ministerpräsidenten beim Tech-Unternehmer Elon Musk machte deutlich, dass das Weiße Haus Joe Bidens nicht das alleinige Machtzentrum in den USA ist. Mit der Übernahme von Twitter und dem Umbau zur Plattform der echten Meinungsfreiheit „X“, umgeht Musk die Zensur der Political Correctness. Im Gegensatz zu Joe Biden und seinen Democrats, die keinen Hehl aus ihrer anti-israelischen Agenda machen, bieten Elon Musk und X einen fairen und offenen Diskurs mit Israel an. Das Gespräch zwischen Netanjahu und Musk war staatsmännisch und zukunftsweisend. Auch für den Cyber-Tech-Standort Israel wurden wichtige Partnerschaften geknüpft. (JR)

Von Caroline Glick/JNS.org

Die Entscheidung des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu, nach San Jose (Kalifornien) zu reisen, um sich persönlich mit dem Geschäftsmann Elon Musk zu treffen, ist in mehrfacher Hinsicht von großer Bedeutung.

Zunächst geht es um das Thema künstliche Intelligenz. Wie Netanjahu in seinem persönlichen Live-Twitter-Gespräch mit Musk und in einer späteren Gesprächsrunde sagte, könnte die künstliche Intelligenz die bedeutendste Entwicklung der Menschheitsgeschichte sein. Die Fähigkeit, Maschinen zu trainieren, genauer und schneller zu denken als Menschen, kann ein großer Segen für die Menschheit sein. Sie kann uns aber auch zum Verhängnis werden. Die Zukunft der KI zu gestalten, die Chancen, die sie bietet, zu maximieren und die Welt vor ihren Gefahren zu bewahren, ist zweifellos die große Herausforderung unserer Zeit.

Netanjahus Bestreben, Israel zum Weltmarktführer im Bereich der KI zu machen - so wie Israel im Bereich der Cybersicherheit weltweit führend ist -, macht das Lernen aus Musks Perspektive zu einer Angelegenheit von großer Bedeutung und erheblicher Dringlichkeit. Musk für die Bemühungen Israels zu mobilisieren - und vielleicht eine Partnerschaft mit ihm zu pflegen - wäre ein bedeutender Erfolg für Netanjahu und Israel.

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