Benjamin Netanjahu trifft US-Präsident Joe Biden: „Wir werden die Werte der Demokratien hochhalten“

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu mit US-Präsident Joe Biden am Rande der UN-Generalversammlung am 20. September 2023 in New York.
© Jim Watson, AFP

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat am 20. September bei seinem Treffen mit US-Präsident Joe Biden am Rande der UN-Generalversammlung in New York das Engagement des jüdischen Staates für die Demokratie bekräftigt. Zusammen könne man „Geschichte schreiben“, so das Staatsoberhaupt des jüdischen Staates. In seiner fesselnden Rede vor der UN-Generalversammlung verkündete der Premier zudem, Israel stehe vor einem historischen Frieden mit Saudi-Arabien. Er werde „eine breitere Versöhnung zwischen Judentum und Islam, zwischen Jerusalem und Mekka, zwischen den Nachkommen Isaaks und den Nachkommen Ismaels fördern". Die Jüdische Rundschau druckt auszugsweise die historische Rede des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahus ab. (JR)

JNS.org

Auszüge aus Netanjahus Rede bei den Vereinten Nationen:

 

„Meine Damen und Herren!

Vor mehr als drei Jahrtausenden sprach unser großer Führer Moses zum Volk Israel, als es im Begriff war, das Gelobte Land zu betreten.

Er sagte, dass sie dort zwei Berge vorfinden würden, die einander gegenüberliegen: Den Berg Gerizim, auf dem ein großer Segen verkündet werden würde, und den Berg Elbal, auf dem ein großer Fluch lasten würde.

Mose sagte, dass das Schicksal des Volkes von der Entscheidung zwischen dem Segen und dem Fluch abhängen würde, die es treffen würde.

Diese Entscheidung gilt seit jeher nicht nur für das Volk Israel, sondern für die gesamte Menschheit. Wir stehen heute vor einer solchen Entscheidung.

Sie wird darüber entscheiden, ob wir die Segnungen eines historischen Friedens mit grenzenlosem Wohlstand und Hoffnung genießen oder den Fluch eines schrecklichen Krieges, von Terrorismus und Verzweiflung erleiden.

Als ich vor fünf Jahren das letzte Mal auf diesem Podium sprach, warnte ich vor den Tyrannen von Teheran. Sie waren nichts anderes als ein Fluch. Ein Fluch für ihr eigenes Volk, für unsere Region, für die ganze Welt. Damals sprach ich aber auch von einem großen Segen, den ich am Horizont sehen konnte.

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