Das israelische Überlebenswunder von 1967 – Zum 56. Jahrestag des siegreichen 6-Tage- Krieges

Sechstagekrieg. Oberrabbiner der israelischen Armee, Shlomo Goren, bläst, umgeben von israelischen Soldaten, das Schofar an der Klagemauer in Jerusalem.© WIKIPEDIA, Government Press Office (Israel)

Seit seiner Gründung ist Israel von Todfeinden umgeben, 1967 spitzte sich die Drohkulisse massiv zu. Die arabischen Länder Ägypten, Jordanien und Syrien hatten ihre Truppen mobilisiert und verkündeten lauthals die Vernichtung des jüdischen Staates. Allein Ägypten hatte etwa 100.000 Soldaten und 1000 Panzer an die Grenze zu Israel geschickt. Zuzüglich des militärischen Potentials seiner Verbündeten, waren fast eine halbe Million Soldaten, mehr als 2.800 Panzer und 810 Kampfflugzeuge gegen Israel in Stellung gebracht. Auch die UNO zog bezeichnenderweise die eigentlich zur Erhaltung des Friedens anwesenden Truppen sofort aus dem Aufmarschgebiet der Araber ab. Das um Menschen und Waffen um ein Vielfaches unterlegene kleine Israel, kam dem bevorstehenden Überfall allerdings zuvor und wehrte sich erfolgreich. Bis heute trägt man besonders von links-grüner und islamischer Seite dem jüdischen Staat und seinen Menschen nach, überlebt zu haben. (JR)

Von Dr. Rafael Korenzecher

Den arabischen Nachbarn, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, den Atombomben-gegen-Israel-Bastlern und passionierten Frauen-Steinigern aus dem Iran, Herrn Steinmeier, Herrn Erdogan, der EU, der UNO, den deutschen Selbstauflösungs-Parteien, den deutschen Bischöfen und all den anderen deutschland-, europa- und weltweiten rassistischen Israelhassern und aufrechten Judenfeinden ist der kleine Staat der Juden immer noch zu groß.

Man muss nur die linken, Islam-affinen Propaganda-Formaten des mit Vorliebe über Gedenktage für gute, weil tote Juden berichtenden deutschen öffentlich-rechtlichen Regierungs-Fernsehens einschalten, um hinter den so gut wie stets einseitig gegen Israels Politik gerichteten Gehirnwasch-Kommentaren – auch bezüglich des sich gerade zum 56. Mal jährenden israelischen Überlebenskrieges vom Juni 1967 – das unausgesprochene und nur mangelhaft verhohlene Bedauern herauszuhören, dass es damals trotz der bis zu den Zähnen hochgerüsteten vielfachen arabischen Übermacht doch nicht gelungen ist, die physische Existenz des Staates Israel und seiner jüdischen Bevölkerung zu vernichten.

Kein Wort über die damalige Existenzbedrohung des kleinen israelischen Staates, deshalb – etwas weiter unten im Text – nur einige Zitate der durch Israel ach so schrecklich viktimisierten persönlichen arabischen Freunde weiter Kreise unserer etablierten Politik:

Vollkommen ungehindert und sogar ermutigt von einem nicht geringen Teil der vor allem in Sachen Israel-Anfeindung selten wie fast nie einträchtigen UNO-Völkerfamilie verkündeten die Staatpräsidenten Ägyptens und des Iraks, Nasser und Aref, mit stolzgeblähter Brust schon im Mai 1967 in ihren jeweiligen Staatsmedien bereits das sichere Ende Israels.

Dass daraus dann doch nichts wurde, ist weder der Völkergemeinde noch der UNO zu verdanken. Die haben Israel bereits damals – ebenso wie sie es ohne jeden Zweifel auch heute tun würden – sofort nach dem ersten Säbelrasseln der arabischen Aggression im Stich gelassen und grünes Licht für seine Vernichtung gegeben. Es war ausschließlich der heldenhafte Kampf des in seiner Not – damals wie auch jetzt – stets alleingelassenen kleinen Israel. Nur diese entschlossene und mutige Initiative hat die seitens seiner arabischen Nachbarn beabsichtigte Zerstörung des legitimen jüdischen Staates und die von den Arabern – wie mannigfach von ihnen selbst betont – aus tiefstem Abgrund beabsichtigte Tötung seiner jüdischen Bürger verhindert.

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