Unverhohlene Israelfeindlichkeit bei BSW und Die Linke

Die Linke und Sahra Wagenknechts BSW positionieren sich immer wieder mit antiisraelischen Thesen.© ODD ANDERSEN AFP
Die Linke und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) sind trotz Verschleierungsversuchen durch Umbenennungen eindeutige Nachfolgeparteien der DDR-Mauerschießpartei SED. Inhaltlich unterscheiden sie sich auch kaum von der sozialistisch-diktatorischen Mutterpartei, die einen massiven antiisraelischen Kurs verfolgte und den PLO-Terroristen Unterschlupf und Unterstützung gewährte. Erschreckend und kennzeichnend ist, dass das BSW nur sehr knapp an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert ist und Die Linke sogar von über 4 Millionen Menschen gewählt worden ist. Beide Parteien verbreiten ohne jede Empathie für die unschuldigen jüdischen Opfer der Mörder aus Gaza antiisraelische Narrative und verweigern jegliche Unterstützung des israelischen Kampfes gegen den islamischen Terror. (JR)
8,7 Prozent der Wähler entschlossen sich am 23. Februar der Mauerschützenpartei ihre Stimme zu geben. In absoluten Zahlen sind das rund 4,3 Millionen Menschen – so viele, wie in Kroatien leben. Damit fährt der gar nicht mal so nordische, noble Parteichef Jan van Aken prozentual ziemlich genau das Ergebnis ein, das die damals frisch fusionierte Linkspartei.PDS vor 20 Jahren erreichte. Manche Köpfe haben sich geändert, doch eines eint die Partei, ob 2025, 2005 oder 1965: Ein großes Antisemitismusproblem.
Das Verhältnis der SED, der Vorgängerpartei der heutigen Linken, zu Israel war bereits früh geklärt. Als der israelische Ministerpräsident David Ben-Gurion im Koreakrieg Partei für die USA ergriff, war für die SED-Bonzen klar: Israel ist der Feind. Darüber hinaus stellte der jüdische Staat im Jahr 1951 Reparationsforderungen an die DDR und an die BRD. Aufgrund der unterschiedlichen Größe der beiden Staaten wurden von der BRD eine Milliarde US-Dollar und von der DDR 500 Millionen US-Dollar verlangt. Von diesem Moment an war der sprichwörtliche Ofen aus, was das Verhältnis der SED zu Israel angeht – eine Haltung, die sich bis heute durch die Partei und ihre Funktionäre zieht.
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