Uneinigkeit in Migrationsfragen: Annegret Kramp-Karrenbauer tritt aus Zentralkomitee der deutschen Katholiken aus

Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat sich mit dem ZdK überworfen.© TOBIAS SCHWARZ AFP
Seit Jahren politisieren sich die deutschen Kirchen immer mehr und positionieren sich auf der Seite der woken und grün-linken „Sojalatte-Bourgeoisie“. Auch das Zentralkomitee der Katholiken (ZdK) bekennt sich eindeutig zur suizidalen Islam-lastigen Migrationspolitik und stößt damit viele seiner bürgerlich-konservativen Gemeindemitglieder vor den Kopf, wie die zahlreichen Kirchenaustritte belegen. Auch die ehemalige CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer fühlt sich deshalb vom ZdK nicht mehr vertreten und trat aus. (JR)
Das Zentralkomitee der Katholiken (ZdK) ist irgendwo falsch abgebogen und diese Entwicklung trägt immer buntere Blüten. Inzwischen fühlt sich dort selbst die ehemalige Verteidigungsministerin und Merkel-Vertraute Annegret Kramp-Karrenbauer nicht mehr wohl. Anfang Februar verließ sie das ZdK.
Was war passiert? Der Vorstand war passiert. Komiteepräsidentin Irme Stetter-Karp positionierte sich zuletzt öffentlich entschieden und wiederholt gegen CDU-Chef Friedrich Merz. Dieser hatte einen Gesetzesantrag für eine strengere Migrationspolitik in den Bundestag gebracht – kurz nachdem in Aschaffenburg ein Afghane mit einem Messer einen Zweijährigen und einen helfenden Passanten bestialisch abgeschlachtet hatte. Das sogenannte Zustrombegrenzungsgesetz sei „mit dem Grundgesetz nicht vereinbar“. Die Vorschläge würden das Land nicht sicherer machen, gab sich Stetter-Karp überzeugt. „Stattdessen bedienen sie die von der AfD genährten Stereotype, nach denen alle Probleme Deutschlands von den Migranten verursacht seien.“
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