Trumps Vorschläge für den Gazastreifen beenden die historisch unzutreffenden und friedensfeindlichen Fantastereien über einen sogenannten „palästinensischen“ Staat

Donald Trumps Pläne für den Gazastreifen würden den Gazanern nachhaltig helfen.© WIKIPEDIA/ Al Jazeera

Die Umsiedlung der sich unberechtigt „Palästinenser“ nennenden Araber aus dem Gazastreifen wird vielleicht nicht stattfinden, aber zumindest wird es während der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump eine Atempause von der unsäglichen Diskussion über eine in keiner Weise historisch begründete Zwei-Staaten-Lösung geben. Zusätzlich zu der fehlenden historischen Legitimation eines derartigen Staates wäre es nicht die Lösung des Nahost-Konflikts. Es wäre vielmehr eine, die Lage noch mehr destabilisierende, friedensfeindliche Geburt eines weiteren islamischen Terror-Staates, der sein Selbstverständnis nicht auf ein friedliches Nebeneinander, sondern auf die Vernichtung des Staates Israel und seiner Menschen begründen würde. An der Spitze eines solchen Staates würden nach den bisherigen Erfahrungen keinesfalls Koexistenz-bereite Politiker und Demokraten nach westlichem Verständnis gelangen, sondern wieder Terroristen und Mörder-Banden im Stil der Hamas, PLO und Hisbollah. Die in der Vergangenheit vollzogenen sogenannten Land-für-Frieden-Programme an arabische Israelfeinde waren und sind nichts anderes als Land für Terror. Ein schreckliches Beispiel, das diesen traurigen Sachverhalt nur bestätigt, stellt die nach freiwilliger Aufgabe des Gazastreifens durch Israel von arabischer Seite erfolgte Umwandlung des friedlichen und prosperierenden Küstenstreifens in einen entmenschten Terrorstaat und eine Raketenabschussrampe gegen israelische Zivilisten. (JR)

Von Jonathan S. Tobin/JNS.org

Jeder, der behauptet, ein „Experte“ für den Nahen Osten zu sein, ist sich in einer Sache sicher: Präsident Donald Trumps Vorschlag, „palästinensische“ Araber aus dem Gazastreifen umzusiedeln, kann oder sollte nicht umgesetzt werden. Natürlich sagten dieselben Experten dasselbe über die Abraham-Abkommen von 2020, die zu Normalisierungsabkommen zwischen Israel und vier Ländern mit arabischer und muslimischer Mehrheit führten. Sie sagten auch voraus, dass Trumps Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem den Weltuntergang auslösen würde (was nicht der Fall war).

Wenn man also vor der Wahl steht zwischen einer „unmöglichen“ Trump-Idee und konventionellem Wissen aus dem außenpolitischen Establishment, wäre es vielleicht klug, wenn einige dieser „Experten“ ihre apokalyptischen Warnungen etwas zurücknehmen würden.

Dennoch könnten sie dieses Mal Recht haben – und auf den ersten Blick ist es schwer zu erkennen, wie Trumps Idee ohne massiven Einsatz von US-Militär und ebenso massive Ausgaben von Bundesmitteln umgesetzt werden kann. Und wir wissen bereits, dass die Regierung nicht die Absicht hat, Truppen nach Gaza zu schicken oder viel, wenn überhaupt, Geld in die Idee zu investieren.

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