Messer-Angriff eines syrischen Asylbewerbers am Holocaust-Mahnmal

Das Holocaustmahnmal in Berlin befindet sich im Regierungsbezirk.© K. Weisser/WIKIPEDIA

Am 21. Februar attackierte ein syrischer Asylbewerber am Holocaustmahnmal in Berlin einen spanischen Touristen und stach ihm mit einem Messer mehrmals in den Oberkörper. Der symbolträchtige Tatort befindet sich im Berliner Regierungsviertel. Die Bundesstaatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen, der 19-jährige Attentäter ist, wie kaum anders erwartet, Anhänger des sogenannten „Islamischen Staates“ mit einem massiven antisemitischen Tatmotiv. In Deutschland gibt es mittlerweile zahlreiche Messer-Angriffe auf jeden und alle. Vor allem für Juden ist der Aktionsradius in der Öffentlichkeit seit der unkontrollierten und suizidalen islamischen Migration bei weitem stärker eingeschränkt und vielerorts lebensbedrohlich. Der jüngste Vorfall am Holocaustmahnmal beweist einmal mehr, dass niemand mehr vor der islamischen Aggression sicher ist. Die Reaktionen darauf folgen bewährtem Muster. Die Politiker heucheln Erschrecken und Bestürzung, um in der Folge nichts zu unternehmen und diejenigen, die vor den Gefahren warnen, als Rechtsradikale und Nazis zu diffamieren. Eine Abhilfe gegen die unser Land und die öffentliche Sicherheit zerstörende Missstände ist auch nach der letzten Wahl, bei der die angestrebten Regierungsbildung keinesfalls den Willen der überwiegenden Zahl der Wähler entspricht, leider kaum zu erwarten. (JR)

Von Peter Grimm

Ein 19-jähriger Syrer hat einen spanischen Touristen angegriffen. Ermittler sollen von „politisch motivierter Kriminalität“ ausgehen.

Tödliche Messerangriffe und Anschläge von Asylbewerbern haben in den letzten Monaten dafür gesorgt, dass die unbegrenzte illegale Einwanderung, begünstigt durch Anreize im deutschen Asyl-System, zum Thema im deutschen Wahlkampf wurde. Insofern wirkt die Tat von Wassim al M., einem 19-jährigen syrischen Asylbewerber, beinahe wie ein makabrer Schlussstein zum Wahlkampf-Ende.

 

Symbolträchtiger Ort

Wassim al M. nutzte einen symbolträchtigen Ort. Er griff am frühen Freitagabend des 21. Februars in Berlin einen spanischen Touristen zwischen Holocaust-Mahnmal und US-Botschaft an, wie zuerst bild.de am Tag darauf berichtete. Demnach war er von der Polizei nach der Tat mit Blut an den Händen festgenommen worden und hatte auch das blutbeschmierte Tatmesser dabei. Laut BILD-Informationen sollen die Ermittler von „politisch motivierter Kriminalität“ ausgehen. Ist damit nun ein islamistisches Tatmotiv gemeint und die Berliner Polizei wollte nur das I-Wort aus Rücksicht auf unsere vielen friedlichen Muslime vermeiden? Oder hat sich der 19-jährige Syrer während seines von deutschen Steuerzahlern alimentierten Aufenthalts hierzulande auch schon der Anhängerschaft zu anderen extremistischen Ideologien verdächtig gemacht?

All das wird sich vielleicht zeitnah klären. Die Asylbewerberunterkunft in Leipzigs Stadtteil Zentrum-Nord sei am Folgetag durchsucht worden, heißt es.

 

Opfer nach Not-OP stabil

Der Syrer habe seinem 30-jährigen Opfer in den Hals gestochen und dieser Mann – das ist die gute Nachricht – soll sich laut Polizei nach einer Not-OP in einem stabilen Zustand befinden. Die Messer-Attacke sei gegen 18 Uhr geschehen. Die Polizei habe den zunächst flüchtigen Tatverdächtigen gegen 21 Uhr den festnehmen können.

Der angegriffene Tourist ging wahrscheinlich nicht davon aus, dass er sich an einem gefährlichen Ort aufhält. Sowohl wegen der Nähe der US-Botschaft als auch wegen des Holocaust-Mahnmals sollte die Gegend eigentlich gut bewacht und mit hinreichender Polizeipräsenz ausgestattet sein. Es werden nun sicher die Fragen gestellt, wieso ein Messerangriff an solch einem Ort nicht verhindert werden konnte. Hinzu kommen die üblichen Fragen, wie nach jedem dieser Angriffe, insbesondere die, warum sich der Täter eigentlich im Lande aufhielt?

 

Peter Grimm ist Journalist, Autor von Texten, TV-Dokumentationen und Dokumentarfilmen und Redakteur bei Achgut.com, wo dieser Artikel zuerst erschienen ist.

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