J. D. Vance: Fürchtet euch nicht vor euren eigenen Bürgern!

US-Vizepräsident J. D. Vance wusch dem versammelten grün-linken Publikum gehörig den Kopf.© ZACH D ROBERTSNurPhotoNurPhoto via AFP

In seiner Rede bei der Münchner Sicherheitskonferenz ging der US-Vizepräsident J. D. Vance mit den grün-linken Staatsvertretern hart ins Gericht. Vance prangerte die Auflösung europäischer Werte, die unkontrollierte Migration und die Brandmauer an. Die Gefahr für Europa käme entgegen den Aussagen der gegenwärtigen politischen Machthaber nicht an erster Stelle von äußeren Feinden, sondern durch Angst vor der Meinung der eigenen Bevölkerung und die dadurch resultierende massive Einschränkung der Meinungsfreiheit. In Deutschland demonstriert nicht die Opposition gegen die Regierung, sondern die Regierung lässt gegen die Opposition demonstrieren. Hierzu missbraucht die Regierung Steuergelder, um Organisationen wie „Omas gegen rechts“ und andere Akteure zu bezahlen und gegen die Mehrheit der Wähler zu mobilisieren. (JR)

Von Marco Gallina

US-Vizepräsident Vance forderte in München eine Rückbesinnung auf demokratische Werte. Kritik an EU-Zensur, Migration und Brandmauern: Der Westen verliere seine Stärke nicht durch äußere Feinde, sondern durch Angst vor der eigenen Bevölkerung. Wir sahen einen Politiker neuen Typs.

Die Gefahr kommt von innen. Ein metaphysisches Schlucken musste bei diesen Worten durch die Halle gehen. Denn die Münchner Sicherheitskonferenz blickt maßgeblich auf äußere Bedrohungen. Doch J. D. Vance machte klar: Darum würde es ihm heute nicht gehen. Nicht um Russland, nicht um China. Sondern um das, was die abendländische Zivilisation zusammenhält – oder eben nicht.

Es war nicht das erste Mal, dass Vance, nunmehr Vizepräsident der Vereinigten Staaten, das Treffen besuchte. Erst vor einem Jahr hatte er mit klaren Ansagen irritiert. Etwa in Richtung der damaligen Grünen-Chefin Ricarda Lang. Ihr hielt er vor, dass Deutschland in den letzten Jahren den unverzeihlichen Fehler der Deindustrialisierung eingeschlagen habe – einen Fehler, den seine Heimat nunmehr bitter bereue. Und das in Zeiten, in denen es nicht sicherer, sondern unruhiger wird.

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