Disput im Weißen Haus - Trump warnt Selenskyj: „Sie spielen mit dem Drittem Weltkrieg“

Für den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj war der Besuch im Weißen Haus keine Sternstunde. Präsident Selenskyj wurde von Trump und J. D. Vance nachdrücklich darauf hingewiesen, dass das Sterben ukrainischer Männer, Frauen und Kinder im ukrainischen Kriegsgebiet nur dann ein Ende findet, wenn es schleunigst eine diplomatische Lösung gibt. Mittels einer militärischen Lösung ist ein Ende des Krieges nicht zu erreichen. Europa will den Friedensvorstoß Donald Trumps bewusst missverstehen und gaukelt der Ukraine eine inhaltsleere Solidarität vor, die in Wirklichkeit nur noch weiteres Blutvergießen ohne jede Aussicht auf eine Lösung provozieren und Europa an den Rand eines Atomkrieges bringen wird. In dieselbe Kategorie gehört die Aussage, dass die Freiheit Europas in der Ukraine verteidigt wird. Sie ist ebenso wenig richtig, wie die seinerzeitige Aussage unserer Außenpolitik, dass die Freiheit der westlichen Welt am Hindukusch verteidigt wird. Leider ist die Quintessenz dieses Gesprächs bislang nicht zum Tragen gekommen, weil Selenskyj umgarnt von den europäischen Sprücheklopfern, die nichts substanzielles außer des Antreibens zur Fortsetzung des Krieges auf dem Rücken ukrainischer Menschen, vor allem Mütter und Kinder, beitragen können, nicht wirklich von seinem Standpunkt abrückt. Es ist vor allem auch im Interesse der Ukraine, dass ein Bruch mit den USA auf jeden Fall verhindert werden muss und die Ermahnung Trumps „Sie spielen mit dem Leben von Millionen“ auch von den europäischen Befürwortern der Fortsetzung des Krieges in der Ukraine ernst genommen wird. (JR)

Von Redaktion Jüdische Rundschau

Der spektakuläre Zusammenstoß zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Staatsoberhaupt Wolodymyr Selenskyj sorgt international für Aufregung. Bei einer Begegnung im Weißen Haus kam es zu einer hochexplosiven Szene vor laufenden Fernsehkameras, in der Trump seinen Gast kurzerhand aus dem Oval Office werfen ließ. Beobachter bezeichnen dies als den wohl heftigsten Vorfall, der sich jemals zwischen einem amerikanischen Präsidenten und einem amtierenden Staatsgast in Washington abspielte.

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