Wegen Terror-Komplizenschaft: Knesset verbietet UNRWA in Israel
Die Hamas schöpft Geld und Hilfsgüter von der UNRWA ab.© SAEED QAQANADOLU Anadolu via AFP
Die JR und ihr Herausgeber Dr. Rafael Korenzecher warnen schon seit Jahren vor den verbrecherischen Machenschaften der UNRWA, die erheblich dazu beigetragen hat, u.a. mit Zementlieferungen, den Ausbau Gazas zur Terror-Festung voranzutreiben. Die Meldung darüber, dass die Knesset der UN-Organisation UNRWA verboten hat, auf israelischem Boden zu agieren, löste bei vielen westlichen Politikern und Mainstream-Medien eine Welle der Empörung und der Kritik am Vorgehen Israels aus. Es sind allerdings oft dieselben Medien, die offenkundlich vergessen haben, dass sie erst kürzlich über die Beteiligung dutzender UNRWA-Mitarbeiter am entmenschten islamischen Massaker an über 1200 unschuldigen israelischen Männern, Frauen und Kindern berichten mussten. Israel legte sogar eine Liste mit etwa 450 UNRWA-Mitarbeitern vor, die direkte Terrorverbindungen haben. Obwohl selbst die UNO die Infiltrierung ihrer Organisation einräumte, ist der Aufschrei der westlichen woken und grün-linken Terror-Verharmloser laut. Zudem bezeichnen viele Journalisten und Medienhäuser die Hamas als „Kämpfer“, statt sie klar und deutlich als Mörder, Vergewaltiger und Verbrecher zu benennen. Die Situation der Gazaner kann sich auf einen Schlag verbessern, wenn sie die Hamas-Mörder ausliefern und die israelischen Geiseln befreien würden. Obwohl Israel ihnen dabei geholfen hat, sich ihrer Mord-Bosse wie Sanwar oder Haniye zu entledigen, befreien sie die Geiseln jedoch nicht. Die gazanische Bevölkerung steht nach wie vor fast geschlossen hinter den Schlächtern vom 7. Oktober. Auch die UN verlangt nicht mit hinreichendem Druck, die sofortige Freilassung der israelischen Geiseln. (JR)
Die israelische Knesset hat es am 28. Oktober für illegal erklärt, dass das Hilfswerk der Vereinten Nationen für „Palästinaflüchtlinge“ im Nahen Osten (UNRWA) auf israelischem Gebiet tätig ist und dass Staatsbeamte mit der Organisation zusammenarbeiten.
Die beiden Gesetze wurden mit großer Mehrheit verabschiedet, nachdem die Beteiligung von UNRWA-Mitarbeitern am Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 aufgedeckt worden war, und trotz des Drucks der Vereinigten Staaten und anderer Länder gegen diesen Schritt.
Die Biden-Administration sei „zutiefst besorgt“ über die Gesetzgebung, so ein namentlich nicht genannter Beamter des US-Außenministeriums, der von Axios zitiert wurde. Dies spiegelt die Worte wider, die US-Außenminister Antony Blinken vor der Abstimmung verwendet hatte.
Josep Borrell, der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, twitterte, dass die neuen Gesetze „die lebenswichtigen Operationen der UNRWA in Gaza de facto unmöglich machen und die Bereitstellung von Dienstleistungen im Westjordanland ernsthaft behindern würden“. Die Gesetze stünden „in krassem Widerspruch zum Völkerrecht und zum Grundprinzip der Menschlichkeit“, fügte er hinzu.
Der UNRWA-Generalkommissar Philippe Lazzarini twitterte, dass die Gesetzgebung „im Widerspruch zur UN-Charta steht und die Verpflichtungen des Staates Israel nach internationalem Recht verletzt“.
Sie können diesen Artikel vollständig in der gedruckten oder elektronischen Ausgabe der Zeitung «Jüdische Rundschau» lesen.
Vollversion des Artikels
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Hier können Sie
die Zeitung abonnieren,
die aktuelle Ausgabe oder frühere Ausgaben kaufen
oder eine Probeausgabe der Zeitung bestellen,
in gedruckter oder elektronischer Form.
Sehr geehrte Leser!
Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:
alte Website der Zeitung.
Und hier können Sie:
unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen
in der Druck- oder Onlineform
Werbung