31 Jahre nach Oslo – Kein Frieden in Sicht

Am 13. September 1993 einigten sich Israel und die sogenannten „Palästinenser“ in Washington auf ein Friedensabkommen.
© JOERG CARSTENSEN AFP

Als im September 1993 der damalige israelische Premierminister Yitzhak Rabin im Rosengarten des Weißen Hauses stand, die „Palästinensische Befreiungsorganisation“ (PLO) offiziell anerkannte und zusammen mit Terror-Chef Yasir Arafat das Oslo-Abkommen unterzeichnete, glaubte sogar die politische Linke Israels daran, etwa mit Gebietsabtretungen dauerhaften Frieden schaffen zu können. Doch die Terror-Bande der PLO und die heutigen terroristischen Vertretungen der sogenannten „Palästinenser“ wollen und wollten bis heute keinen Frieden – ebenso wie sie kein Wohlergehen und Prosperität für ihre eignen Menschen wollen. Das läuft ihren Interessen entgegen und würde ihre Macht und das große Geldverdienen ihrer Milliardärs-Bosse schmälern. Dazu war ihr Ziel niemals eine positive und friedvolle Welt für alle Menschen der Region zu erschaffen, sondern die Vernichtung Israels – und zwar ganz Israels. (JR)

Von Caroline B. Glick/JNS.org

Der 13. September 1993 war der Tag, an dem die herrschende Klasse Israels den Zionismus aufgab. An diesem Tag, als der damalige Premierminister Yitzhak Rabin im Rosengarten des Weißen Hauses stand und die „Palästinensische Befreiungsorganisation“ (PLO) offiziell anerkannte – unter dem begeisterten Applaus seiner Anhänger zu Hause –, war der Moment, in dem Israels Elite kollektiv ihre Bindung an ihre Nation aufgab.

Die PLO war vieles. Sie war eine Terrororganisation. Sie war der Architekt des modernen Terrorismus, einschließlich Flugzeugentführungen, Entführungen, Ermordung von Familien, Massenmord an Kindern und Ermordung von Diplomaten.

Die PLO bildete alle aus, von Khomeinis Islamischen Revolutionsgarden bis hin zur Japanischen Roten Armee, der Baader-Meinhof-Bande und den Black Panthers. Sie brachte Terroristen aus allen ideologischen Lagern zusammen und schmiedete sie zu einem revolutionären Konglomerat, das in seinem Wunsch vereint war, die Vereinigten Staaten, den Westen, die Juden und ihren Staat Israel zu zerstören.

Die PLO war eine politische Kampftruppe. Sie brachte den völkermörderischen Judenhass in die radikale Linke des Westens. Sie nutzte die Medien, um barbarische Massenmorde und brutale Folterungen zu romantisieren, während sie diese verübte.

Durch ihre westlichen Lakaien war die PLO kaum 20 Jahre nach dem Holocaust in der Lage, den Judenhass als Instrument der politischen Mobilisierung und als bedeutende kulturelle Kraft wiederzubeleben. Durch ihre Propagandaaktionen überzeugte die PLO unwissende junge Menschen mit schlechtem Gewissen, dass ihre Nazi-Eltern in Wirklichkeit Opfer waren. Der Zionismus wurde als neuer Nationalsozialismus verteufelt – schlimmer als der erste. Und 1975, 30 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz, verabschiedete die UN-Generalversammlung die Resolution 3374, die den Zionismus als eine Form des Rassismus bezeichnete.

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