Schändung des Brandenburger Tors als Sinnbild für den Zustand des Landes

Wann wird das Brandenburger Tor wieder in seinem alten Glanz erstrahlen?
© JOHN MACDOUGALL / AFP

Das Brandenburger Tor steht spätestens seit 1989 auch für die Öffnung der Mauer. Die seither zunehmend grün-durchseelten Berliner Regierungen und die Klima-Aktivisten verhindern allerdings seit 2002, dass das Tor ein Tor bleibt und verbieten die Durchfahrt für Fahrzeuge, angeblich zum Schutz des Tores selbst. Das Tor wurde quasi wieder zur Mauer. Nun haben ausgerechnet den Grünen nahestehenden Klima-Terroristen das Tor nachhaltig und schwer beschädigt: Mithilfe präparierter Feuerlöscher pressten radikale Klima-Aktivisten am 17. September gelbe und rote Farbe in den Sandstein aller sechs Säulen des Brandenburger Tores und verschütteten Farbe auf den Pariser Platz. Der Schaden, den der Terrorakt hervorrief, dürfte kaum behebbar sein, da sich die Farbe tief in den Sandstein gefressen hat. Eine Kritik seitens der Grünen ist so leise, dass sie kaum zu hören ist. (JR)

Von Klaus-Rüdiger Mai

Der Schaden, den der Terrorakt der "Letzten Generation" hervorrief, dürfte, wie jetzt bekannt wird, kaum behebbar sein. Fachleute sind sehr skeptisch, dass man jemals die Säulen wird reinigen können. Wie viel Hass auf die Bürger, auf dieses Land muss man empfinden, wenn man Erinnerungs- und Selbstfindungsorte der deutschen Geschichte schändet?

Was man nun am Brandenburger Tor besichtigen kann, ist die Konsequenz der Politik der Ampel und des ergrünten CDU-Mannes Wegner. Sie tragen dafür die politische Verantwortung. Am 17. September retteten die Klimaterroristen der „Letzten Generation“ die „Klimademokratie“ am Brandenburger Tor. Mithilfe präparierter Feuerlöscher pressten sie gelbe und rote Farbe in den Sandstein aller sechs Säulen des Brandenburger Tores und verschütteten Farbe auf den Pariser Platz. Der Schaden, den der Terrorakt hervorrief, dürfte, wie jetzt bekannt wird, kaum behebbar sein. Fachleute sind sehr skeptisch, dass man jemals die Säulen wird reinigen können. Was die Klimaextremisten je nach individueller Stimmungslage dosiert antreibt, dürften drei Motive und eine Charaktereigenschaft sein: Hass auf Deutschland, Hass auf die Demokratie, Hass auf die Friedliche Revolution und die Wiedervereinigung, denn dafür steht das Brandenburger Tor. Die Charaktereigenschaft lautet Skrupellosigkeit durch Selbstermächtigung.

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