Antisemitische Straftaten muslimischer Migranten – ein Realitätscheck

Mahnwache im Hamburg

„Antizionismus“ ist bereits seit langem integraler Bestandteil linker Jugendkultur. Dazu gesellt sich der islamisch-motivierte Judenhass. Da trotzdem die „Gefahr von rechts“ von linksgrüner Politik und den Main-Stream-Medien immer wieder als vorrangig dargelegt wird, hat JR-Autorin Birgit Gärtner einen Realitätscheck gemacht und die wirklich ihrem Namen verpflichtete "Mahnwache für Israel und gegen Antisemitismus" in Hamburg begleitet. Entgegen dem von unserer Politik und den Medien verbreiteten Narrativ, antisemitische Straftaten kämen überwiegend von rechts, gab es vielfache verbale Angriffe und Provokationen – und zwar nahezu ausschließlich von Gegnern mit islamischem Migrationshintergrund. (JR)

Von Birgit Gärtner

Der ganz normale Wahnsinn

Antisemitismus wird landläufig „rechts“ verortet, aber – neben „palästinensischen“ Terrorgruppen – waren Linke die ersten, die nach 1945 Anschläge auf jüdische Einrichtungen planten. Als Mitte der 1970er Jahre alte und neue Nazis wieder ganz offen auftraten, war „Antizionismus“ bereits integraler Bestandteil linker Jugendkultur. Vor fast 25 Jahren traten mit muslimischen Einzeltätern und islamischen Gruppierungen neue Akteure dem Verbund der aktiven Israelhasser bei.

Da trotzdem die Sage von der „Gefahr von Rechts“ immer und immer wieder erzählt wird, habe ich mal einen Realitätscheck gemacht – und zwar in und für Hamburg.

 

Ortstermin bei Freunden Israels

Seit 2015 wird in Hamburg regelmäßig die "Mahnwache für Israel und gegen Antisemitismus" durchgeführt. An einem zentralen Platz in der Innenstadt, direkt vor einem der Zugänge zum Hauptbahnhof. Seit August 2021 findet die Mahnwache unter Polizeischutz statt, denn am 18. September 2021 wurde Michael T., einer der Teilnehmer, von dem damals minderjährigen Muslim Aram A. so schwer attackiert, dass er auf einem Auge sein Augenlicht verlor.

Der Angriff auf Michael T. war die Spitze des Eisbergs, zur „Normalität“ bei der Mahnwache gehören verbale Provokationen und nicht selten bleibt es nicht dabei. Laut Veranstalter treten ausnahmslos muslimische oder islamisch sozialisierte Personen mit Migrationshintergrund in Erscheinung; primär Männer, aber auch Frauen. So outete sich auch die Mutter von Aram A., die bei dem Übergriff anwesend war, als aktive Israelhasserin.

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