„Unfair zu Goliath“ – zum 58. Jahrestag des Sechs-Tage-Krieges

10. Juni 1967: Israelische Fallschirmjäger an der Klagemauer © AFP
Schaltet man eines der üblichen grünlinken, islamophilem Zeitgeist folgenden Propaganda-Formate im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ein, spürt man schnell das unausgesprochene Bedauern darüber, dass Israel 1967 nicht unterging. Hinter den scheinbar neutralen Kommentaren steckt oft ein kaum verhohlener Vorwurf: Israel und den Juden wird niemals verziehen, dass sie sich damals erfolgreich verteidigt haben. Die existenzielle Bedrohung Israels durch eine erdrückende arabische Übermacht wird verschwiegen oder relativiert, während die Verteidigung des jüdischen Staates als Aggression umgedeutet wird. Wer Israel so behandelt, betreibt nicht „Kritik”, sondern folgt einer antisemitischen Agenda, die das jüdische Selbstverteidigungsrecht delegitimiert. (JR)
Den arabischen Nachbarn, dem ARD/ZDF Morgen-Magazin, den Atombomben-gegen-Israel-Bastlern und passionierten Frauen-Steinigern aus dem Iran, Herrn Steinmeier, Herrn Erdogan, der EU, der UNO, den deutschen Selbstauflösungs-Parteien, den deutschen Bischöfen und all den anderen Deutschland-, Europa- und Welt-weiten rassistischen Israelhassern und aufrechten Judenfeinden ist der kleine Staat der Juden immer noch zu groß.
Man muss nur eine x-beliebige grünlinke und Islam-affine Propaganda-Formate des mit Vorliebe über Gedenktage für gute, weil tote Juden berichtenden deutschen öffentlich-rechtlichen Regierungs- Fernsehens einschalten, hinter den so gut wie stets einseitig gegen Israels Politik gerichteten Gehirnwasch-Kommentaren – auch bezüglich des sich gerade zum 58 .mal jährenden israelischen Überlebenskrieges vom Juni 1967 – um das unausgesprochene und nur mangelhaft verhohlene Bedauern herauszuhören, dass es damals trotz der bis zu den Zähnen hochgerüsteten vielfachen arabischen Übermacht doch nicht gelungen ist, die physische Existenz des Staates Israel und seiner jüdischen Bevölkerung zu vernichten.
Kein Wort über die damalige Existenzbedrohung des kleinen israelischen Staates , deshalb – etwas weiter unten im Text – nur einige Zitate der durch Israel ach so schrecklich viktimisierten persönlichen arabischen Freunde weiter Kreise unserer etablierten Politik: Vollkommen ungehindert und sogar ermutigt von einem nicht geringen Teil der vor allem in Sachen Israel-Anfeindung selten wie fast nie einträchtigen UNO-Völkerfamilie verkündeten die Staatpräsidenten Ägyptens und des Iraks Nasser und Aref mit stolz geblähter Brust schon im Mai 1967 in ihren jeweiligen Staatsmedien bereits das sichere Ende Israels während der Westen – weil es doch nur um die Auslöschung von Juden ging – selbstverständlich laut schwieg. Dass daraus dann doch nichts wurde, ist weder der Völkergemeinde noch etwa der UNO zu verdanken.
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