Harvard: Donald Trumps Kampf gegen Judenfeindlichkeit auf dem Campus

Harvard ist den jüdischen Studenten in den Rücken gefallen. © SELCUK ACARAN ADOLU Anadolu via AFP


Die linke Elite-Uni Harvard bekommt endlich die Konsequenzen der jahrelangen israel- und judenfeindlichen Campuspolitik zu spüren. Radikale pro-Hamas Aktivisten, links-woke Studenten und antisemitische Lehrkräfte grenzen jüdische Studenten systematisch aus, mobbten sie oder griffen sie sogar körperlich an. Nun legt Präsident Donald Trump diesen antisemitischen Sumpf trocken, indem er Fördergelder in Milliardenhöhe stoppt, bis die Universität die Namen aller ausländischen Studenten offenlegt. Mit diesem Schritt will die Trump-Administration den Einfluss pro-„Gaza“ Akteure an US-Universitäten schwächen, die jüdische Studenten tagtäglich terrorisieren. Aber nicht nur in Harvard; auch auf deutschen Universitäten wird jüdisches Leben systematisch verunmöglicht. (JR)

Redaktion Jüdische Rundschau

Die Nachricht schlug in den USA wie eine Bombe ein – und sie hallt bis weit über den Campus hinaus: Das Heimatschutzministerium (DHS) hat der ehrwürdigen Harvard University die Zertifizierung für das Studenten-Visaprogramm entzogen. Damit darf die weltbekannte Top-Adresse aus Cambridge im akademischen Jahr 2025/26 keine neuen ausländischen Studenten mehr immatrikulieren. Wer bereits an der Universität eingeschrieben ist und kein US-Pass besitzt, muss entweder die Hochschule wechseln oder verliert zum Semesterbeginn seinen legalen Status. Harvard blieben nach Angaben von Ministerin Kristi Noem gerade einmal 72 Stunden, um die angeforderten Daten über „verdächtige Visa-Inhaber“ zu liefern, dann wurde die Entscheidung endgültig.

 

Ausländische Studenten sind Einnahmequelle

Harvard, das sich selbst gern als „global citizen“ feiert, gerät damit in einen Konflikt von historischer Tragweite. Rund 27 Prozent der Studierenden kommen aus dem Ausland, zahlen in der Regel den vollen, stolzen Satz an Studiengebühren und sichern so den Luxusapparat der Universität. Fällt diese Einnahmequelle weg, droht ein Loch von mehreren Hundert Millionen Dollar. Doch Geld ist nur ein Teil der Geschichte: Mit der Export-Marke Harvard kauft sich Amerika seit Jahrzehnten Soft Power, indem es künftige Eliten aus aller Welt sozialisiert. Wenn diese Pipeline versiegt, verliert auch Washington Einfluss.

Umso bemerkenswerter ist, dass das DHS einen solch drastischen Schritt wagt – und ihn offiziell mit Harvards Versagen bei der Bekämpfung des Antisemitismus begründet. In den Worten Noems habe die Uni „anti-amerikanischen, pro-terroristischen Agitatoren erlaubt, jüdische Studenten auf dem Campus zu schikanieren, ohne Konsequenzen zu ziehen“. Gemeint sind die mittlerweile alltäglichen Hass-Aufmärsche, bei denen Sympathisanten der Terror-Bande Hamas rote Fahnen schwenken und „Intifada now!“ brüllen, während linke Fakultätsmitglieder „Free Palestine“-Mantras murmeln und Diversity-Beauftragte die Gewalt zum „Befreiungskampf“ verklären. Für jüdische Studenten ist Harvard schon lange kein sicherer Hafen mehr, sondern ein Ort, den sie meist nur unter Polizeischutz betreten können.

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