Ob Baerbock oder Seibert, das Auswärtige Amt ist kein Freund Israels
Außenministerin Annalena Baerbock und Botschafter Steffen Seibert.© ALEKSANDER KALKA NurPhoto NurPhoto via AFP, MICHAEL KAPPELER POOL AFP
Die antisemitischen Skandale des Auswärtigen Amts, die auch mittelmäßige Chargen aus der zweiten Reihe wie den UN-Sicherheitsbeauftragten Christoph Heusgen beinhalten, reißen nicht ab: Für Außenministerin Annalena Baerbock ist ein betender Jude auf dem eigenen Tempelberg eine „Provokation“ und ein „Zündeln“ und der nicht minder fehlbesetzte deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, bedient darüber hinaus in infamer Weise das faktenverdrehende und judenfeindliche Narrativ vieler Grüner, Linker und Muslime vom „Kindermörder Israel“ ohne auch nur im Geringsten auf die schrecklichen Schicksale der Kinder-Geiseln in den Händen und der sadistischen Willkür der Verbrecher in Gaza einzugehen. (JR)
Der Tempelberg ist unbestritten der bedeutendste Ort für das Judentum, da er dessen Heiligkeit wie kein anderer symbolisiert. Als spirituelles Zentrum der ältesten monotheistischen Religion reicht seine Geschichte zurück bis ins 10. Jahrhundert vor Christus. Der Tempelberg steht für die enge Verbindung zwischen Gott und Israel – eine Einheit von Glauben und Volksidentität, die in ihrer Tiefe einzigartig ist und lange vor den spirituellen Bezügen der Christen und Muslime bestand. Gleichzeitig würdigt das Judentum die religiöse Relevanz, die der Tempelberg für diese beiden Religionen hat. Dennoch bleibt er für die Juden ein zeitloses Zeichen der Hoffnung und des Neubeginns, besonders in Erinnerung an die Rückkehr aus dem babylonischen Exil. Für Juden in der Diaspora stellt der Tempelberg auch heute noch einen unverzichtbaren geistigen Anker dar, dessen Bedeutung nicht zu übersehen ist.
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