Terror-Bande Hamas hat kein Interesse an Freilassung der israelischen Geiseln

Hamas-Chef Yahya Sinwar benutzt die israelischen Geiseln als Faustpfand.
© MOHAMMED ABED/AFP

Die Biden-USA, die EU, Deutschland und große Teile der übrigen westlichen Welt drängen Israel auf ein sich mit dem bestialischen Mord-Terror der Hamas arrangierendes und nachteiliges Abkommen mit der gazanischen Mörder-Bande und propagieren, dass sich das „Zeitfenster“ für die Freilassung der Geiseln schließen würde, wenn Israel nicht nachgibt. Dabei hat der für viele brutale Morde an jüdischen Menschen verantwortliche nachgerückte Hamas-Boss Yahya Sinwar dieses Fenster nie geöffnet. Ganz im Gegenteil, er ist ein Scharfmacher, der für fast alle Morde des Massakers vom 7. Oktober verantwortlich ist. Das ist den Democrats offenbar vollkommen gleichgültig, sie wollen um jeden Preis einen Deal mit den Mördern und ignorieren vorsätzlich jegliches Überlebensinteresse der jüdischen Opfer. Dabei verkennen sie bewusst die gerade wieder erkennbar gewordene abgrundtiefe Bösartigkeit der gazanischen Mörder-Bande, um ihren Wahlkampf mit einem vermeintlichen Verhandlungserfolg in ihrem Sinne anzufeuern. Derweil sind die israelischen Geiseln weiterhin der Willkür der islamischen Sadisten in Gaza ausgeliefert. Diese haben in der Zwischenzeit damit begonnen, die ihnen ausgelieferten unschuldigen Opfer systematisch zu ermorden, wie die soeben von der israelischen Armee geborgenen sechs getöteten jungen Israelis. Unerträglich ist, dass weltweit nicht etwa Empathie mit den unschuldig ermordeten Geiseln gezeigt wird, sondern in verlogener Gut-Mensch-Manier das vermeintlich harte Los der gazanischen Judenmord-Bejubler hierzulande weinerlich bejammert wird. Ein Aufschrei der US-Regierung und der restlichen westlichen Welt ist dagegen angesichts der kaum noch zu fassenden bestialischen Verbrechen an den jüdischen Geiseln bezeichnenderweise ausgeblieben. (JR)

Von Ruthie Blum/JNS.org

Die israelischen Unterhändler kehrten Mitte August nach zwei Tagen in Doha mit Vermittlern aus Katar, Ägypten und den Vereinigten Staaten nach Hause zurück. Die einzige abwesende Partei war die Hamas.

Dennoch schien Präsident Joe Biden der Meinung zu sein, dass dies ein nebensächliches Detail sei, das nicht der Rede wert sei. Als er verspätet zu einer Veranstaltung im Oval Office erschien – nachdem er eine Proklamation zur Errichtung eines Nationaldenkmals zum Gedenken an den Springfield Race Riot von 1908 in Illinois unterzeichnet hatte – sagte er zu den Gästen und Reportern: „Einer der Gründe, warum ich zu spät gekommen bin, ist, dass ich mich mit den Bemühungen um einen Waffenstillstand im Nahen Osten befasst habe. Und wir sind uns näher als je zuvor.“

Mit einem Vorbehalt fügte er hinzu: „Ich möchte nichts beschwören. Aber wie mein Großvater sagte: “Mit Gottes Gnade und viel Glück könnten wir etwas haben.“ Aber so weit sind wir noch nicht. Wir sind viel, viel näher dran als noch vor drei Tagen."

 

USA steht auf der Bremse

Diese besondere Reise ins Fantasieland kann nicht auf Demenz zurückgeführt werden. Das Team Biden setzt sich seit dem 7. Oktober konsequent für die Beendigung der ‚Operation Swords of Iron‘ ein – Wochen bevor israelische Truppen in Gaza einmarschierten.

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