Das Drängen auf einen Waffenstillstand hilft Israels Feinden

Ein Waffenstillstand hilft nur den islamischen Terroristen.© MAHMOUD ZAYYAT/AFP

Die Mörder-Bande Hamas braucht jetzt dringend einen Waffenstillstand, weil ihre Anführer an der Macht im Gazastreifen festhalten wollen. Wenn es der Biden-Harris-Regierung und ihren iranischen, katarischen und ägyptischen Verbündeten gelingt, u.a. auch unter der aktiven Mithilfe der deutschen und europäischen Politik, Israel einen Waffenstillstand aufzuzwingen, wird dies von vielen Arabern und Muslimen nicht nur als Belohnung für die Massaker vom 7. Oktober angesehen werden, sondern insbesondere auch als Anerkennung der gazanischen Aggression und als Rettungsanker für die Hamas. (JR)

Von Bassam Tawil

Am 7. Oktober 2023 fiel die vom Iran unterstützte „palästinensische“ Terrorgruppe Hamas zusammen mit Tausenden „gewöhnlichen Palästinensern“ aus dem Gazastreifen in Israel ein. Während sie „Allahu Akbar“ („Allah ist der Größte“) riefen, folterten, misshandelten, vergewaltigten, verbrannten und enthaupteten sie mehr als 1.200 Israelis, darunter Frauen, Kinder und Babys. Sie entführten auch mehr als 240 Israelis in den Gazastreifen.

Mehr als zehn Monate nach den von der Hamas verübten Gräueltaten übt die Biden-Regierung weiterhin Druck auf Israel aus, um einem Waffenstillstand mit der Hamas zuzustimmen. Seltsamerweise arbeitet die Biden-Regierung mit den Freunden der Hamas in Katar und Ägypten zusammen, um Israel zu zwingen, den Mördern und Vergewaltigern der Hamas Zugeständnisse zu machen, einschließlich der Beendigung des Krieges gegen die Terrorgruppe und der Aufgabe der Kontrolle über die Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten.

Katar ist das einzige arabische Land, das seit langem die meisten Hamas-Führer beherbergt und unterstützt.

Ägypten hat unterdessen die Augen vor dem riesigen Tunnelnetz verschlossen, das die Hamas in den letzten zwei Jahrzehnten unter der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten gegraben hat. Die Tunnel wurden von der Hamas und anderen „palästinensischen“ Terrorgruppen genutzt, um Waffen und Munition in den Gazastreifen zu schmuggeln. Die Waffen, darunter eine große Anzahl von Raketen und Flugkörpern, wurden immer für Angriffe gegen Israel eingesetzt.

Die Hamas braucht jetzt dringend einen Waffenstillstand, weil ihre Anführer an der Macht im Gazastreifen festhalten wollen. Sie scheinen zu dem Schluss gekommen zu sein, dass der Druck der USA und der übrigen internationalen Gemeinschaft, einschließlich Katars und Ägyptens, es Israel extrem erschweren würde, den Kampf gegen die Hamas wieder aufzunehmen, sobald ein Waffenstillstand erreicht ist.

Sie können diesen Artikel vollständig in der gedruckten oder elektronischen Ausgabe der Zeitung «Jüdische Rundschau» lesen.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Hier können Sie

die Zeitung abonnieren,
die aktuelle Ausgabe oder frühere Ausgaben kaufen
oder eine Probeausgabe der Zeitung bestellen,

in gedruckter oder elektronischer Form.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.
Zugang erhalten

Sehr geehrte Leser!

Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:

alte Website der Zeitung.


Und hier können Sie:

unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Unterstützen Sie die einzige unabhängige jüdische Zeitung in Deutschland mit Ihrer Spende!

Werbung


Alle Artikel
Diese Webseite verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Indem Sie hier fortfahren, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr dazu..
Verstanden