Statt für Frieden und Wohlstand entschieden sich die Gazaner für Hass und Terror – Vor 20 Jahren verfügte Arik Scharon den jüdischen Abzug aus Gaza

August 2005: Die israelische Grenzpolizei vertreibt eine jüdische Siedlerin aus dem Haus im Siedlungsblock Gusch Katif© JACK GUEZ/AFP

Im August 2005 wurden auf den bis heute in Israel umstrittenen Befehl des damaligen israelischen Ministerpräsidenten Arik Scharon gegen Treu und Glauben und gegen den Willen der dort ansässigen jüdischen Menschen die Räumungsbefehle des Abkopplungsplans im Gazastreifen umgesetzt. Israel zog sich aus einem, durch jüdische Arbeit und jüdische Innovationen, prosperierenden Gazastreifen zurück. Alle israelischen Häuser wurden geräumt und das Gebiet der sogenannten „Palästinensischen Autonomiebehörde“ übergeben. Doch die angestrebte Strategie „Land für Frieden“ ging nicht auf. Statt die Dynamik der israelischen Prosperität weiter voranzutreiben, das Land einem Erfolg zuzuführen, die bestehenden Gewächshäuser zu nutzen und erfolgreiche Geschäftsbeziehungen mit Israel zu führen, entschlossen sich die Gazaner mit der Wahl der Mörder-Bande der Hamas als stärkste politische Kraft für Terror und Krieg und machten Gaza absolut judenrein - ganz im Sinne Adolf Hitlers, den viele Gazaner, ausgeblendet von unseren Medien, bis heute verehren. (JR)

Von Theodor Joseph

Der Gazastreifen ist ein schmaler Küstenstreifen am östlichen Mittelmeer zwischen Israel und Ägypten, an der Westküste Israels, dem man durch seine am Kartenbrett gezogenen Grenzlinien seine koloniale Vergangenheit noch ansieht. Er ist 40 km lang – das ist etwa die Strecke von Berlin nach Potsdam. Im Norden ist er nur 6 km breit, im Süden 14 km. Doch in diesem schmalen Streifen leben 2 Millionen Menschen – er ist somit dichter bevölkert als eine deutsche Großstadt. Den Namen „Gazastreifen“ und seine geografische Form erhielt er durch ein Waffenstillstandsabkommen nach dem Palästinakrieg 1948/49. Mehr als die Hälfte der Einwohner Gazas sind „palästinensische“ Flüchtlinge aus dieser Zeit beziehungsweise deren Nachkommen. Sie sind staatenlos. Der Großteil der Bevölkerung sind muslimische Araber. Im sog. Sechs-Tage-Krieg 1967 kam Gaza unter israelische Militärverwaltung. Gemäß dem sog. Oslo-Abkommen von 1993 liegt die offizielle Verwaltung des Gazastreifens bei der „Palästinensischen“ Autonomiebehörde. Vor 30 Jahren wurde das Oslo-Abkommen unterzeichnet. Israelis und „Palästinenser“ vereinbarten Schritte zum Frieden.

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