Schändliche Terror-Verherrlichung: Jordanisches Lokal mit dem Namen „October 7“

Die offenkundige Verherrlichung des Massakers vom 7. Oktober ist erschreckend. © Quelle: Screenshot X)
Ein jordanischer Restaurantbetreiber ließ auf Facebook über den Namen seines Schawarma-Lokals abstimmen, die Namenswahl „October 7“ ist verstörend. Ein Restaurant nach dem barbarischen Überfall der islamischen Terror-Hamas zu benennen, zeugt von abgrundtiefer Menschenverachtung. Jeder, der für diesen Namen gestimmt hat, solidarisiert sich mit dem Mord an unschuldigen Zivilisten und hat jeglichen moralischen und ethischen Kompass verloren.
Die Jordanische Königin Rania hat Israel einen „Apartheidstaat“ genannt und Israels „Besatzung“ und „Illegalen Siedlungen“ die Schuld am Konflikt gegeben. Nun hat ein Döner-Laden in Jordanien eröffnet, der unverhohlen das Massaker vom 7.10. glorifiziert.
Die ehemalige jordanische Abgeordnete Dima Tahboub veröffentlichte ein Video auf Twitter, das einen Schawarma-Laden, angeblich in Al-Mazar Al-Janoubi in der Provinz Karak, Jordanien, mit dem Namen „October 7“ zeigt. Der Laden ist gut besucht, Männer und Jugendliche hängen auf der Straße davor ab. Die Angestellten haben den Namen des Restaurants auf ihrer roten Arbeitskleidung gedruckt und grüßen freundlich.
„Die schändliche Glorifizierung des 7. Oktober muss aufhören“, schrieb der israelische Oppositionsführer Yair Lapid (Yesh Atid) auf Twitter/X. „Der Hass und das Aufstacheln gegen Israel bringt den Terrorismus und Extremismus hervor, der zu dem brutalen Massaker des 7. Oktobers geführt hat. Wir erwarten von der jordanischen Regierung, das öffentlich und unmissverständlich zu verurteilen.“
Verherrlichung des Massakers
Wohnungsminister Yitzhak Goldknopf (Vereinigtes Torah-Judentum) schrieb an Außenminister Israel Katz und Premierminister Benjamin Netanyahu und forderte einen offiziellen Protest. "Es ist nicht hinzunehmen, dass ein Land, mit dem wir diplomatische Beziehungen pflegen, die Verherrlichung eines Massakers an Menschen, Frauen und Kindern zulässt, während gleichzeitig schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen werden. Wenn der Staat Israel diesen schwerwiegenden Vorfall übergeht, wird dies zur Verherrlichung und Leugnung des Massakers in anderen Ländern führen."
Die islamische Aktivistin Dima Tahboub ist ehemalige Abgeordnete der Partei „Islamische Aktionsfront“ im Jordanischen Parlament, der „politische Arm“ der Muslimbruderschaft in Jordanien. 2018 wurde sie in Großbritannien ins House of Commons eingeladen, um über „islamischen Feminismus“ zu sprechen, obwohl sie 2017 in einem Interview mit Tim Sebastian von der „Deutschen Welle“ den Mord an 7 israelischen Mädchen 1997 durch den jordanischen Grenzpolizisten Ahmed Daqamseh gelobt hat. Aktivistin Rana Husseini zitierte Tahboub 2021 in einem Buch für die Friedrich-Ebert-Stiftung der SPD über den „Feminismus in Jordanien“. Am 6.12.2023 forderte Tahboub auf einer Konferenz in Amman eine „Boykottkampagne“ gegen Israel.
Dreiste Leugnung
Ein Mitarbeiter des Restaurants sagte der dpa, die Besitzer hätten auf Facebook dazu aufgerufen, über den Namen des neu eröffneten Restaurants abzustimmen. Als Gewinn habe es einen goldenen Ring gegeben. Im Gespräch mit Ynet News habe der Besitzer behauptet, der Name habe nichts mit dem blutigsten Terroranschlag in der Geschichte Israels zu tun, sondern sei nach dem Tag benannt, an dem seine Tochter ihr Medizinstudium in Algerien abgeschlossen habe. Der Name sei nun in „Oktober“ geändert worden.
Am. 7.10. wurden über 1200 Menschen von der Hamas massakriert und 240 Geiseln genommen, von denen 132 immer noch verschollen sind. Die New York Times dokumentierte in einem Bericht vom 28.12.2023 die bestialischen Vergewaltigungen der Hamas am 7.10. Eine Zeugin berichtete u.a. wie sie auf dem Nova Festival zugesehen hat, wie etwa 100 Hamas-Terroristen eine junge Frau vergewaltigten, dabei mit Messern auf sie einstachen und ihr die Brüste abschnitten. „Sie haben mit ihrer Brust fangen gespielt, während sie sie weiter vergewaltigt haben,“ so die Zeugin. Andere Frauen seien vergewaltigt worden, während die Terroristen abgetrennte Köpfe von jungen Frauen herumgetragen haben.
Die jordanische Königin Rania hat sich noch nicht zu dem Restaurant „October 7“ geäußert.
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