Die Kindersoldaten des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNRWA

Kinder werden für den Terror gegen Israel missbraucht.© MARCO LONGARI_AFP

Aus dem UNRWA-Flüchtlingslager Askar in der Nähe von Nablus stammen die meisten „palästinensischen“ Terroristen. Das ist keinesfalls verwunderlich, denn entgegen allen ethischen Prinzipien und das gepredigte Credo der UNO sind die UNRWA-Schulen darauf ausgerichtet, bereits Kinder zu missbrauchen, um genau diese Art von Soldaten heranzuziehen und den Kampf gegen Israel bis zum Tode zu glorifizieren. Trotz aller Hinweise und vielfachen Warnungen wurde die UNRWA dennoch bis zum heutigen Tag vom Westen finanziert. (JR)

Von Stefan Frank

Am 7. April 2023, dem zweiten Tag des Pessachfests, wurden die 48-jährige Israelin Lucy Dee und ihre Töchter Maia (20) und Rina (15) auf dem Weg zu einem Ausflug an den See Genezareth aus nächster Nähe von „palästinensischen“ Terroristen erschossen. Lucy Dee war die Ehefrau von Rabbi Leo Dee, einem in Großbritannien geborenen Veteranen der israelischen Friedensbewegung. Viele Jahre seines Lebens verbrachte er damit, einen Dialog mit den „Palästinensern“ zu führen.

Die drei mutmaßlichen Täter lebten im UNRWA-Flüchtlingslager Askar in der Nähe von Nablus und besuchten dort eine UNRWA-Schule. Das Lager ist das kleinste im Westjordanland, und von nirgendwo sonst beteiligen sich im Verhältnis zur Einwohnerzahl so viele „Palästinenser“ an terroristischen Aktivitäten bis hin zu Selbstmordanschlägen. Aus Askar stammen auch die meisten jener Terroristen, die von israelischen Gerichten zu lebenslanger Haft verurteilt wurden.

„Was konnte drei junge Menschen zu einer solch abscheulichen Mordtat veranlassen?“, fragte Rabbi Dee bei der Beerdigung. Daraufhin entsandte David Bedein, Gründer und Leiter des Jerusalemer Center for Near East Research, ein arabisches Filmteam nach Askar. Forscher des Zentrums sichteten zudem mehr als tausend Schulbuchtexte der „Palästinensischen“ Autonomiebehörde, die in den UNRWA-Schulen verwendet werden: Das „Recht auf Rückkehr mit Waffengewalt“ ist das zentrale Thema der UNRWA-„Bildung“, lautete das ernüchternde Ergebnis.

Das Filmteam dokumentierte auch ein UNRWA-Sommerlager, das der Verehrung der Mörder der Familie Dee gewidmet wurde. Wie David Bedein gegenüber Mena-Watch berichtete, war Rabbi Dee besonders schockiert über den offen zur Schau getragenen Stolz der Eltern der Mörder und anderer Familienangehörige – Stolz auf die Bereitschaft ihrer Söhne, Juden zu töten, um das Recht auf Rückkehr in Dörfer, die gar nicht mehr existieren, zu erkämpfen.

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