Die dubiosen Verflechtungen der UNRWA mit der Hamas

Hilfstransporte der UNRWA landen nicht selten in der Hand der Hamas.© KHALED DESOUKI/AFP

Die UNRWA ist 1949 eigens für die sogenannten „palästinensischen“ Flüchtlinge von der UNO installiert worden und verfügt über ein jährliches Budget von mehreren hundert Millionen Euro. Wie vielfach geleugnet, aber allseits bekannt, ist die UNRWA eine Komplizin der HAMAS. Die islamischen Terroristen nutzen zum Teil die unter dem Deckmantel der UNRWA betriebenen Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten als Waffenlager, Versteck oder Raketenabschussrampen. (JR)

Von Thilo Schneider

Die UN – die „United Nations“ – kennen Sie sicher. Das sind die, die gerne Sanktionen gegen Israel beschließen, bei deren Beschluss sich Deutschland in der Regel der Stimme enthält. Da Deutschland als „ehrlicher Vermittler“ zwischen Israel und den „besetzten Gebieten“ gerne als „neutraler Vermittler“ auftreten möchte. Was angesichts von 5,5 Millionen Muslimen in Deutschland sicher nicht die schlechteste Entscheidung ist. Leider nutzt dies Israel, dessen „Sicherheit“ doch „deutsche Staatsraison“ ist, in der Praxis gar nichts. Aber wir wollen mit der Bundesregierung nicht zu hart ins Gericht gehen, zu grauenhaft wäre die Vorstellung, Deutschland würde den „Palästinensern“ (ob nun Hamas oder Fatah da die Hand aufhalten) Geld anbieten und diese würden jede empört zurückweisen. Damit sich die Menschen in Tel Aviv und Jerusalem aber nicht zu sehr über die deutsche Spendenbereitschaft gegenüber Mördern und eingefleischten Todfeinden Israels ärgern, hat sich die deutsche Regierung andere Wege ausgedacht. Aber dazu gleich mehr.

 

Flüchtlingswerk nur für „Palästinenser“

Neben der Kinderhilfsorganisation UNICEF oder der WHO, der „World Health Organization“, die für so spannende Sachen wie die Verteilung rudimentärer Impfstoffe an diverse Staaten verantwortlich ist, gibt es zwei Flüchtlingshilfsorganisationen, was vom Grunde her richtig und wichtig ist: Die UNHCR, also die United Nations High Commissioner for Refugees und neben dieser die UNRWA, die tatsächlich weltweit größte Organisation für Flüchtlinge. Aber nicht für irgendwelche dahergelaufenen Flüchtlinge wie bei der UNHCR, sondern ganz speziell für Bewohner des Gaza-Streifens und dem Westjordanland. Ausgeschrieben bedeutet UNRWA nämlich United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East – für niemanden sonst.

Sie können diesen Artikel vollständig in der gedruckten oder elektronischen Ausgabe der Zeitung «Jüdische Rundschau» lesen.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Hier können Sie

die Zeitung abonnieren,
die aktuelle Ausgabe oder frühere Ausgaben kaufen
oder eine Probeausgabe der Zeitung bestellen,

in gedruckter oder elektronischer Form.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.
Zugang erhalten

Sehr geehrte Leser!

Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:

alte Website der Zeitung.


Und hier können Sie:

unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Unterstützen Sie die einzige unabhängige jüdische Zeitung in Deutschland mit Ihrer Spende!

Werbung


Alle Artikel
Diese Webseite verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Indem Sie hier fortfahren, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr dazu..
Verstanden